Gänswein sieht Christen diskriminiert

Kaum hat es ein europäischer Spitzenpolitiker gewagt, sich für eine deutlichere Trennung von Staat und Kirche auszusprechen, weht ihm ein scharfer Wind ins Gesicht.

Auch wenn Kurienerzbischof Georg Gänswein keine Namen nennt - doch Martin Schulz dürfte sich gemeint fühlen, wenn Gänswein beklagt, dass sich auf dem Gebiet der Europäischen Union ein "militanter Säkularismus" entwickelt.