Zum Ramadan gibt es einen Extra-Service bei Twitter: So können "Hashflags" genutzt werden, um Eid zu feiern. Sogar Iftar und Imsak sind über den Dienst abrufbar.
Dabei bekommt der User Informationen, ab wann er zu essen aufhören muss und wann am Abend er wieder anfangen kann.
Welchen Einfluss Twitter aber auch auf Christen haben kann, zeigt das Beispiel, dass Harald Taglinger bei Telepolis anführt. Da heißt es: "Barack Obama [hat] vielleicht mehr Follower als der Papst ..., aber dessen Clout Wert liegt weit über dem des amerikanischen Präsidenten und dem von allen anderen politischen Führern auf der Welt. Die 14 Millionen Follower von Franziskus I sind vielleicht in der Unterzahl, aber vor allem in Südamerika re-tweeten sie deutlich mehr Nachrichten aus dem Vatikan, als es jemand mit denen aus dem Weißen Haus täte."
Damit, so der Autor, "ist Twitter vielleicht ein weitaus mächtigeres Sprachrohr für die Kirche als die ... Kanzeln."