Gemeinschaft junger Leute fördern

Berlin. Wie junge Mitglieder künftig noch besser in die Vereinsarbeit einbezogen werden können,

darüber berieten jugendliche Vertreter aus allen Mitgliedsvereinen von Jugendweihe Deutschland e.V. während eines Workshops im Kinder- und Jugenderholungszentrum am Frauensee im Rahmen eines Projektes, dass von den Gesellschaftern unterstützt wird.

Geplant ist die Gründung eines länderübergreifenden Jugendverbandes. Er soll die Gemeinschaft junger Menschen fördern und selbständiges Arbeiten innerhalb der Mitgliedsvereine aber auch bei Jugendweihe Deutschland e.V. ermöglichen.

Ronny Winkler, Projektleiter, hebt hervor, dass mit diesem Vorhaben einer Anregung aus verschiedenen Bundesländern nachgekommen wird. „Wir wollen jungen Vereinsmitgliedern Aufgaben übertragen, die mithelfen sollen Jugendverbandsarbeit und offene Jugendarbeit interessanter werden zu lassen.“

Jugendweihe Deutschland-Präsident Wilfried Estel fordert von allen Mitgliedsvereinen, dass sie sich an diesem Projekt beteiligen und den Jugendlichen Möglichkeiten einräumen, sich auch auf Landesebene verwirklichen zu können.

„Ich erhoffe mir durch dieses Projekt mehr Impulse für die offene Jugendarbeit in Mecklenburg-Vorpommern“, meint Anna Rutenkolk. Die junge Schwerinerin wirkt im Landesvorstand von Jugendweihe Mecklenburg-Vorpommern e.V. und kümmert sich dort um die Verbesserung der Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche.

Parallel zum Workshop fand am Frauensee auch das 15. Sommercamp von Jugendweihe Deutschland e.V. statt. Mädchen und Jungen aus allen Mitgliedsvereinen verlebten gemeinsam eine Ferienwoche bei Spiel und Spaß. Auf dem Programm standen Dampferfahrten, Malerei- und Tanzkurse, Disco, Kino wie auch Draisinenbahn-Fahrten. Höhepunkt der Woche war eine Exkursion in die Bundeshauptstadt. Hier konnten die Teilnehmer bei einer Stadtbesichtigung und individuellen Touren Berlin erkunden und dabei vielfältige Eindrücke sammeln.

 

Wolfgang Langer