ERKNER. (hpd) Am 3. Mai 2008 startete der Humanistische Regionalverband
Ostbrandenburg e.V. (HRO) in die diesjährige JugendFEIER-Saison.
An den fünf Mai-Wochenenden werden etwa 500 Mädchen und Jungen in Erkner, Fürstenwalde, Lübben und Zeuthen ihre JugendFEIER beim HRO erhalten.
Pünktlich 11:45 Uhr wurden die ersten Teilnehmer des Jahres von den Jungen HumanIsten (JuHus) in die festlich ausgestaltete Stadthalle Erkner geleitet.
Die Mädchen und Jungen, wie auch ihre Eltern, Großeltern und Gäste erwartete ein Programm, das fast vollständig aus exklusiv für die JugendFEIERN des HRO geschriebenen Texten, inszenierten Spielszenen, komponierten Liedern und choreografierten Tänzen besteht.
Inhaltlich wird die besondere Lebenssituation der 13/14jährigen beschrieben. Es richtet sich also zunächst an die Heranwachsenden, fordert zugleich aber die Erwachsenen auf, sich der besonderen Situation der Mädchen und Jungen klar zu werden und zu verstehen, dass sich diese permanent in Krisensituationen befinden und sich täglich neu motivieren müssen. Die JugendFEIER-Teilnehmer werden ermutigt, auf sich zu vertrauen und sich allen Herausforderungen und Träumen zu stellen.
Wie schon in den zurückliegenden Jahren lag über der ersten Veranstaltung eine besondere Spannung. Manche Textpassagen holperten etwas und das Timing war noch nicht immer perfekt. Die Sängerin Anne und einige andere Akteure waren neu ins Gestalterteam gekommen. Da lag Lampenfieber in der Luft.
Doch den Charme, den Veranstaltungen haben, wenn sie von „jungen Menschen für junge Menschen“ gestaltet werden, konnte man auch in dieser Veranstaltung spüren.
Jedenfalls ließen die Teilnehmer und Gäste ihrer Begeisterung freien Lauf. Es ist peinlich von Ovationen zu berichten – aber es war so.
Offensichtlich hat das Programm vermittelt, was eine Humanistische JugendFEIER vermitteln sollte, haben die Künstler, die JuHus und alle Partner fantastisches geleistet.
Weitere Berichte von den einzelnen Vernstaltungen, verschiedene Programmelemente und Fotos können in den nächsten Tagen hier besichtigt werden.
Günter David