HANNOVER. (hpd) Unter dem Motto „Alle in einem Boot – für mehr Tolerenz“ fand am vergangenen Sonntag auf dem Maschsee
in Hannover ein Drachenbootrennen statt.
Dieser Sport geht auf eine konkrete Begebenheit in China vor rund 2000 Jahren zurück. Er verbindet zugleich den Gedanken von sozialer Gerechtigkeit mit der Zivilcourage des Einzelnen für eine soziale Idee zu kämpfen. Er widerspiegelt auch die Verpflichtung des Einzelnen, sich in eine Gruppe einzugeben, hier füreinander einzustehen und gemeinsam ein Ziel zu verfolgen.
Die Drachenboote eigneten sich also ganz besonders für mehr Toleranz, gingen doch Menschen aus verschiedenen Religionen und Kulturen an den Start. Die Mannschaften in den Booten waren bunt gemischt – ein Zeichen für ein friedliches und tolerantes Miteinander. Mit von der Partie waren auch die Jungen Humanisten und Mitglieder des Humanistischen Verbandes Niedersachsen aus Hannover. Schirmherr der Veranstaltung war Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil. Ganz egal in welcher Reihenfolge die Boote ins Ziel kamen, die bloße Teilnahme für mehr Toleranz zu werben machte an diesem Tag alle Teilnehmer zu Siegern.
Daniel Nette
Foto (Daniel Nette):
Von links: Jutta Feise, Tanita-Ileen Hoppe, Daniel Nette, Lia-Charlyn, Miriam Dirichs, Robin Hussmann, Marieke Prien und Sandra Teuber