OBERWESEL. (gbs) Nach den Haushaltsplänen der Bundesländer werden die beiden christlichen Großkirchen im laufenden Jahr erstmals mehr als eine halbe Milliarde Euro an Staatsleistungen erhalten. "Verrechnet man dies mit den Zahlungen, die seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 an die Kirchen geflossen sind, kommt man auf die stolze Summe von 16,8 Milliarden Euro an Staatsleistungen – und dies, obwohl die deutsche Verfassung schon seit 1919 die Ablösung dieser Leistungen verlangt”.
BERLIN. (gbs) Anlässlich der anhaltenden Diskussionen um die Ereignisse in Köln, bei denen in der Silvesternacht zahlreiche Frauen zu Opfern sexueller Belästigungen und sexueller Gewalt wurden, hält die Giordano-Bruno-Stiftung eine Debatte über das Verhältnis von Religion und Sexualität für dringend erforderlich.
BERLIN. (hpd) Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags hat die von gbs-Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon eingereichte Petition zur Streichung des sogenannten Gotteslästerungsparagraphen 166 StGB abgelehnt.
OBERWESEL. (hpd) Wenige Tage nach der Veröffentlichung des Films "Big Family – Die phantastische Reise in die Vergangenheit" hat die Giordano-Bruno-Stiftung bekanntgegeben, dass sie das gleichnamige Buch 500 Grundschulbibliotheken kostenlos zur Verfügung stellen wird. "Die Evolutionstheorie ist die Grundlage des modernen Weltbildes, je besser man sie versteht, desto eher entwickelt man eine realistische Vorstellung von der Welt, in der wir leben, und desto geringer ist die Gefahr, fundamentalistischen Heilslehren auf den Leim zu gehen", erklärte GBS-Sprecher Michael Schmidt-Salomon das besondere Engagement der Stiftung.
OBERWESEL. (gbs) Laut Angaben des Schweizer Staatssekretärs Yves Rossier soll der saudische Blogger Raif Badawi, der für sein Eintreten für Menschenrechte und Meinungsfreiheit zu 1000 Peitschenhieben verurteilt wurde, in absehbarer Zeit begnadigt werden. Der Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung Michael Schmidt-Salomon drückte in diesem Zusammenhang die Hoffnung aus, dass der königliche Gnadenlass nicht nur die Peitschenstrafe aufhebe, sondern auf eine Freilassung Badawis hinauslaufe.
OBERWESEL. (hpd/gbs) Der Deutsche Bundestag hat heute mit 360 von 602 abgegebenen Stimmen ein Verbot der sogenannten "geschäftsmäßigen Sterbehilfe" beschlossen. "Ein schwarzer Tag für Deutschland, insbesondere für schwerstleidende Menschen!", kommentierte dies der Berliner Arzt und Sterbehelfer Uwe-Christian Arnold.
BERLIN. (hpd) Die Kampagne "Mein Ende gehört mir!" hat in der vergangenen Woche noch einmal Fahrt aufgenommen. Die Plakataktion der Giordano Bruno Stiftung (GBS) wird nun durch eine Kampagne untermauert, bei der jeder "seinem" Bundestagsangeordneten einen Brief schreiben kann. Im Brief wird darauf hingewiesen, dass mehr als zwei Drittel der Bevölkerung die Möglichkeit des assistierter Suizids befürworten.
OBERWESEL/BERLIN. (hpd) Selten war die Kluft zwischen Bevölkerung und Politik so offensichtlich wie in der Frage der Sterbehilfe. Dies verdeutlicht eine Plakataktion der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs), die am heutigen Mittwoch in Berlin startete.
OBERWESEL. (hpd) Letztes Wochenende trafen sich Gremiumsmitglieder und Mitarbeiter der Giordano-Bruno-Stiftung in Oberwesel. Gemeinsam diskutierten sie am Stiftungssitz über vergangene Tätigkeiten und künftige Projekte.
OBERWESEL. (hpd/gbs) Auf der Internationalen Konferenz "Give Peace A Chance: Säkularismus und globale Konflikte" im Mai dieses Jahres hielt Michael Schmidt-Salomon einen Vortrag mit dem Titel "Säkularismus ist die Lösung! – Über Religion und Gewalt". Die heutige Veröffentlichung des Vortragstextes auf der Website der Giordano-Bruno-Stiftung nahm der GBS-Sprecher zum Anlass, um zur aktuellen Flüchtlingsdebatte Stellung zu beziehen.
OBERWESEL. (hpd/gbs) Er entstammt einer berühmten Familie, seine Bücher wurden millionenfach verkauft – und doch blieb Max Kruse ein Leben lang bescheiden. Am vergangenen Freitag starb Urmel-Erfinder und gbs-Beirat Max Kruse im Alter von 93 Jahren in seiner Heimatstadt Penzberg. Michael Schmidt-Salomon erinnert an einen guten Freund und Stiftungskollegen.
OBERWESEL. (hpd) Letztes Wochenende trafen sich die Regional- und Hochschulgruppen der Giordano-Bruno-Stiftung, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam diskutierten sie am Stiftungssitz über vergangene Tätigkeiten und künftige Projekte. Über 50 Personen aus 31 Gruppen waren nach Oberwesel angreist.
BERLIN. (hpd) Am vergangenen Wochenende wurde Manfred Isemeyer zum Präsidenten des Trägervereins des hpd gewählt. Die Redaktion bat einige bekannte Persönlichkeiten aus der säkularen Szene um ein paar Worte zum Ergebnis dieser Wahl.
OBERWESEL. (hpd/gbs) Unzufrieden mit den oftmals religiös geprägten Briefmarkenmotiven der Deutschen Post, hat die Giordano-Bruno-Stiftung (GBS) ein eigenes Briefmarken-Set produziert. Erstmals zum Einsatz kamen die Marken vor einer Woche beim Versand des GBS-Tätigkeitberichts 2014. Aufgrund der hohen Nachfrage aus dem Kreis der Spenderinnen und Spender, stellt die GBS die vier Motive des Sets online zur Verfügung. Wer daran interessiert ist, kann die Briefmarken nun ohne größere Schwierigkeiten über den Online-Shop der Deutschen Post bestellen.
BERLIN. (hpd/hvd) Ausgebucht war die Podiumsdiskussion am 3. Juni 2015 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften schon Wochen vorher. Insofern war es kein Wunder, dass alle Plätze im Einsteinsaal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften besetzt waren, als Erwin Kress, Vizepräsident des Humanistischen Verbandes Deutschlands, die Debatte mit klaren Worten und Forderungen eröffnete. Zur Podiumsdiskussion eingeladen hatten neben dem Humanistischen Verband (HVD) die Humanistische Union (HU) und die Giordano Bruno Stiftung (GBS).