Interessiert sich die Soziologie zu wenig für den Klimawandel? Andreas Diekmann hat sämtliche Jahrgänge der "Zeitschrift für Soziologie" untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: "So wie die Politik klimapolitisch geschlafwandelt hat, geht es auch der soziologischen Umweltforschung."
Noch vor der Sommerpause könnte über eine Neuregelung der Sterbehilfe entschieden werden. Die Abgeordnetengruppe um Lars Castellucci (SPD) spricht sich für eine neues Strafgesetz aus, das die Selbstbestimmung am Lebensende gravierend einschränken soll. Was ist davon zu halten?
Schon in diesem Frühjahr könnte der Bundestag über eine Neuregelung der Sterbehilfe abstimmen. Da die derzeit vorliegenden Gesetzentwürfe erhebliche Mängel aufweisen, hat das Hans-Albert-Institut (HAI) eine Stellungnahme veröffentlicht, die Leitlinien für eine faktenbasierte, rationale und weltanschaulich neutrale Regelung vorstellt.
Wodurch zeichnet sich eine kritisch-rationale Einstellung zur Welt aus? Die neue Broschüre des Hans-Albert-Instituts und der Giordano-Bruno-Stiftung mit dem Titel "Leidenschaft zur Vernunft – Kritischer Rationalismus als Lebenshaltung" geht dieser Frage nach und erklärt, wie wir "die hohe Kunst der Rationalität" trainieren können.
Im kommenden Jahr wird Hans Albert, der wichtigste Vertreter des Kritischen Rationalismus in Deutschland, 100 Jahre alt. Aus diesem Anlass schreiben das Hans-Albert-Institut (HAI) und die Bundesarbeitsgemeinschaft Humanistischer Studierender einen Essay-Wettbewerb für junge Menschen bis 30 Jahre zum Thema "Was ist rational?" aus. Einsendeschluss ist der 100. Geburtstag von Hans Albert am 8. Februar 2021.
Das im Februar gegründete Hans-Albert-Insititut (HAI) hat neue Unterstützer gewonnen. Gleich drei neue Mitglieder wurden in den wissenschaftlichen Beirat des Instituts berufen.
Wie schaffen wir es, als Einzelne und als Gesellschaft vernunftgeleitet zu entscheiden und zu handeln? Was ist überhaupt Rationalität? Und wie lauten die Kriterien, mit deren Hilfe wir rationale von irrationalen Argumentationen unterscheiden können? Mit diesen und anderen Fragen setzte sich der "Virtual Rationality Congress 2020" des Hans-Albert-Instituts und der Giordano-Bruno-Stiftung auseinander.
Der politische Trend zu "alternativen Fakten" trifft nicht nur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sondern die Gesellschaft als Ganzes. Fakten gelten heute oft nur noch dann als Fakten, wenn sie ins eigene Weltbild passen. Doch wie schaffen wir es, vernunftgeleitet zu entscheiden? Zum Thema "Rationalität in der Krise" veranstaltet das Hans-Albert-Institut (HAI) mit Unterstützung der Giordano Bruno Stiftung (gbs) einen hochkarätig besetzten Kongress.
Inmitten der Corona-Krise hat Gesundheitsminister Jens Spahn einen Expertenkreis um Vorschläge zur Neuregelung der Suizidassistenz gebeten, der überwiegend aus einstigen Befürwortern des verfassungswidrigen § 217 StGB besteht. Die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) und das Hans-Albert-Institut (HAI) erläutern in ihrer heute veröffentlichten Stellungnahme, wie eine alternative Regelung aussehen könnte, die dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts gerecht wird.
Das Coronavirus und die damit einhergehende Atemwegserkrankung COVID-19 stellen Politik und Gesellschaft vor schwerwiegende Entscheidungen. Mitglieder des Hans-Albert-Instituts (HAI) setzen sich derzeit mit ethischen und juristischen Aspekten der Pandemie auseinander und sind Ansprechpartner für Politik und Medien.
Er ist der wohl einzige lebende Mensch, dem es gelungen ist, zeitgleich mit den Antipoden Karl Popper und Paul Feyerabend befreundet zu sein: Am heutigen Samstag feiert der große Wissenschaftstheoretiker Hans Albert seinen 99. Geburtstag. Ihm zu Ehren bringt die Giordano-Bruno-Stiftung das Hans-Albert-Institut an den Start, das zu einer Stärkung des kritisch-rationalen, evidenzbasierten Denkens beitragen soll.