Hans-Albert-Institut gewinnt neue Mitstreiter

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Adriano Mannino, Lutz Jäncke und Thomas Metzinger (v. l. n. r.)
Adriano Mannino, Lutz Jäncke und Thomas Metzinger (v. l. n. r.)

Das im Februar gegründete Hans-Albert-Insititut (HAI) hat neue Unterstützer gewonnen. Gleich drei neue Mitglieder wurden in den wissenschaftlichen Beirat des Instituts berufen.

Die neuen Mitglieder werden künftig den wissenschaftlichen Beirat des Hans-Albert-Instituts unterstützen, das sich für ein kritisch-rationales Denken in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einsetzt: Der Neurowissenschaftler Lutz Jäncke sowie die Philosophen Thomas Metzinger und Adriano Mannino.

Lutz Jäncke beschäftigt sich in seinen wissenschaftlichen Arbeiten vorwiegend mit der funktionellen Plastizität des menschlichen Gehirns. Des Weiteren hat er sich mit den neuronalen Grundlagen der Synästhesie auseinandergesetzt. Seine Arbeiten sind im Essential Science Indicator gelistet. Derzeit gehört er damit zu den am häufigsten zitierten Wissenschaftlern weltweit.

Thomas Metzinger arbeitet als Philosoph seit vielen Jahren an der Schnittstelle zwischen Philosophie des Geistes und kognitiver Neurowissenschaft. Er beschäftigt sich außerdem mit den ethischen, anthropologischen und soziokulturellen Konsequenzen des Fortschritts in den Neurowissenschaften und der Künstlichen Intelligenz. In seiner Rolle als Adjunct Fellow ist er unter anderem Leiter der MIND-Group am Frankfurt Institute for Advanced Study.

Adriano Mannino ist Philosoph, Sozialunternehmer und Direktor des Solon Center for Policy Innovation der Parmenides Stiftung. Er forscht derzeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl Nida-Rümelin für Philosophie und Politische Theorie) an der Schnittstelle von Entscheidungstheorie, Ethik und Politik. Zudem ist er Mitgründer eines Datenunternehmens sowie von drei Nonprofit-Organisationen zu den Themen Menschen- und Tierrechte sowie technologische Sicherheit.

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