Völlig überraschend für die Öffentlichkeit einigten sich CDU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag 2023 auf die Einführung eines Wahlpflichtfachs "Weltanschauungen/Religionen". Eine auch nur im Ansatz erkennbare relevante politische Bedeutung hatte dieses Thema weder im Wahlkampf 2021 noch im Wahlkampf 2023. Von Seiten der CDU wird offenbar immer noch nicht das Ergebnis des Volksentscheids von 2009 respektiert. Oder geht es ihr in Wirklichkeit doch um etwas Anderes? Geht es (vor allem) um "Staatsknete" für die großen christlichen Kirchen?
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Der neue schwarz-rote Senat in Berlin ist noch nicht einmal im Amt und sorgt bereits für den ersten Aufreger. So soll Religion als Wahlpflichtfach eingeführt werden; entgegen der Tradition der Stadt und auch entgegen der Ergebnisse aus dem "Pro-Reli"-Volksbegehren, das im Jahr 2009 zeigte, dass die Berliner Bevölkerung genau das nicht möchte.
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BERLIN. (dfw/hpd) Die mit unseriösen Argumenten geführte „Pro Reli“-Kampagne in Berlin ist durch das Votum der Bevölkerung gescheitert. Dies stimmt hoffnungsfroh im klerikal überfrachteten Deutschland.
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BERLIN. (Bündnis/hpd) Der Pro-Reli-Gesetzentwurf zum Wahlpflichtbereich Ethik/Religion beim Volksentscheid am 26. April ist klar gescheitert. Die Berliner Bürgerinnen und Bürger wollen weiterhin den gemeinsamen Ethik- und den freiwilligen Religionsunterricht.
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BERLIN. (hpd/HVD) Die Niederlage von Pro Reli bei der gestrigen Volksabstimmung in Berlin hat bundesweite Bedeutung, betont der Humanistische Verband Deutschlands (HVD), Bundesverband, in einer Pressemitteilung unmittelbar nachdem das Ergebnis bekannt wurde.
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BERLIN. (hpd) Die Initiative für ein Wahlpflichtfach Religionsunterricht, das dem Ethikunterricht gleichgestellt wird und zwischen denen sich die Eltern / SchülerInnen entscheiden müssen, hat im Volksentscheid keine Mehrheit bekommen und ist damit abgelehnt worden.
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BERLIN. (hpd) Wirken in Berlin geheimnisvolle Kräfte? Ist das die „Freiheit“, die Pro Reli meint? Da kann man sich doch wirklich nur wundern, wenn plötzlich berlinweit (besonders aber im Westteil) über Nacht Plakate von Pro Ethik auf wundersame Weise verschwinden und an gleicher Stelle neue Plakate von Pro Reli „erscheinen“.
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BERLIN. (hpd) Je näher der Termin der Volksabstimmung für oder wider Pro Reli rückt, desto mehr fühlen sich Christen durch ihre Kirche bedrückt. Die Redaktion erhielt den folgenden Offenen Brief eines im kirchlichen Kulturraum Beschäftigten zu einem Brief an ihn von der Laurentius-Kirchengemeinde Köpenick (PDF im Anhang).
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BERLIN. (hu/hpd) Am 26. April 2009 wird in Berlin über den Volksentscheid von "Pro Reli" abgestimmt. Ziel der Initiative ist die Einführung eines staatlichen Wahlpflichtfaches Religion an Berliner Schulen. Der bisher gemeinsame Ethikunterricht würde damit zum "Religionsersatz" herabgestuft.
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BERLIN. (hpd) Die Initiative Christen pro Ethik, die sich Anfang April bereits an die Synodalen der evangelischen Landeskirche gewandt hatte, veröffentlichte jetzt einen Offenen Brief an die katholischen Gemeinden in Berlin, in dem sie für eine offene Debatte wirbt.
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BERLIN. (hpd) Wie neutral sind öffentliche Busse und Bahnen? Seitdem diese Frage im Zusammenhang mit der englischen atheistischen Buskampagne ventiliert wird, sich auch in Deutschland eine entsprechende Initiative gründete und Pro Reli in Berlin Werbung machte, will nun auch Pro Ethik seine Kampagne ebenfalls in der U-Bahn führen.
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BERLIN. (hpd/HAB) Gestern Abend fand die Veranstaltung der Humanistischen Akademie Berlin '"ProReli" stoppen – das "Berliner Modell" verteidigen' statt. Die Eröffnungsrede des Akademiepräsidenten Prof. Dr. Frieder Otto Wolf „Die religiöse Polarisierung in Berlin durch das Volksbegehren ‚Pro Reli’“ steht jetzt auf Youtube.
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BERLIN. (hpd) Das Abgeordnetenhaus von Berlin verabschiedete in seiner gestrigen (5. März 2009) Sitzung eine Entschließung zum Ethikunterricht in Berlin mit dem Titel „Gemeinsam statt getrennt. Für einen gemeinsamen Ethikunterricht!“. Dies erfolgte mit den Stimmen der SPD, der Linkspartei und Bündnis 90/Die Grünen, die zu den Oppositionsparteien zählt, (88 Ja- zu 46 Nein-Stimmen).
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BERLIN. (hpd) Das Bündnis Pro Ethik plus Religion startete heute, am 4. März 2009, im Rahmen einer Pressekonferenz seine Kampagne „Ethikunterricht für alle gemeinsam – Religion weiter freiwillig“. Mit dem gleichnamigen Aufruf werden alle BerlinerInnen aufgefordert, sich am Volksentscheid zu beteiligen und gegen den Gesetzentwurf von Pro Reli zu stimmen.
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BERLIN. (hpd) Nach Mitteilung des Landeswahlleiters in Berlin hat das Volksbegehren „Pro Reli" die notwendige Stimmenzahl offiziell erreicht. Damit ist der Weg zum Volksentscheid offen.
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