Um die Welt zu verstehen, müssen wir sie "im Lichte der Evolution" betrachten, meint der Physiker und Philosoph Gerhard Vollmer. Zu dessen 80. Geburtstag schreiben das Hans-Albert-Institut, die Giordano-Bruno-Stiftung und die Bundesarbeitsgemeinschaft Humanistischer Studierender einen Essay-Wettbewerb für Denkerinnen und Denker unter 30 Jahren aus. Einsendeschluss ist der 17. November 2023.
Nachdem im Jahr 2020 bereits vier Personen für ihre kreativen Einsendungen Stipendien in Höhe von jeweils 666 US-Dollar (etwa 565 Euro) und eine Trophäe des Satanic Temple erhalten haben, können auch in diesem Jahr vom Grundschulkind bis zum erwachsenen Lernenden wieder Menschen in den USA ein Stipendium erhalten. Die vorgegebenen Themen sind lern- und schulbezogen und nach Altergruppen gestaffelt. Eingereicht werden können Texte, aber auch Videos, Audio-Dateien, Bilder und Fotos.
Der vom Hans-Albert-Institut und der Bundesarbeitsgemeinschaft Humanistischer Studierender organisierte Essay-Wettbewerb "Was ist rational?" zur Debattenkultur in Deutschland erwies sich als voller Erfolg. Die große Resonanz junger Menschen demonstriert das Bedürfnis der Jugend nach offenem und kritisch-rationalem Diskurs. Eine prominent besetzte Jury wird in den nächsten Wochen und Monaten über die Gewinner entscheiden.
Im kommenden Jahr wird Hans Albert, der wichtigste Vertreter des Kritischen Rationalismus in Deutschland, 100 Jahre alt. Aus diesem Anlass schreiben das Hans-Albert-Institut (HAI) und die Bundesarbeitsgemeinschaft Humanistischer Studierender einen Essay-Wettbewerb für junge Menschen bis 30 Jahre zum Thema "Was ist rational?" aus. Einsendeschluss ist der 100. Geburtstag von Hans Albert am 8. Februar 2021.
Das Land Hessen fordert gemeinsam mit der "Stiftung Bibel und Kultur" Schüler dazu auf, sich unter dem Hashtag und Motto "#heilig" mit der heutigen Bedeutung der Bibel auseinandersetzen. Von dem Grundsatz der Trennung von Staat und Kirche scheinen Regierung und Kultusministerium nicht viel zu halten.
Nicht-religiöse Menschen sind keine gleichförmige Masse, sondern vertreten eine Vielzahl von unterschiedlichen Meinungen – in politischen und gesellschaftlichen Fragen, ja sogar was den Kernbereich des "Nicht-Glaubens" betrifft. Der hpd hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Meinungsvielfalt abzubilden. Als jüngst im Rahmen unserer redaktionellen Arbeit kontrovers darüber diskutiert wurde, ob es wichtig sei, darüber aufzuklären, dass es (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott gibt, fiel der Entschluss, die unterschiedlichen Standpunkte für die Leserinnen und Leser des hpd abzubilden. Die Kontrahentinnen der Gottesfragen-Challenge: hpd-Kolumnistin Ursula Neumann und die stellvertretende hpd-Chefredakteurin Daniela Wakonigg.
Nicht-religiöse Menschen sind keine gleichförmige Masse, sondern vertreten eine Vielzahl von unterschiedlichen Meinungen – in politischen und gesellschaftlichen Fragen, ja sogar was den Kernbereich des "Nicht-Glaubens" betrifft. Der hpd hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Meinungsvielfalt abzubilden. Als jüngst im Rahmen unserer redaktionellen Arbeit kontrovers darüber diskutiert wurde, ob es wichtig sei, darüber aufzuklären, dass es (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott gibt, fiel der Entschluss, die unterschiedlichen Standpunkte für die Leserinnen und Leser des hpd abzubilden. Die Kontrahentinnen der Gottesfragen-Challenge: Die stellvertretende hpd-Chefredakteurin Daniela Wakonigg und hpd-Kolumnistin Ursula Neumann.
Bundespräsident Joachim Gauck ist Kirchenferne nicht gerade nachzusagen. So wundert es nicht, dass der aktuelle Geschichtswettbewerb, den er gemeinsam mit der Körber-Stiftung gestartet hat, unter dem Motto "Gott und die Welt. Religion macht Geschichte" steht. Doch der Text der Ausschreibung des Wettbewerbs ließe auch kritische Texte zu.