Seit 2003 wird auf Veranlassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Internationalen Vereinigung für Suizidprävention (IASP) jeweils der 10. September als "Welttag der Suizidprävention" begangen. Er soll daran erinnern, dass Suizid eines der größten Gesundheitsprobleme der Menschheit darstellt: Jedes Jahr nehmen sich weltweit bis zu etwa 800.000 Menschen das Leben. Das ist, wie die WHO 2014 festhielt, eine Person alle 40 Sekunden.
Welche Herausforderungen entstanden mit der Corona-Pandemie für Menschen mit Behinderung? Marko N. ist ein erwachsener Mann mit Autismus und (seit seiner Geburt) geistiger Behinderung. Dem hpd berichtet er, wie er mit der ungewohnten Isolation umgeht.
Um künftig Personen, die aufgrund ihrer Religionsferne in die Schweiz geflüchtet sind, besser unterstützen zu können, gründen die Freidenkenden Schweiz das Programm "secular-refugees.ch – eine humanistische Flüchtlingshilfe".
Ende letzten Jahres meldete die Tagesschau, dass ein Staatsvertrag geschlossen wurde, der Militärrabbiner in der Bundeswehr ermöglichen wird. Dabei sollen 10 Rabbiner für 300 Soldatinnen und Soldaten jüdischen Glaubens zuständig sein. Der hpd sprach mit dem Bundesbeauftragten für "Humanismus und Bundeswehr" im Humanistischen Verband Deutschlands (HVD), Ralf Schöppner.
Stimmt es, dass in vielen Sozialberufen der Taufschein so wichtig ist wie der Nachweis der Ausbildung? hpd-Autor Herbert Thomsen widerspricht dieser häufig gehörten Auffassung.
Angehende Sozialarbeiter*innen sind wenig religiös und betrachten die Kirchen oft kritisch. Trotzdem gehören viele von ihnen einer christlichen Konfession an – wohl aus Angst, keine Stelle zu finden. Eine neue Studie zeigt die Auswirkungen der diskriminierenden Einstellungspolitik kirchlicher Einrichtungen.
Eigentlich mag ich den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) gern hören und lesen. So waren die Kollegen dort mit unter den Ersten, die über das unsägliche Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts berichteten, das eine 66-jährige Frau, die ihr Lebtag nichts mit der Kirche zu tun hatte, zur Nachzahlung von Kirchensteuern verdonnerte. Doch manchmal übertreiben sie es etwas mit der "Ausgewogenheit" der Berichterstattung.
In Hannover ist eine stillgelegte Kirche zum Studentenwohnheim umgebaut worden. Zum gerade gestarteten Wintersemester sind die ersten Bewohner eingezogen.
Als "Rückschritt in vergangen geglaubte, totalitäre Zeiten" bezeichnet Dr. Christian Fiala vom Gynmed Ambulatorium die aktuelle Diskussion von Teilen der österreichischen Regierung, die Fristenlösung einzuschränken und die embryopathische Indikation zu verbieten.
Die Rechtsstreitigkeiten um Diskriminierungen durch Kirchen und ihre Institutionen in Arbeitsverhältnissen und bei Bewerbungen gehen weiter. Ein aktueller Fall in Pforzheim zeigt, wie sehr sich katholische Arbeitgeber vor geltendem Recht scheuen.
Sie sind Atheist aber können sich dem weihnachtlichen Trubel trotzdem nicht entziehen? Und Sie haben noch immer keine Geschenke besorgt, obwohl die Zeit drängt? Keine Panik! Wir haben ein paar Tipps für alle religionsfreien Spätaufsteher zusammengestellt.
In einem Grundsatzurteil hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt heute entschieden, dass kirchliche Arbeitgeber bei Stellenausschreibungen in Zukunft nicht mehr pauschal die Kirchenmitgliedschaft eines Bewerbers fordern dürfen. Mit dem Urteil reagierte das Bundesarbeitsgericht auf eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom April 2018.
Michael Brade verwandelt Trauer in Dankbarkeit. Als humanistischer Trauerredner rückt er die Gemeinsamkeiten in den Vordergrund, die die Hinterbliebenen mit dem Verstorbenen geteilt haben.
Trotz mehrerer Finanzskandale genießt der zweitgrößte Arbeitgeber Deutschlands, die Kirche, weiterhin erhebliche Sonderrechte. Das kann nicht nur teuer für den Steuerzahler werden, sondern verzerrt auch den Wettbewerb. Ist das noch gerechtfertigt?
Seit 2014 hat sich die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland mehr als verdoppelt. Laut einer aktuellen Schätzung leben demnach etwa 860.000 Menschen ohne Wohnung.