BERLIN. (hpd) Vor dem Brandenburger Tor versammelten sich heute Mittag rund 300 ehemalige Heimkinder und deren Verwandte, um ihrer Situation mit einem „Jetzt reden wir!“ vehement Nachdruck zu verleihen. Der Tag war bewusst gewählt, da der „Runde Tisch Heimerziehung“ der Bundesregierung, dem die Veranstalter der Demonstration Verharmlosung vorwerfen, just tagte.
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BERLIN. (hpd) „Ich will wissen, warum ich nicht eingeschult worden bin, warum ich während dieser Zeit im Krankenhaus war und warum ich danach wieder laufen lernen musste ...“ deutliche Worte von Margarete Böttcher. Ein ehemaliges Heimkind. Jetzt spricht sie und geht auf die Demonstration.
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BERLIN. (hpd) Vom 9. bis 11. April 2010 veranstaltete Attac Deutschland (franz. Abk. für „Vereinigung für eine Besteuerung von Finanztransaktionen zum Nutzen der Bürger“) in Zusammenarbeit mit der Berliner Volksbühne ein öffentliches Tribunal, das die Ursachen des Finanzcrashs, die Beugung der Demokratie durch fragwürdige Rettungsmaßnahmen und die fahrlässige Vorbereitung neuer Krisen öffentlichkeitswirksam beleuchten sollte.
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BERLIN (hpd) In der Öffentlichkeit wird ein Angebot, dass der HVD Berlin bereits seit mehr als zwei Jahren macht, kaum wahrgenommen: Die „Humanistische Beratung“. Das soll sich nun ändern. Ausgebildete Beraterinnen und Berater stehen bereit, sich helfend mit Problemen und Zweifeln Rat suchender Menschen auseinander zu setzen. Ein Interview dazu mit Jens Heimendahl.
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(hpd) Der Journalist Johannes Gernert begibt sich auf die Suche und findet kluge Antworten auf die Frage, wie Eltern, Lehrer und die Gesellschaft damit umgehen sollten, dass schon (ihre) Kinder mit einem Mausklick Zugang zum harten Sex erhalten können - und wollen.
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KÖLN. (hpd) Nach Angaben der ARD haben rund 8,7 Mio. Zuschauer den Mittwoch-Film „Bis nichts mehr bleibt“ über Scientology gesehen, ein Quotenerfolg. Der Film warf allerdings eine ganze Anzahl von Fragen auf, die er nicht beantwortete, und blieb schlicht in seiner eigenen Vordergründigkeit stecken.
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MASTERSHAUSEN. (hpd) Sie sieht ungewöhnlich aus, verhält sich ein wenig eigenartig und weiß Interessantes über die Liebe zu erzählen: Dr. Ingelore Ebberfeld war zuerst Maschinenbauingenieurin, bevor sie sich der Kulturanthropologie zuwandte. Im Herzen sei sie Humanistin, betonte die bekennende Bremerin in der Einleitung zu ihrem Vortrag gegen die Liebe bei der 42. Postmatinee in Mastershausen.
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(hpd) Jostein Gaarder versucht in seinem aktuellen Buch „Die Frau mit dem roten Tuch“, Argumente für ein wissenschaftlich-naturalistisches Weltbild gegen die einer emotionalen Religiosität zu setzen. Welche Argumente für richtig empfunden werden, bleibt dem Leser überlassen.
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BERLIN/DÜSSELDORF. (hpd) Deutschlands bekanntester Karnevalswagenbauer, Jacques Tilly, steuert zur Demo der ehemaligen Heimkinder am 15. April in Berlin eine mobile Skulptur bei, die für Gesprächsstoff sorgen dürfte: eine drei Meter hohe „Prügel-Nonne“, die in einer Hand ein Kruzifix, in der anderen einen Rohrstock schwingt.
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BERLIN. (hpd) Eine neue Studie des Berlin-Institutes für Bevölkerung und Entwicklung will ermittelt haben, dass die mitteleuropäische Bevölkerung aussterben wird und dafür - auch in Deutschland - die muslimischen "Fremden" überhand nehmen werden. Ein Fehlschluss.
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BERLIN. (hvd-b/hpd) Auf dem Berliner Breitscheidplatz sitzt die zehnjährige Zora hinter einem kleinen Fußbänkchen und wartet auf Kundschaft. Schuhcreme, einige Lappen und Bürsten zum Polieren fremden Schuhwerks hat sie vor sich drapiert, doch niemand möchte anhalten und sich die Schuhe polieren lassen. So hockt sie weiter da und wartet. Es ist ein seltsames Bild mitten in Berlin.
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(hpd) Die Anthropologin Kate Pickett und der Wirtschaftshistoriker Richard Wilkinson belegen in ihrem Buch „Gleichheit ist Glück. Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind“ anhand von umfangreichem Datenmaterial, dass in Ländern mit hoher Einkommensungleichheit die Gesundheits- und Sozialprobleme ebenfalls besonders hoch sind.
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(hpd) Die Soziologin Necla Kelek geht in ihrem Buch „Himmelsreise. Mein Streit mit den Wächtern des Islam“ auf kritikwürdige Aspekte des Islam in Vergangenheit und Gegenwart ein. Einerseits ist die oberflächliche Darstellung mit problematischen Verallgemeinerungen kritikwürdig, andererseits ist die emanzipatorische Forderung nach befreiender Individualität lobenswert.
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BERLIN. (hpd) Berliner Kunstgalerie veranstaltet eine Benefiz-Ausstellung für das ambulante Kinderhospiz BERLINER HERZ. Mehr als 40 Künstler fertigten Werke zum Thema „Helden der Kindheit“ und stellten sie der Galerie für einen guten Zweck zur Verfügung.
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BERLIN. (gbs/hpd) Anlässlich des kirchlichen Missbrauchsskandals führte die Deutsche-Presse-Agentur (dpa) ein Gespräch mit Karlheinz Deschner. Offensichtlich waren dessen Antworten jedoch zu pointiert, weshalb dpa plötzlich von der zugesagten Verbreitung des Interviews abrückte. Der Humanistische Pressedienst (hpd) dokumentiert nachfolgend, was deutschen Zeitungslesern vorenthalten wurde.
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