BERLIN. (hpd) Geschätzt 250 Protestierende standen am gestrigen Nachmittag vor der Urania. Drinnen im Kleistsaal sprach Peter Singer bereits mit Journalisten des ZDF. Die Preisverleihung hatte bereits im Vorfeld für kontroverse Debatten gesorgt, die sich auf die problematischen Äußerungen Singers bezogen.
BERLIN. (hpd) Gestern wurde weltweit der Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie (International Day Against Homophobia and Transphobia, IDAHOT) begangen. Auch in Berlin trafen sich Aktivisten der Schwul-lesbischen Szene, um die vollständige Gleichberechtigung homosexueller Menschen zu fordern.
KÖLN. (hpd) Auch der dritte Jahrestag des "Kölner Urteils", das erstmals eine nicht-therapeutische "Beschneidung" eines muslimischen Jungen als rechtswidrige Körperverletzung einstufte, wurde international von vielen Kinderrechtlerinnen und Kinderrechtlern und Intaktivistinnen und Intaktivisten (engl. "Intactivist" = Aktivist/in für das Recht auf intakte Genitalien) gefeiert.
BERLIN. (hpd) Nachdem gestern bereits Spiegel-Online auf den Offenen Brief der 180 Ärzte hingewiesen hat, die sich für eine ärtzliche Freitodbegleitungen aussprechen, wurden die Besucher des Ärztetages in der Frankfurter Paulskirche vom "Sterbeklempner" empfangen.
BERLIN. (hpd) Am 8. und 9. Mai 1945 lagen sich Menschen nicht nur in Berlin, in Deutschland und außerhalb in den Armen - Soldaten der Antihitler-Koalition ebenso wie befreite KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene. Vor allem aber Zivilisten. Da verbanden sich das militärische "Hurra" mit dem Ausruf "Der Krieg ist aus!". Freudentränen und Freudentänze zeugten von wiedererwachter angstfreier Lebensfreude und von optimistischer Sicht in eine bessere Zukunft.
KÖLN. (hpd) Zum dritten Jahrestag der Verkündung des sogenannten "Kölner Urteils" forderten 34 Organisationen aus zehn Ländern und fünf Kontinenten die Durchsetzung der Rechte aller Kinder unabhängig vom Geschlecht auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung.
TRIER. (hpd) Anlässlich des europäischen Protest-Tags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung wurde in Trier ein Flashmob veranstaltet, um auf die defizitäre Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention aufmerksam zu machen.
BERLIN. (hpd) Der 1. Mai war kein normaler Freitag. Neben politisch organisierten Demonstrationen hatte Berlin über seinen Veranstaltungskalender zu weiteren "Feierlichkeiten rund um den Tag der Arbeit" eingeladen und 7.000 Polizei-Beamte standen bereit.
BERLIN. (hpd) Zugestimmt! Im Berliner Abgeordnetenhaus war alles ganz einfach: Der Senat muss nach der Geschäftsordnung den Hauptausschuss des Parlaments um sein Einvernehmen bitten für eine außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigung – und dieses wurde ihm auch erteilt. Dahinter verbergen sich gestaffelt 2 Millionen Euro in 2016 und 6,4 Millionen Euro in 2017. Die Sitzung war öffentlich.
BERLIN. (hpd) Am gestrigen Dienstag war das Who-Is-Who der deutschen Strafrechtsexperten in Berlin versammelt und diskutierte über die juristischen Hintergründe der Sterbehilfe, die derzeit von Politikern um den Gesundheitsminister Gröhe unter Strafe gestellt werden soll.
BERLIN. (hpd) Quer über den Alexanderplatz in Berlins Mitte hasten Menschen auf dem Weg zu ihren Arbeitsstellen. Kaum einer hat einen Blick für den Mühlstein, der in der Mitte des Platzes liegt. Das war am Montag noch anders.
BERLIN. (hpd) Das Land Berlin plant, den Evangelischen Kirchentag 2017 mit 8,4 Millionen Euro mitzufinanzieren. Die Aktivisten des "Elften Gebotes" protestieren seit gestern dagegen und ziehen mit Moses und seinem "Elften Gebot" durch Berlin. Eine Pressemitteilung der Aktivisten stellt klar, weshalb gegen die staatliche Subventionierung des Kirchentages protestiert wird.
DEUTSCHLAND. (hpd) Obwohl das Wetter nicht dazu einlud, fanden auch in diesem Jahr in mehreren Städten Aktionen zum Hasenfest statt. Unter dem Motto "Tanzverbot abschaffen! Deutschland ist kein Kirchenstaat!" protestierten bundesweit mehrere Gruppen gegen das in der Gesetzgebung der meisten Länder bestehende Tanzverbot an den "stillen Feiertagen" als ein überkommenes Kirchenprivileg, das mit rechtstaatlichen Prinzipien unvereinbar ist.