(hpd) Der bekannte Primatenforscher Frans de Waal geht in seinem neuen Buch „Primaten und Philosophen" mit Verweis auf seine Forschungen mit Bonobos und Schimpansen davon aus, dass moralische Verhaltensweisen wie Empathie und Rücksichtnahme bei Menschen wie Tieren als Vorteil im Evolutionsprozess aufkamen. Damit widerlegt er mit dieser besonderen Argumentation erneut die Auffassung, wonach der Mensch durch den gnadenlosen Vorgang der natürlichen Auslese selbst zu einem gnadenlosen Wesen geworden sei.
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(hpd) Thomas Heinrichs hat hier im hpd das jüngst erschienene voluminöse Werk von Christine Mertesdorf, Mitarbeiterin an der Juristischen Fakultät der Universität Trier, vorgestellt.
Der Rezension ist nichts Grundsätzliches hinzuzufügen. An ihr ist nichts zu korrigieren. Einiges ist sogar zu bekräftigen durch Wiederholung. Der folgende Kommentar lässt das gleiche Buch als „Ratgeberliteratur“ unter verbändepolitischen und sehr praktischen Gesichtspunkten noch einmal Revue passieren.
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GRAZ. (hpd) Die Veranstaltung mit Colin Goldner zum Dalai Lama kann nun doch nicht an der Universität Graz stattfinden.
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MARBURG. (hpd) Kahl und Schauer diskutierten über Dawkins. "Das ist plumper Krawall-Atheismus." In diesem Satz fasste Dr. Dr. Joachim Kahl seine Kritik an Richard Dawkins zusammen. Prof. Dr. Hans Schauer hingegen hält den britischen Biologen und Religionskritiker für "redlich" und "straight forward".
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(hpd) Der US-amerikanische Philosoph Daniel C. Dennett plädiert in seinem neuen Buch „Den Bann brechen" für eine wissenschaftliche Analyse der Religion als natürliches Phänomen - demnach aus evolutionsbiologischer Sicht. Bei aller fragmentarischer Begrenzung und kritikwürdiger Weitschweifigkeit liefert es doch wichtige Anregungen zur Erforschung des Aufkommens und des Überlebens der Religionen aus naturalistischer Sicht.
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HAMBURG. (fowid/hpd) Seit 1966 erfragt und veröffentlicht das Institut für Demoskopie in Allensbach im Mehrjahresrhythmus Meinungen zum „Berufsprestige", d.h. dem Ansehen verschiedener Berufsgruppen. Die Ergebnisse sind insgesamt nicht ernst zu nehmen.
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HANNOVER. (hpd) Auf Initiative des Humanistischen Verbandes Niedersachsen, K.d.ö.R. hat sich am 11. Oktober 2008 die Humanistische Akademie Niedersachsen gegründet. Als eingetragener Verein wird sie künftig das Bildungsspektrum in Norddeutschland um eine bislang fehlende Nuance erweitern.
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(hpd) In seinem Buch "Woran glaubt ein Atheist? Spiritualität ohne Gott" tritt André Comte-Sponville den Versuch an, Spiritualität und Atheismus miteinander zu versöhnen. So neu ist dieser Versuch ja nicht und leider auch mit einigen Stolperfallen behaftet.
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FRANKFURT. (hpd) Bericht über das Debüt der Säkularen Humanisten Rhein-Main: Vortrag Herrn Dr. Vowinkels zum Thema: „Das Weltbild des Neuen Atheismus".
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BONN. (hpd) Im Mai 2007 fand in Trier ein Kongress zum Thema „Evolution und Kreationismus in Wissenschaften und Gesellschaft" statt. Nun ist im Alibri Verlag die Dokumentation der spannenden Vorträge erschienen. Der Humanistische Pressedienst sprach mit einem der Organisatoren der Tagung, Christoph Antweiler.
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(hpd) Haben Tote Menschenwürde oder nur „Totenehre“? Wem gehört die Asche eines eingeäscherten Menschen und wem sein ehemals hilfreicher Herzschrittmacher? Wo liegen beim Bestatten die Grenzen der Pietät? Wie sollte mit neuen Methoden der körperlichen Dekomposition umgegangen werden, z.B. dem „Schockfrieren“? Warum werden Rituale der Human- und Tierbestattung immer ähnlicher? Diese und ähnliche Fragen werden im vorliegenden Buch diskutiert.
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LEIPZIG. (hpd) Merkwürdiges geht vor in Sachsen. Leipzig bekommt einen Universitätsneubau in der Innenstadt. Dort, wo vor fast 600 Jahren die Geschichte der Leipziger Universität begann. Die Aula der Alma mater lipsiensis wird wie ein gotischer Kirchenbau aussehen, in Beton gegossen, aus Steuermitteln errichtet. Zur Erinnerung an die 1968 gesprengte Universitätskirche. Einer Bürgerinitiative ist dies nicht genug. Die Aula soll eine Kirche werden und auch so heißen: Paulinerkirche.
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Klarheit oder Vernebelung? Wer ist wirklich der Beste in der Vertreibung der Ignoranz? Peter Atkins über die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Religion.
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BERLIN. (hpd) (HAD) Am 15./16. November 2008 wird es wieder eine Konferenz über Humanismus geben – die neunte. Die erste hieß „Humanistischer Aufbruch 2000. Situation und Perspektiven freigeistiger Verbände in Deutschland“ und fand am 11./12. November 2000 statt. Es war die erste gemeinsame Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung (fes) und der Humanistischen Akademie Berlin – jetzt ist die Humanistische Akademie Deutschland (HAD) der Partner.
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ROSSDORF. (gwup) Skeptiker Heft 3/2008 ist erschienen.
Vorschusslorbeeren gab es reichlich, als Prof. Claudia Witt im Mai eine Stiftungsprofessur
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