Ein Universitätsdozent in Bangladesch wurde ermordet, nachdem er seinen Studentinnen das Tragen von Gesichtsschleiern im Hörsaal verboten haben soll.
Es wird vermutet, dass hinter dem Mordanschlag die wenig bekannte islamistische Gruppe Ansar Al-Islam Bangladesch-2 steckt. Vier Tatverdächtige, unter ihnen ein Dozent, seien bereits festgenommen worden.
Der Sohn des 51-jährigen Soziologieprofessors bestätigte diese Vermutung: "Sie schickten uns ein Leichentuch nach Hause und forderten meinen Vater auf, sich auf den Tod vorzubereiten."
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Kommentare
Hans Trutnau am Permanenter Link
Der Bericht zeigt einmal mehr (und nur wenig verwunderlich), dass religiöse Verblendung auch vor (vermeintlich?) gebildeten Dozenten nicht Halt machen muss: "Vier Tatverdächtige, unter ihnen ein Dozent, seien ber
Das soll (und kann!) jedoch den Spruch von Malala nicht relativieren.