Desmond Tutu im Konflikt mit anglikanischer Kirche

Erzbischof möchte Recht zum assistierten Suizid

Der südafrikanische Erzbischof und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu, der letzte Woche seinen 85. Geburtstag in Kapstadt feierte, hat offenbart, dass auch er später die Option zum assistierten Tod haben und nicht um jeden Preis am Leben erhalten werden möchte.

Zum assistierten Suizid gibt es derzeit noch keine konkrete, gesetzliche Regelung. Die anglikanische Kirche in Südafrika, der Tutu angehört, lehnt den assistierten Freitod allerdings entschieden ab. Dies ist nicht das erste Mal, dass der 85 jährige Südafrikaner mit ihr aneinander gerät.

Tutu ist ein öffentlich bekennender Befürworter der Rechte Homosexueller.