Die Untersuchung von Verhaltensinteraktionen zwischen Vogelarten sowie zwischen Vögeln und Menschen ist das Ziel eines neuen Forschungszentrums, das gemeinsam vom FitzPatrick Institute of African Ornithology der Universität Kapstadt und dem Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz eingerichtet wurde.
In Südafrika hat der liebe Gott kürzlich einen wichtigen Kooperationspartner verloren. Prediger Shepherd Bushiri, weithin bekannt, viel verehrt und immer teuer gekleidet, sah sich leider aufgrund juristischer Verwicklungen gezwungen, das Land zu verlassen.
In einer evangelikalen Missionsgemeinschaft in Südafrika kam es Betroffenen zufolge erneut zu mehreren Fällen von Missbrauch sowie zu weiteren Menschenrechtsverletzungen. Die Polizei vor Ort ermittelt gegen den deutschstämmigen Erlo Stegen, der die sektenähnliche Gruppierung samt einem wirtschaftlichen Millionenunternehmen aufgebaut hat.
Bereits im Februar bekam die erste Satanic Church ihre Registrierung als religiöse Organisation. Seitdem hat es viel Aufregung um die Kirche, ihre Mitglieder und mögliche Rituale gegeben. Die Gründer*innen Adri Norton and Riaan Swiegelaar haben sich nun mit ihrer eigenen Website und zahlreichen Medieninterviews an die Öffentlichkeit gewandt, um mit mittels "Satanic Panic" geschürten Vorurteilen aufzuräumen.
Wer glaubte, dass Südafrikas strikte Ausgangssperre den selbsternannten Gotteskindern, Propheten und Heilsbringern aller Glaubensrichtungen das einträgliche Geschäft mit Klingelbeutel und Co. zerstört, hat nicht mit Shepherd Bushiri gerechnet.
Die Skandale um den selbsternannten Propheten Shepherd Bushiri reißen nicht ab. Nachdem einem seiner Priester in Thembalethu die Vergewaltigung einer 23-jährigen Gläubigen der Gemeinde vorgeworfen wurde, setzten aufgebrachte Menschen die örtliche Kirche Bushiris in Brand.
In Pretoria sind drei Frauen bei einer Massenpanik vor der "Enlightened Christian Gathering (ECG)"-Kirche des vermeintlichen Propheten Shepherd Bushiri gestorben. Neun weitere Personen wurden nach Polizeiangaben verletzt.
Die im südafrikanischen Pinetown, KwaZulu-Natal, gelegene John Wesley School hatte einen zehnjährigen Jungen von den Halbjahres-Prüfungen ausgeschlossen, da seine Eltern der Schule die Lehrgebühren schuldig geblieben waren.
Für männliche Mitglieder der in Südafrika lebenden Volksgruppe der Xhosa gehört zu den festen Ritualen, dass junge Männer für zwei Wochen im Busch leben und in dieser Zeit beschnitten werden. Dabei ist es auch in diesem Jahr wieder zu mehreren Unfällen gekommen aufgrund derer innerhalb eines Monats mindestens 18 junge Männer starben.
Die katholische Kirche hat mit der weltweiten Aufdeckung von Fällen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger zu kämpfen. Nach entsprechenden Aufdeckungen in diversen Ländern Europas, Nord- und Südamerika sowie Australien, werden nun auch Fälle aus Afrika publik.
Das südafrikanische Ehepaar Joey und Anisha van Nierkerk wurde vergewaltigt, angezündet und umgebracht. Es ist nicht der erste Fall von Mord an Lesben in den letzten Monaten im südlichsten Staat Afrikas.
Der südafrikanische Erzbischof und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu, der letzte Woche seinen 85. Geburtstag in Kapstadt feierte, hat offenbart, dass auch er später die Option zum assistierten Tod haben und nicht um jeden Preis am Leben erhalten werden möchte.
BERLIN. (hpd) Allein in Südafrika werden jährlich rund 250 Jungen bei Beschneidungen der Vorhaut versehentlich der Penis amputiert. Diese Tatsache geht etwas unter in der Meldung, dass es Ärzten nun gelungen ist, einen vollfunktionsfähigen Penis zu transplantieren.