Regional- und Hochschulgruppen der Giordano-Bruno-Stiftung

Treffen unter Freunden

OBERWESEL. (hpd) Letztes Wochenende trafen sich die Regional- und Hochschulgruppen der Giordano-Bruno-Stiftung, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam diskutierten sie am Stiftungssitz über vergangene Tätigkeiten und künftige Projekte. Über 50 Personen aus 31 Gruppen waren nach Oberwesel angreist.

Wie in den Jahren zuvor stellten die Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Regional- und Hochschulgruppen ihre Tätigkeiten der letzten Monate vor. Vieles ist seit dem letzten Treffen geschehen. Eine kaum mehr überschaubare Fülle von Initiativen wurde mit beeindruckendem Engagement vor Ort umgesetzt. Mit Infoständen, regelmäßigen Diskussionsrunden, Vorträgen, politischen Aktionen und öffentlichen Stellungnahmen unterstützten die Gruppen die Arbeit der Stiftung in ihren Regionen. Neben der Religionskritik gibt es dabei viele weitere Themen, denen man sich annahm und künftig auch verstärkt annehmen möchte. 

So steht für die Zukunft einiges auf der Agenda. An Thementischen wurden Ideen dafür zusammengetragen und über mögliche Projekte im Kontext des evolutionären Humanismus diskutiert. Zum ersten Mal wurden in diesem Jahr auch kurze Workshops angeboten, in denen die Teilnehmenden wahlweise etwas über Rhetorik, Rationalität oder Webseitenbetreuung erfahren konnten.

Durch die Gastfreundschaft des Stiftungsgründers Herbert Steffen und das Ambiente am Stiftungssitz in Oberwesel fiel ein kreatives und konstruktives Arbeiten nicht schwer. Dabei wurde wieder deutlich, wie wichtig Vernetzungstreffen sind, bei denen die Beteiligten persönlich aufeinandertreffen und sich kennenlernen. Denn schon in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass die Aktiven im Förderkreis der Stiftung zugleich ein Freundeskreis sind. Darin steckt ein großes und wertvolles Potential.