Als einen der Gründe für den Irakkrieg erfand die Regierung Bush eine Verbindung zwischen Saddam Hussein und al-Qaida. Nun bricht auch diese Lüge weg.
Behauptet wurde, dass sich Vertraute des irakischen Staatschefs Saddam Hussein mit Vertretern von al-Qaida mehrfach trafen. Es wurde zudem konstruiert, dass sich Mohammed Atta, einer der Attentäter von 9/11, im April 2001 in Prag mit einem Vertreter Saddam Husseins getroffen habe. Das gab der damalige Vizepräsident Dick Cheney in einem Interview bekannt.
Am vergangenen Freitag räumte der demokratische Senator Carl Levin endgültig mit dieser Lüge auf: es gab weder dieses Treffen noch eine Zusammenarbeit zwischen Saddam Hussein und al-Qaida.