Vorgestern wurde, erstmals wieder seit 1997, im britischen Unterhaus über die Frage des assistierten Sterbens diskutiert.
Nach fünfstündiger Debatte stimmten die Mitglieder des Parlaments ohne Abstimmung darin überein, dass eine Richtlinie dafür ausgearbeitet werden solle, wann es strafbar sei, wenn Individuen anderen helfen zu sterben.
Die Britische Humanistische Vereinigung hat das Votum als ersten Schritt in die richtige Richtung begrüßt und dabei betont, dass sie die generelle Legalisierung des assistierten Sterbens unterstütze und deshalb meine, dass man in der Sache weitergehen müsse.