Der us-amerikanische Präsident will die Datensammelwut der Geheimdienste einschränken.
Nach übereinstimmenden Pressemeldungen soll er einen Gesetzesentwurf vorbereiten, welcher das massenhafte Abzapfen von Telefondaten verbieten will.
Kernpunkte des Gesetzes sind, dass die Verbinungsdaten nicht mehr bei der NSA, sondern bei den Telefongesellschaften - und dort auch nur noch 18 Monate - gespeichert werden dürfen. Die NSA solle danach nur mit der Erlaubnis eines Richters auf bestimmte Daten zugreifen dürfen.
Damit kommt Obama den Kritikern der Ausspähpraxis einen Schritt entgegen. Genau so klar ist, dass der neue Chef der NSA, Michael Rogers, die geplante Einschränkung des Geheimdienstes kritisiert.