Nach Meldung von Krone.at soll die zum Tode verurteilte Mariam Jahia Ibrahim Ishak möglicherweise in den nächsten Tagen freigelassen werden. Dabei beruft sich die Zeitung auf "einen hohen Beamter des Außenministeriums". Allerdings konnte das bisher weder vom Anwalt der 27-jährigen Frau noch von der Familie bestätigt werden.
In einem anderen Artikel heißt es, dass Mariam Ishak von ihrer Schwester angezeigt wurde, vom Islam zum Christentum übergetreten zu sein. Dafür wurde die zu diesem Zeitpunkt hochschwangere Frau zum Tode verurteilt.
Inzwischen hat die Frau entbunden. Nach Informationen (nicht nur des Spiegels) war die Mutter dabei angekettet. In dem Spiegel-Artikel heißt es weiter: "Die Vollstreckung des Urteils ist vorerst ausgesetzt. Ishak soll bis zu zwei Jahre Zeit bekommen, um sich um das Baby zu kümmern. Nach Ablauf dieser Frist jedoch droht ihr der Tod durch Erhängen." Von einer bevorstehenden Freilassung ist hier nicht die Rede.
