Bischof Ackermann traf sich mit dem LSVD und stellte sich den Fragen der Aktivisten. Dieses Treffen konnte die Erwartungen dann doch nicht erfüllen, die in es gesetzt waren.
Queer resümiert: Bischof Ackermann "will nur verstanden werden, aber keine Veränderung." Gleich zu Beginn stellte der Bischof klar, dass er an der katholischen Grundhaltung gegenüber Lesben und Schwulen nichts ändern will.
Auch als er auf das diskriminierende kirchliche Arbeitsrecht angesprochen wird, liefert er nur "Worthülsen" ab: es "mache ihn nachdenklich, er werbe um Verständnis, er nehme Anregungen so mit" - ganz so, als hätte er noch nie davon gehört.