Die islamischen Fundamentalisten der IS ("Islamischer Staat" - zuvor ISIS) sollen nach Angaben von Spiegel-Online den in der Stadt Mossul lebenden Christen ein Ultimatum gestellt haben, die Stadt zu verlassen.
Anderenfalls würden sie gezwungen werden, zum Islam zu konvertieren, einer Sondersteuer zu unterliegen oder ermordet zu werden. Der Artikel spricht davon, dass fast alle Christen daraufhin die irakische Stadt verlassen haben.
Die Drohungen der IS sind nicht zu unterschätzen. Der Tagesspiegel berichtete am Wochenende von einem bei YouTube aufgetauchtem Video, auf dem ein vermutlich deutscher Islamist bei einem Berg von Ermordeten steht und Hassparolen verbreitet. Darin sagt der Fundamentalist: "Es waren nicht unsere Waffen, es war nicht unser Talent, unsere Anzahl. Und wie ihr sehen könnt, haben wir diese Tiere geschlachtet."