Wahied Wahdat-Hagh
Von Wahied Wahdat-Hagh auf HPD erschienen
Iran vor dem Ökokollaps
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Die iranische Hauptstadt erstickt an Smog, Wasserknappheit und Hitze. Ein Ayatollah sieht den Grund für die Umweltprobleme in der "offenen Zurschaustellung von Sünde". Nun denken die Planer des Gottesstaates laut über einen Umzug in den Süden nach.Alles lesen →
Der Iran drei Jahre nach Mahsa Amini
Revolution und Krise
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Drei Jahre nach dem Tod von Mahsa Amini steckt der Iran in einer doppelten Krise: politischer Widerstand trifft auf ökonomischen Zusammenbruch. Stromausfälle, Inflation und Abwanderung prägen den Alltag, und doch lebt der Widerstandsgeist von "Frau, Leben, Freiheit" weiter.Alles lesen →
Der Hund im Iran: Zwischen Verehrung, Unreinheitsdogma und Tierschutz
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Kaum ein Tier spiegelt im Iran die Brüche zwischen Antike, Religion und Moderne so deutlich wie der Hund. Von den alten Persern als Schutzwesen verehrt, in islamischen Überlieferungen zum unreinen Geschöpf erklärt und in der Gegenwart von Tierschützern verteidigt, ist der Hund im Iran längst zu einem Symbol gesellschaftlicher Auseinandersetzungen geworden.Alles lesen →
Die systematische Verfolgung der Bahai im Iran
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Der Rat der Europäischen Union setzte im April 2025 mehrere iranische Amtsträger und Institutionen auf die Sanktionsliste. Hintergrund sind schwere Menschenrechtsverletzungen und willkürliche Verhaftungen, mit denen die iranische Justiz systematisch zur Unterdrückung eingesetzt wird. Die gesetzlich verankerte staatliche Verfolgung der Bahai im Iran stellt ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar.Alles lesen →
Todesstrafe im Iran: Religiös gehypt, juristisch geweiht, politisch missbraucht
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Die Islamische Republik Iran klammert sich mit wachsender Gewaltbereitschaft an ihre religiös legitimierte Macht; ein Machtapparat, der längst jede moralische Legitimation verloren hat. Die Gesetzgebung des Regimes erlaubt nicht nur Unterdrückung. Sie sagt: Du darfst töten.Alles lesen →
Die religiös legitimierte Sexindustrie im Iran boomt
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Religiös legitimierte sexuelle Dienstleistungen werden im Rahmen der "Muta"-Ehe, auch "Sighe" genannt, über Onlineplattformen angeboten. Geschlossen wir sie oft nur für eine Stunde. Die Bezahlung erfolgt in der Regel über das Konto des Webseitenbetreibers, wobei das Geld für eine codierte Person hinterlegt wird. Auch Langzeitverträge sind möglich, mit entsprechend höheren Monatsgebühren. So wird Prostitution religiös geadelt und bekommt einen frommen Anstrich hinter einer unheiligen Fassade für ein scheinbar verbotenes Geschäft.Alles lesen →
Iran
Trügerische Signale der Lockerung: Wie der Gottesstaat Frauen unterdrückt
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In deutschen Medienberichten ist aktuell häufig zu lesen, der iranische Sicherheitsrat habe ein neues Kopftuchgesetz gestoppt. Die Berichterstattung wird oftmals von Bildern junger Frauen begleitet, die ohne Kopftuch auf den Straßen Teherans unterwegs sind, scheinbar ein Zeichen gesellschaftlicher Liberalisierung. Doch dieser Eindruck trügt.Alles lesen →
Iran: Wo dich ein Gedicht an den Galgen bringen kann
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Peyman Farah-Avar, ein iranischer Dichter und Satiriker aus der Provinz Gilan, ist von einem islamischen Revolutionsgericht in Rascht zum Tode verurteilt worden. Der etwa 37-Jährige soll laut Anklage die öffentliche Sicherheit gefährdet haben, die Vorwürfe gelten als konstruiert und politisch motiviert.Alles lesen →

