BERLIN (hpd) Alles neu macht der Mai – auch Webseiten, jedenfalls fast neu. Auf der Konferenz
der Humanistischen Akademie Berlin (in Kooperation mit der Giordano-Bruno-Stiftung) vor nicht ganz zwei Wochen – der hpd kündigte an und berichtete – wurde mit harten Bandagen gefochten, schon am Einlass. Denn es kamen weit mehr Gäste als sich angemeldet hatten und es mussten Angemeldete leider ausgeladen werden.
Als hätte dies der Veranstalter geahnt, bestellte er vorsorglich eine ehrenamtliche Filmcrew unter Leitung von Frank Spade und ließ die Tagung auf Video aufzeichnen. Nun sind vier Vorträge auf der Homepage der Berliner Akademie als Video zu sehen. Wer Bildung sucht oder einfach nur historische Dokumente sammelt oder Fan eines der Redner oder einer der Rednerinnen ist, kann eine CD bestellen zu einem Preis, der nur eine Schutzgebühr von 10 EURO ist, denn eigentlich ist die geleistete Arbeit unbezahlbar.
Die Berliner Humanistische Akademie gibt es seit 1997, ihre Homepage seit 2003 – Zeit also für ein Lifting. Interessenten finden nun schneller, was sie eigentlich suchen. Wer lernen will und dann noch wissen möchte, ob der organisierte Humanismus nicht auch zukunftsfähige Arbeitsfelder bereit hält, wofür diese Akademie Bildung bereitstellt, der ist Anfang Juli gern zur nächsten Tagung in Berlin willkommen. Sie wurde auch bereits im hpd angekündigt.
Informationen über die Humanistische Akademie Deutschland und die Humanistische Akademie Bayern finden sich hier.
Noch in diesem Jahr gibt die Berliner Akademie zwei Ausgaben der Buchreihe „humanismus aktuell“ heraus. Parallel dazu beginnt bei „alibri“ eine neue Schriftenreihe, zuerst mit der Dokumentation der Tagung der Bundesakademie vom Februar dieses Jahres über Arbeiten an einem „Humanistischen Sozialwort“.
GG