In eigener Sache: hpd jetzt auf Facebook

(hpd) Facebook ist zum Organisieren von Interessenten-Kreisen bestens geeignet, der Aufwand ist nicht groß und es funktioniert ein wenig wie ein Schneeballsystem. In Zeiten der weltweiten Vernetzung scheint eine eigene Facebook-Seite für nahezu unverzichtbar. Deshalb hat der hpd sich entschieden, eine eigene hpd-Seite auf Facebook einzurichten.

Allen Vorbehalten zum Trotz, die man wegen Datensammlungen und möglicher Identifikation der persönlichen Weltanschauungen einwerfen könnte, überwiegen die Vorteile einer eigenen Facebook-Seite. Der hpd will ja gerade, so Meinungen aus der Redaktion, „dass die Welt von uns so viel wie möglich erfährt. Wie die Verbreitung unserer Veranstaltungen und News bei Facebook funktioniert, kann leicht nachvollzogen werden, wenn man sich mit Facebook beschäftigt. Der Nutzen ist also leicht erkennbar.“ Facebook sei wie „ein Schaufenster, in das wir Artikel stellen. Wer will, liest diese Artikel dann und leitet sie an seine Freunde weiter.“

Diese Möglichkeiten dienen dem hpd-Ziel: „ Der Humanistische Pressedienst präsentiert öffentlichkeitswirksam aufklärerische, humanistische und freigeistige Positionen, damit diese in der Politik und den Medien größere Beachtung finden.“ Denn als "Vernetzungsplattform" und effizienter Weg, schnell möglichst vielen Gleichgesinnten beziehungsweise Interessenten Informationen bereitzustellen, ist Facebook sehr geeignet. Da nicht nur Privatpersonen sich dort angemeldet haben, können über Gruppen, die themen- oder interessensgebunden sind, interessante Verlinkungen entstehen.

Aktive können sich auf Facebook sogar zu einem Flashmob organisieren oder andere Aktionen initiieren, über die medial zum Teil weltweit berichtet wird. Als Beispiel sei genannt die Protestaktion Boobquake - Tag des Brustbebens: Weil der iranische Geistliche Kasem Sedighi Naturkatastrophen auf unzüchtig gekleidete Frauen zurückführte, schlug die US-Studentin Jen McCraight vor, sich freizügig anzuziehen, mit weltweit hoher Resonanz zum Tag des „Boobquake“. Der US-Fernsehsender Comedy Central zensierte die 200. Episode von "South Park", in welcher Mohammed in einem Bärenkostüm gezeigt wurde. Was als Protestaktion der Karikaturistin Molly Norris gegen Zensur begann – eine offene Einladung, Karikaturen des Propheten Mohammed einzustellen -, führte zu Todesdrohungen, die Facebook-Seite wurde in Pakistan zeitweise blockiert und einem Gegenaufruf, Facebook zu boykottieren, um gegen das zu protestieren, was Islamisten als Blasphemie definieren: „Everybody Draw Mohammed Day“.

Auch englisch- und andere nicht-deutschsprachige Texte können bei hpd-Facebook direkt eingestellt werden, um "Freunde" in anderen Ländern zu gewinnen und sofort über weltweit stattfindende Ereignisse zu informieren.

Ein attraktiver Username

Da der "Username" bei Facebook mindestens fünf Zeichen lang sein muss, entschieden wir uns für facebook.com/hpd.de. Beim hpd handelt es sich um ein Unternehmen, daher wird das Profil anders geführt als bei Einzelpersonen. Profile repräsentieren Einzelpersonen und müssen unter einem individuellen Namen geführt werden, während Unternehmen, Organisationen, Künstlern oder Bands einen professionellen Auftritt in Facebook führen können.

Wer sich also mit dem hpd vernetzen möchte, kann dies zukünftig auch auf der hpd-Facebook-Seite tun!
 

FL

 

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