Am 7. September 2024 ist einer der wohl bedeutendsten Religionsphilosophen und Kirchenkritiker der Gegenwart, Hubertus Mynarek, im Alter von 95 Jahren von uns gegangen. Seine gehaltvollen Streitgespräche werden uns fehlen. Vermissen werden wir aber auch seine wissenschaftlichen Ratschläge und tiefschürfenden Anregungen bis hin zu den zahlreichen Veröffentlichungen, mit denen er den gesamten freigeistigen Raum positiv befruchtete.
Morgen jährt sich der "Frühling der Völker" zum 175. Mal. Die deutsche Revolution gilt zwar als gescheitert, aber die Errungenschaften und Ideale aus dieser Zeit wirken bis heute nach. Die Ideen zu Demokratie sowie Bürger- und Frauenrechten, zum Arbeitsrecht, zur Bildung und Wissenschaft hatten einen bedeutenden Einfluss auf die europäische Geschichte und Gesellschaft.
Der sogenannte "Televangelist" Kenneth Copeland hat so seine ganz eigenen Methoden, das Coronavirus zu bekämpfen – und ist nach eigener Auffassung auch schon seit dem Frühjahr erfolgreich: Nicht nur einmal hat er es "für tot erklärt". Davon unbeirrt erreichen die Fallzahlen in den USA neue Höchststände.
Freireligiös ist kein geschützter Begriff und bedeutet nicht nur Mitglied im Bund Freireligiöser Gemeinden Deutschlands K.d.ö.R. (BFGD) zu sein, sondern ist auch ein religiöses Bekenntnis, welches sich zwar weitgehend im BFGD entwickelte, aber sich keineswegs nur auf die Mitglieder in dieser, durch Körperschaftsrechten staatlich anerkannten Religionsgesellschaft beschränkt.
Die Verfassung des Landes Hessen, die 1946 per Volksabstimmung beschlossen wurde, enthält keinen Gottesbezug. Bei der Formulierung der Verfassung hatte man bewusst darauf verzichtet, obwohl die ganz überwiegende Mehrzahl der Hessen damals einer der christlichen Kirchen angehörte. Bei der Volkszählung 1950, der ersten nach dem 2. Weltkrieg, waren 64,2% der hessischen Einwohner evangelisch, 32,2% katholisch und weniger als 3,7% Konfessionsfrei. Bei der Volkszählung 2011 lag der Anteil der Religionsfreien in Hessen bereits bei 27,1% und er steigt weiter an.
Der HVD Dresden e.V. übernimmt mit Wirkung vom 18.08.2016 vorübergehend die Führung der Geschäfte der Freireligiösen Gemeinde Dresden (KdöR) nach den Grundsätzen der Geschäftsführung ohne Auftrag.
BERLIN. (frg) Als nichtchristliche, auf humanistischer Basis beruhende Religions- und Weltanschauungsgemeinschaft betrachten wir die Forderung nach Einschränkung der Ausübung von Religionen, wenn diese dazu noch auf die Einschränkung einer bestimmten Religion bezogen wird, als Bedrohung für die Freiheit des Glaubens und des Gewissens überhaupt. Grundrechte können nicht geteilt werden.
BERLIN. (hpd) Die Deutschen bildeten im 19. Jahrhundert die größte Einwanderungsgruppe in den USA. Unter ihnen befanden sich auch Freireligiöse und Freidenker, die aus weltanschaulichen oder politischen Gründen aus Deutschland fliehen mussten. Amerika erschien diesen Dissidenten wie das "gelobte Land”, in dem freie Religionsausübung, die Trennung von Staat und Kirche, aber auch die Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit in der Verfassung verankert war.
WIESBADEN. (hpd) Die Humanistische Gemeinschaft Hessen (HuGH) forderte die Redaktion des Humanistischen Pressedienstes auf, zu dem Artikel "Umbenennung der Freireligiösen Gemeinden in Hessen - Humanistische Gemeinschaft gegründet" eine Richtigstellung zu veröffentlichen.
WIESBADEN. (hpd) In den vergangenen Monaten haben sich auf ihren jeweiligen Mitgliederversammlungen die Freireligiöse Gemeinde Wiesbaden, die Freireligiöse Gemeinde Neu-Isenburg sowie die Freireligiöse Landesgemeinde Hessen in "Humanistische Gemeinschaft Wiesbaden, Neu-Isenburg und Hessen" umbenannt. Ein Kommentar von Andreas Henschel, Geschäftsführer der Humanisten Baden-Württemberg, ehemals Freireligiöse Landesgemeinde Württemberg.
OFFENBACH. (BFGD) Die Freireligiöse Gemeinde Offenbach war am vergangenen Wochenende Tagungsort für die Bundesversammlung 2007 des Bundes Freireligiöser Gemeinden Deutschlands. Bei einem kleinen Empfang durch die Stadt Offenbach im Rathaus begrüßte Oberbürgermeister Horst Schneider am vergangenen Freitag das Präsidium des Bundes sowie den Offenbacher Gemeindevorstand.