Physik, die Königsdisziplin der Wissenschaften, zu verstehen (geschweige zu erforschen), erfordert sehr viel Hirnschmalz. Ihre Inhalte und Bedeutung einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln, nicht minder. Der Physiker Florian Aigner verfügt über die Fähigkeit, hochkomplexes Wissen spannend aufzubereiten und mit pädagogischem Geschick einschlägig Interessierten gut verständlich nahezubringen.
"Man kann die Welt nicht beobachten, ohne sie zu verändern", lautet einer der Kernsätze des Buches, das der Wissenschaftsjournalist und Mathematiker Tobias Hürter dem "goldenen Zeitalter der Physik" widmet: Dem Zeitalter, das die Einsichten in die Welt sowie das Denken der Menschen und damit die Welt selbst veränderte; dem Zeitalter, das in ihrem glänzenden Teil zu vor 100 Jahren noch völlig unvorstellbaren Errungenschaften der Technik und Physik und in ihrem dunklen Teil zur Entwicklung und dem Einsatz der Atombombe führte.
Vor zehn Jahren vermeldeten die Experimente Atlas und CMS einen durchschlagenden Erfolg: Nicht einmal drei Jahre nach dem Start des Large Hadron Collider (LHC) am Cern war das letzte fehlende Steinchen im Standardmodell der Teilchenphysik gefunden: Das Higgs-Boson, eine Art Botschafter des Higgs-Feldes, das allen Materieteilchen Masse verleiht. Zum Higgs-Geburtstag ziehen Physikerinnen und Physiker eine Bilanz, welche Erkenntnisse sie bislang gewonnen haben und welche Einsichten noch zu erwarten sind.
Ernst Peter Fischer, Physiker, Wissenschaftshistoriker und renommierter Wissenschaftspublizist, zeigt am Werdegang der Forschung und ihrer genialen Protagonisten, wie sich das moderne Bild der Physik in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entwickelte und zu gravierenden Konsequenzen im Verstehen der Welt führte.
Es ist ein kleines Büchlein, aber beileibe kein Leichtgewicht! Der weitum bekannte und geschätzte Wissenschaftsblogger, Buchautor und Science Buster Florian Freistetter stellt auf 109 kleinformatigen Seiten wieder einmal unter Beweis, dass er es wie kaum ein Zweiter versteht, auch komplizierte wissenschaftliche Sachverhalte gut zu erklären und einem breiten Publikum interessant nahe zu bringen.
Populärwissenschaftliche Bücher über Albert Einstein besitzen immerwährende Konjunktur, allein bei Amazon sind über 1.000 Titel zu finden und jedes Jahr kommen neue hinzu – dem bekannten Wissenschaftsreporter, Astronomie- und Physik-Redakteur Rüdiger Vaas gelingt es, mit "Einfach Einstein" dieses Genre mit einem Glanzstück zu ergänzen.
Stephen Hawking, der zurecht berühmteste Wissenschaftler unserer Zeit, ist tot. Hier folgt ein persönlicher Nachruf von Rüdiger Vaas, Redakteur für Astronomie und Physik beim populärwissenschaftlichen Monatsmagazin bild der wissenschaft. Er hatte Hawking mehrfach persönlich getroffen und gesprochen, vier Bücher und zahlreiche Artikel über Hawkings Leben und Forschungen geschrieben.
Heute früh verstarb der britische Astrophysiker Stephen Hawking im Alter von 76 Jahren in Cambridge. Der vermutlich bekannteste Wissenschaftler der Welt gehörte unbestritten zu den wenigen zeitgenössischen Genies, die unser Bild von der Welt veränderten.
Einstein hat unser Weltbild revolutioniert wie kein anderer. Ohne seine Forschungen gäbe es so weder die Relativitätstheorie und moderne Kosmologie noch die Quantenphysik. Diese äußerst schwierigen Themen hat der Wissenschaftsreporter und Philosoph Rüdiger Vaas nun geradezu "schwerelos" verständlich gemacht – getreu Einsteins Motto, die Dinge so einfach wie möglich zu erklären, aber nicht einfacher. Der hpd bringt hier einen Auszug seines gerade im Kosmos-Verlag erschienenen Buchs "Einfach Einstein!".
Am 8. Januar 2017 feiert Stephen Hawking seinen 75. Geburtstag. Das ist zugleich ein medizinischer Rekord, weil ihm Ärzte 1963 eine Lebenserwartung von lediglich zwei Jahren prognostizierten. Doch der britische Physiker und Bestsellerautor ist noch immer sehr aktiv – auch als Religionskritiker. Der hpd gratuliert dem britischen Wissenschaftler und veröffentlicht hier Auszüge aus den Büchern "Hawkings Kosmos" und "Einfach Hawking!" von Rüdiger Vaas. Der Wissenschaftsjournalist, Astronomie-Redakteur des Monatsmagazins bild der wissenschaft und Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung hat Hawking mehrfach persönlich gesprochen und vier populärwissenschaftliche Bücher über dessen Leben und faszinierenden Forschungen veröffentlicht.
OBERWESEL. (gbs) Er war der Inbegriff des verrückten (Physik-) Professors: In der Nacht von Montag auf Dienstag starb GBS-Beirat Prof. Dr. Heinz Oberhummer, der nicht nur als Astrophysiker, sondern auch als Sachbuchautor und Kabarettist internationale Anerkennung gefunden hat. Ein Nachruf von Michael Schmidt-Salomon.
TÜBINGEN. (hpd) Vor genau 100 Jahren reichte Albert Einstein einen kurzen Aufsatz "Die Feldgleichungen der Gravitation" bei den "Sitzungsberichten der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin" ein. Der Eingangsstempel des dreieinhalbseitigen Artikels an jenem 25. November 1915 markiert den eigentlichen Geburtstag der Allgemeinen Relativitätstheorie. Nach acht harten Jahren voller Irrungen und Wirrungen hatte Einstein sein Jahrhundertwerk damit zwar noch nicht ganz abgeschlossen, aber im Wesentlichen vollendet.
BERLIN. (hpd) Heute wurde bekannt, dass der Professor für Theoretische Physik am Atominstitut der Technischen Universität Wien, Dr. Heinz Oberhummer, am gestrigen Dienstag in Wien verstorben ist. Oberhummer war der Allgemeinheit vor allem als Teil der "Science Busters" bekannt.
BERLIN. (hpd) Es war die Revolution des bedeutendsten Wissenschaftlers aller Zeiten: Vor genau 100 Jahren veröffentlichte Albert Einstein der Welt seine theoretische Arbeit über die "Allgemeine Relativitätstheorie". In einer überarbeiteten Form wurde diese am 25. November 1915 fertig und veröffentlicht.
BERLIN. (hpd/rdf) Der Nobelpreisträger für Physik, Steven Weinberg, schreibt im Guardian darüber, wie Wissenschaftsvermittlung am besten funktioniert und stellt die für ihn wichtigsten Bücher vor, die es auch dem Laien möglich machen, Wissenschaft zu verstehen. Die Richard Dawkins Foundation hat den Artikel ins Deutsche übersetzt.