TRAIN-St.JOHANN. (hpd) Am Sonntag, 9. Februar 2014, wurde im Zoo Kopenhagen eine 18 Monate alte Giraffe per Bolzenschuß in den Kopf getötet, da sie als “nicht reinrassig” bzw. “nicht ins Zuchtprogramm des Zoos passend” kategorisiert wurde. Die Tötung, so der Direktor des Zoos, solle gewährleisten, “dass wir auch in Zukunft eine gesunde Giraffenpopulation in Europas Zoos haben werden”.
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(hpd) Es ist mehr als nur eine theoretische Diskussion. Wir haben unseren Haus- und Nutztieren fast alles genommen. Eingepfercht bis zur Bewegungsunfähigkeit leben sie ihr kurzes Leben in Koben und Käfigen, damit sie am Ende möglichst billig auf unseren Tellern landen. Hilal Sezgin hat mit “Artgerecht ist nur die Freiheit” einen mitreißenden und sehr nachdenklichen Appell für die Freiheit dieser Tiere geschrieben.
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BERLIN. (hpd) Die Geschichte der Entwicklung vom Tierschutz über die Tierrechts- bis zur Tierbefreiungsbewegung ist eine Geschichte der Grenzverschiebungen – der Grenze zwischen Menschlichem und Tierlichen, der Grenzen der Gemeinschaft von Lebewesen, denen wir verantwortlich sind. Friederike Schmitz hat jetzt bei Suhrkamp einen Sammelband "Tierethik" mit Grundlagentexten dieser jungen Disziplin herausgegeben.
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BERLIN. (hpd) Wir teilen mit ihnen nicht nur die Wohnung, sondern auch die Lebensräume der Stadt und konkurrieren um die Präsenz in Land, Meer und Himmel. Sie leben mit uns oder in eigenen Populationen. Die kanadischen Autoren Sue Donaldson und Will Kymlicka fordern daher in dem jetzt auf Deutsch erschienenen Buch „Zoopolis“, den Tieren staatsbürgerliche Rechte zuzugestehen.
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(hpd) Seit Jahrzehnten hat die Bewegung für mehr und besseren Tierschutz weltweit erheblichen Zulauf erfahren. Dabei ist festzustellen, dass neben der (traditionellen) Orientierung auf verbesserte Tierschutzgesetze und verbesserte Haltungsbedingungen von Tieren in Gefangenschaft auch die Position einer Zuerkennung bislang dem homo sapiens vorbehaltener Rechte verstärkt in die Öffentlichkeit drängt.
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(hpd) Heute vor zwanzig Jahren, am 7. Juni 1993, wurde das "Great Ape Project" gegründet. Die internationale Organisation fordert Grundrechte für Menschenaffen und beruft sich hierbei auf die von Wissenschaftlern immer deutlicher nachgewiesene Ähnlichkeit zwischen Menschen und Menschenaffen.
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STUTTGART. (hpd) Nach endlosen Verzögerungen wurde am 14. Mai 2013 das neue „Menschenaffenhaus“ im Stuttgarter Zoo „Wilhelma“ eröffnet. Der baden-württembergische Finanzminister Nils Schmid (SPD) sprach von einem „Meilenstein“ in der Entwicklung des Tiergartens. Das beschämende Gegenteil ist der Fall.
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BERLIN. (hpd) „Unter Menschen“ ist ein Film über eine versuchte Wiedergutmachung. Kein Tierfilm. Obwohl er von 40 Affen handelt, Schimpansen, die 15 Jahre lang für Experimente mit AIDS- und Hepatitis-Viren herhalten mussten. 20 Jahre lang lebten sie voneinander isoliert auf engstem Raum. Claus Striegel und Christian Rost begleiteten über zwei Jahre ihre Gewöhnung an ein neues Leben in einem Safaripark.
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BERLIN (hpd) Auf Initiative der Bundestagsfraktion der GRÜNEN fand am 21.01.2013 ein Expertengespräch zur Frage „Grundrechte für Menschenaffen?“ statt. Undine Kurth MdB, Sprecherin ihrer Fraktion für Tierschutzpolitik, hatte namhafte TierrechtlerInnen nach Berlin eingeladen, um, zusammen mit Vertretern der Giordano Bruno-Stiftung, zu überlegen, was auf politischer Ebene für das Anliegen des „Great Ape Project“ getan werden kann.
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(hpd) Mit Wirkung vom 1. August 2002 wurde Tierschutz als Staatsziel in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen. Was wurde beschlossen und hat sich seitdem etwas geändert? Ein hpd-Gespräch mit dem Tierrechtler Colin Goldner.
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MÜNCHEN. (hpd/gap) Am Mittwochvormittag ist die 19-jährige Schimpansin PÜPPI im Wassergraben vor dem Freigehege des Münchner Tierparks Hellabrunn ertrunken. Sie überstieg den Elektrozaun vor dem Graben und geriet auf der abschüssigen Böschung in das zweieinhalb Meter tiefe Wasser.
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HAMBURG. (hpd/gbs) Gut ein Drittel der deutschen Zoos dürften keine Menschenaffen halten. Auch in den meisten anderen Zoos hierzulande sind die Haltungsbedingungen mangelhaft. Dies geht aus einer Untersuchung von Colin Goldner hervor, deren zentrale Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "National Geographic" veröffentlicht wurden.
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METTMANN. (hpd) Am 31. März 2012 eröffnete im Neanderthal Museum in Mettmann bei Düsseldorf die Sonderausstellung „Wie Menschen Affen sehen“. Es geht genauer gesagt um den Blick des Menschen auf seine nächste Verwandtschaft im sogenannten Tierreich: die Großen Menschenaffen - Schimpansen, Bonobos, Gorillas und Orang Utans.
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BRANDENBURG. (hpd) Die Institution „Zirkus“ zählte seit je zu den staatstragenden Traditionen des „real existierenden Sozialismus“. Auch in der DDR wurde diese Tradition hochgehalten: Anfang der 1960er wurden die ursprünglich privaten Zirkusunternehmen Aeros, Barley (später umbenannt in Olympia und letztlich in Berolina) und Busch auf Anordnung des Kultusministeriums zur VEB Zentral-Zirkus zusammengefasst und firmierten hinfort und hochoffiziell als „Staatszirkusse der DDR“.
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WIEN. (hpd) Martin Balluch ist einer der Preisträger des mit 50.000 Euro dotierten Myschkin-Preises, der Ende Januar zum ersten Mal verliehen wurde. Im Interview mit dem hpd sprach der Tierrechtsaktivist, Philosoph und frühere Universitätsassistent Stephen Hawkings über effektive Wege in eine Gesellschaft, die nichtmenschliche Lebewesen nicht mehr verächtlich behandelt.
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