bfg Regensburg

"Baut Brücken, nicht Mauern!"

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Banner-Aktion des bfg Regensburg
Banner-Aktion des bfg Regensburg

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Banner-Aktion des bfg Regensburg vor dem Schriftzug "Alan und Ghalib Kurdi Hafen"
Banner-Aktion des bfg Regensburg

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Banner-Aktion des bfg Regensburg auf der Michael-Buschheuer-Brücke
Banner-Aktion des bfg Regensburg

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember begrüßte Erwin Schmid vom Bund für Geistesfreiheit (bfg) Regensburg vergangene Woche zahlreiche Teilnehmer, darunter auch Mitglieder des Bündnisses Bayern bleibt bunt, zu einer Banneraktion am Donauufer.

Gemeinsam – mit Mundschutz und Abstand – wurde ein 45 Meter langes Banner mit dem Aufdruck "Baut Brücken, nicht Mauern!" vor dem Schriftzug "Alan und Ghalib Kurdi Hafen" und später auf der Michael-Buschheuer-Brücke in Szene gesetzt.

Die 30 Artikel der Menschenrechte, so Erwin Schmid, wurden am 10. Dezember 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen, ein Wertekodex, den sich die Menschheit angesichts des Erlebens und der Auswirkungen zweier Weltkriege selbst gegeben hat. Diese Menschenrechtsdeklaration ist das Grundgerüst des Wertesystems des Bundes für Geistesfreiheit.

Mit der Wahl des Ortes wolle man sich mit den Seenotrettungsorganisationen solidarisch zeigen und zu deren Unterstützung aufrufen, denn jeder habe gemäß Artikel 3 der Menschenrechte ein Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person, und nach Artikel 29 trügen wir alle Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft, sagte bfg-Mitglied Armin Schmid in einer weiteren Rede. Gerade die Seenotrettungsorganisationen leisteten hierzu einen wertvollen Beitrag.

Mit der Aktion und der von ihm aufgelegten Broschüre "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" möchte der Bund für Geistesfreiheit Regensburg dieses von den Vertretern aller Länder beschlossene Wertesystem, das das Zusammenleben der Menschen regelt, besonders würdigen und dazu aufrufen, sie zu leben. In einem Infoblatt des Bündnisses Bayern bleibt bunt, das während der Veranstaltung auslag, hieß es dazu treffend: "Eine Kultur der Menschenrechte kann und wird es nur geben, wenn es Menschen gibt, die die Beachtung der Menschenrechte einfordern und diese selbst im Alltag leben!"

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