Humanistischer Verband begrüßt Eröffnung der Ibn Rushd-Goethe-Moschee

Ein Gewinn für die offene Gesellschaft

Am (...) Freitag eröffnet(e) Seyran Ateş, Mitglied im Kuratorium des HVD, gemeinsam mit anderen liberalen MuslimInnen in Berlin die Ibn Rushd-Goethe-Moschee. Ein Ort für alle, die einen modernen, friedlichen und toleranten islamischen Glauben leben wollen. Das zeigt sich ganz konkret in einer geschlechtergerechten Auslegung des Korans. Der Gebetsraum steht allen Menschen, ganz gleich ob hetero-, homosexuell oder transgeschlechtlich, offen und das Freitagsgebet wird jeweils von einer Imamin und einem Imam vorgetragen.

"Wenn sich Menschen zusammenschließen, um ihren Glauben kritisch, auf Grundlage von Demokratie und Menschenrechten zu leben, ist das nur zu begrüßen. Die Ibn Rushd-Goethe-Moschee ist ein wichtiger Beitrag für das friedliche Zusammenleben und damit ein Gewinn für alle Menschen in der Stadt", erklärt  Jan Gabriel, Präsident des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg (HVD).