Die Autorin ist die Chefredakteurin des "Skeptiker", der Vierteljahreszeitschrift der GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) sowie Redakteurin beim Humanistischen Pressedienst.
Inge Hüsgen
Von Inge Hüsgen auf HPD erschienen
Skeptiker 1/2024 erschienen
Wünsch dir was: Manifestation und das "Gesetz der Anziehung"
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Allein mit unserer Vorstellungskraft können wir Wünsche in Wirklichkeit verwandeln, heißt es. Manche Influencer behaupten in Büchern und Videos, dass sich unsere Gedanken in der Realität "manifestieren". Viele berufen sich dabei auf das angebliche "Gesetz der Anziehung".Alles lesen →
Polnischer Bischof wegen Missbrauchsskandal zurückgetreten
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Auch im katholischen Polen zieht der Skandal um sexuelle Gewalt in der Kirche weite Kreise. Im Mittelpunkt des aktuellsten Falles steht der Rücktritt von Andrzej Dziuba, dem Bischof von Lowicz. Dem 74-jährigen werden Versäumnisse bei der Aufarbeitung von Missbrauchsbeschuldigungen gegen Priester seiner Diözese vorgeworfen.Alles lesen →
Malaysia kippt Scharia-Gesetze
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In Malaysia hat das Oberste Gericht 16 Gesetze im Bundesstaat Kelantan gekippt, weil sie auf dem islamischen Rechtssystem Scharia basieren. Zur Begründung erklärten die Richter, dass die Gesetze nicht vereinbar mit dem Rechtssystem des Landes seien.Alles lesen →
Frankreich nimmt Recht auf Abtreibung in die Verfassung auf
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Es ist ein historischer Schritt: Als erstes Land weltweit hat Frankreich das Recht auf Abtreibung in der Verfassung festgeschrieben. Gestern Abend sprach sich das Parlament in Versailles mit einer überwältigenden Mehrheit von 780 zu 72 Stimmen für die Annahme des Gesetzes aus. Die Bekanntgabe des Wahlergebnisses wurde von den meisten Mitgliedern mit anhaltendem Beifall begrüßt. Jubel gab es auch auf dem Platz vor dem Eiffelturm, wo zahlreiche Menschen die Abstimmung auf einer Großleinwand verfolgten.Alles lesen →
Teenstar: Homophobe Sexualaufkläung an Bayerns Schulen?
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Ein "ganzheitliches Programm" mit "sexualpädagogischer Beratung zur Persönlichkeitsbildung" verspricht "Teenstar Deutschland e.V." auf seiner Website. Doch Kritiker bemängeln das Angebot als homophob. Trotzdem werden die Kurse für Kinder und Jugendliche an Schulen in Bayern abgehalten, wie eine BR-Recherche ergab. Auch das Bistum Augsburg arbeitet mit dem umstrittenen Verein zusammen.Alles lesen →
Söder: "Bei Religion wird nicht gekürzt"
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Am Anfang war der Pisa-Schock. Schon kurz nach den schlechten Ergebnissen deutscher Schülerinnen und Schüler in der internationalen Vergleichsstudie hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) von einem "Schlag ins Gesicht Deutschlands" gesprochen. Mit mehr Deutschunterricht soll nach Söders Willen die Misere beendet werden. Dafür muss bei anderen Fächern gekürzt werden. Die bayerische Kultusministerin Anne Stolz (Freie Wähler) brachte hier den Religionsunterricht ins Spiel. Doch Söder machte jetzt klar: "Reli" bleibt unangetastet.Alles lesen →
Ein Talk der Friedrich-Naumann-Stiftung
Wenn Staat und Kirche(n) zu eng verbandelt sind
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Ist die enge Verbindung von Staat und Glaubensgemeinschaften noch zeitgemäß? Angesichts der schwindenden Bedeutung der Kirchen stellt sich diese Frage mit zunehmender Dringlichkeit, zumal säkular-humanistische Überzeugungen, aber auch nicht christliche Religionen in der Gesellschaft an Einfluss gewinnen. Für Aufsehen sorgt etwa die neu gegründete, islamisch geprägte Wählervereinigung DAVA, die im Juni als Partei zur Europawahl antreten will.Alles lesen →
"Heiliger Krieg" gegen Ehe für alle in Griechenland
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Während Griechenland über einen Gesetzentwurf zur Ehe für alle diskutiert, spricht die griechisch-orthodoxe Kirche nach Medienberichten schon vom "heiligen Krieg" dagegen.Alles lesen →
Missbrauch in der evangelischen Kirche:
"Die Spitze der Spitze des Eisbergs"
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Missbrauchsskandal – bei uns doch kein Thema! Lange Zeit hegte die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) die Illusion, dass sexuelle Gewalt eher ein Problem im katholischen Umfeld sei. Doch eine jetzt veröffentlichte Untersuchung zeichnet ein gänzlich anderes Bild. Mindestens 1.259 Beschuldigte, darunter 511 im Pfarramt, und über 2.225 Betroffene listet die ForuM-Studie in EKD und Diakonie.Alles lesen →
Finnland
Homophobe Bibel-Tweets: Staatsanwaltschaft will Berufung
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Während in Deutschland die Mehrheit es kritisch sieht, wenn Personen in politischen Ämtern aus der Bibel zitieren, darf in Finnland eine Politikerin sogar laut Gerichtsentscheid ein homophobes Bibelzitat über den Kurznachrichtendienst X (früher: Twitter) verbreiten. Nachdem das Urteil im November durch das Berufungsgericht bestätigt wurde, möchte die Staatsanwaltschaft nun eine erneute Überprüfung durch das Oberste Gericht erreichen. In der Anklage hatte sie eine Geldstrafe von vier Monatsgehältern gefordert.Alles lesen →
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