Die Autorin ist die Chefredakteurin des "Skeptiker", der Vierteljahreszeitschrift der GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) sowie Redakteurin beim Humanistischen Pressedienst.
Inge Hüsgen
Von Inge Hüsgen auf HPD erschienen
Bibel und Politik: Eine unbeliebte Allianz
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In Finnland steht die konservative Politikerin Päivi Räsänen wegen Volksverhetzung vor Gericht. Auf Twitter hatte sie sich ein homophobes Bibelzitat zu eigen gemacht. Der Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf die Frage, ob die Inhalte des "heiligen Buches" noch Platz in politischen Debatten haben. "Nein" sagt eine Mehrheit in Deutschland.Alles lesen →
Israels Frauen bangen um ihre Rechte
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Die Massenproteste in Israel reißen nicht ab. Über 100.000 Menschen demonstrierten im August in Tel Aviv gegen die rechtsreligiöse Politik der Regierung um Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Nach einer Serie von diskriminierenden Vorfällen gegenüber Frauen im öffentlichen Raum gehen dort nun vermehrt Menschen für Frauenrechte auf die Straße.Alles lesen →
Wie die türkische Regierung die LGBTQI-Community drangsaliert
In Haft wegen "schwulem Aussehen"
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In der Türkei steht die LGBTQ-Community zunehmend unter Druck der Regierung. Trotz Verbots und Straßensperren trafen sich Ende Juni Hunderte von Menschen zur Parade Gay Pride Istanbul, wo es zu mehreren Festnahmen kam. Einen Einblick in die Situation von Festgenommenen gibt nun ein Augenzeugenbericht.Alles lesen →
Nach Koanverbrennungen: Höhere Terrorwarnstufe in Schweden
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Zum ersten Mal seit 2016 hat Schweden seine Terrorwarnstufe auf die zweithöchste Kategorie heraufgesetzt. Die Behörden sehen eine hohe Gefahr von Anschlägen, nachdem eine Serie von öffentlichen Koranverbrennungen im Land Drohungen von Islamisten nach sich gezogen hat.Alles lesen →
Menschenrechtler drängen auf Aus für das Blasphemiegesetz in Indonesien
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Blasphemie ist in Indonesien eine Straftat. Damit soll nun Schluss sein, fordert die Menschenrechtsorganisation Setara Institute for Democracy and Peace. Auch andere NGOs beobachten das Verbot mit Sorge. Laut Human Rights Watch sind seit Einführung des Blasphemiegesetzes 1965 mehr als 150 Menschen wegen Gotteslästerung verurteilt worden, meist Angehörige religiöser Minderheiten.Alles lesen →
Videos einer Tierrechtsgruppe weisen auf schlimme Tierquälerei hin
Schlachthof-Skandale in Franken
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Nachdem der Aschaffenburger Schlachthof Ende Juli wegen des Verdachts auf Tierschutzverstöße von den Behörden geschlossen wurde, musste nur rund zwei Wochen später ein zweiter, kleinerer Betrieb in Franken die Arbeit einstellen. Auch hier wird wegen ähnlicher Vorwürfe ermittelt. In beiden Fällen brachten Videos einer Tierrechtsgruppe die Ermittlungen ins Rollen. Sie zeigen teils verstörende, tierquälerische Szenen.Alles lesen →
US-Knast: Auch ohne Gott auf Bewährung
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Gebete und Gottvertrauen sind in den USA zentrale Elemente bei einigen Programmen zum Suchtausstieg. In manchen Fällen müssen Strafgefangene ein solches Programm absolvieren, damit ihre Haft auf Bewährung ausgesetzt wird. Doch im Fall eines atheistischen Häftlings ist diese Auflage nicht zulässig, wie jetzt ein Gericht in West Virginia entschied.Alles lesen →
Niederlande verbietet religiöse Symbole bei der Polizei
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Niederländische Polizistinnen und Polizisten dürfen beim Dienst in der Öffentlichkeit keine religiösen Symbole tragen. Das entschied Justizministerin Dilan Yeşilgöz-Zegerius. Während Kritiker die Verordnung als diskriminierend verurteilen, sieht die Politikerin darin ein Signal für die weltanschauliche Neutralität der Polizei.Alles lesen →
Polnisches Busunternehmen beugt sich dem Protest von Gläubigen
Die "satanische" Buslinie 666
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Weil sich konservative Christen an Symbole Satans erinnert fühlten, hat ein polnischer Busbetreiber seine Linie 666 umbenannt. Die Endstation heißt Hel und liegt auf der gleichnamigen Ostsee-Halbinsel, einem beliebten Reiseziel für Wassersportler. In der Aussprache erinnert der Name an das englische Wort für "Hölle". Diese humoristische Anspielung an populäre Satanssymbole machte den Bus über die Landesgrenzen hinweg zur beliebten Touristenattraktion. Jetzt tritt eine Petition für die Rückkehr zur alten Nummer ein.Alles lesen →
Mehrheit der Amerikaner meint: Ethik braucht keinen Gottesglauben
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Um moralische Werte zu leben, braucht es keinen Gottesglauben – davon sind rund zwei Drittel (65 Prozent) der Erwachsenen in den USA überzeugt. Nur 34 Prozent vertreten eine andere Ansicht. Zu diesem Ergebnis kam eine repräsentative Befragung des amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center im Frühjahr 2022.Alles lesen →
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