Nach Informationen von Epochtimes soll Robert Geisinger, der Sexualverbrechen im Vatikan aufklären soll, selbst vertuscht haben.
Papst Franziskus ernannte den Priester Robert Geisinger erst im September, um Sexualverbrechen im Vatikan aufzuklären. "Den jüngsten Berichten zufolge versuchte der amerikanische Reverend jedoch, Missbrauchsvorwürfe gegen Priester zu vertuschen."
Nach den Unterlagen soll Geisinger von den sexuellen Missbrauchsbeschwerden gegen einen Reverend Donald McGuire gewusst haben. Bereits 1995 wurde er mit den Vorwürfen gegen McGuire konfrontiert, versäumte es aber, die Polizei einzuschalten oder die Öffentlichkeit zu informieren. Das geschah erst im August 2002.
"Die brisanten Dokumente beinhalten kirchliche Aufzeichnungen von mehreren Klagen gegen McGuire wegen sexuellen Missbrauchs. Derzeit verbüßt McGuire eine 25-jährige Haftstrafe wegen sexueller Belästigungen. Die Aufzeichnungen zeigen auch, dass die ersten Missbrauchsbeschwerden gegen McGuire schon in den 1960er Jahren eingereicht wurden." Zu einer Zeit, da Robert Geisinger der Vorgesetzte des Täters war.
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Kommentare
Hans Trutnau am Permanenter Link
Die Phrase "der Bock zum Gärtner gemacht" ist hier mal besonders treffend!