Alain de Botton, ein englischer Schriftsteller, der versucht, in seinen Büchern allgemeinverständlich Philosophie einer breiten Leserschaft nahe zu bringen, hat ein neues Buch veröffentlicht: "Religion for Atheists - A non-believer's guide to the uses of religion".
Dabei bedient er sich offenbar nicht der kämpferischen Sprache eines Richard Dawkins, sondern versucht, Religion als Teil der Kultur zu erklären. "Denn sie seien zu wichtig, um sie den Religiösen allein zu überlassen."
Der Autor des Artikels, Hermann Aichele, ist sich selbst noch nicht sicher, ob und wie wichtig dieses Buch werden könnte. Er hält es jedoch für einen guten Ansatz, da ihm die oft nervtötenden und ermüdenden Diskussionen, in denen es nur um das "Rechthabenwollen" zwischen Atheisten und Gläubigen geht, auf Dauer ermüden.