Mit seinem 6.000 Seiten umfassenden Monumentalwerk „Kriminalgeschichte des Christentums“ hat sich Karlheinz Deschner den Ruf erworben, der bedeutendste Kirchenkritiker unserer Zeit zu sein. Jetzt liegt der zehnte und letzte Band vor.
„Gott geht in den Schuhen des Teufels“, schrieb Deschner in seinem Nachwort des ersten Bandes.
Der Satz skizziert schon, was der Autor über seinen Gegenstand zu sagen hat. Den Widerspruch zwischen den hohen moralischen Ansprüchen des Christentums und den schrecklichen Tatsachen, die dessen reale Umsetzung in der Welt hervorbrachte, aufzuzeigen: Das kann man ohne Übertreibung als Deschners Lebenswerk bezeichnen.