Alle staatlichen Schulen sollten offen sein für alle Kinder, unabhängig von der Religion ihrer Eltern. Das ist die Botschaft der Kampagne für eine faire Zulassung, eine neue, breit abgestützte Kampagne, die jetzt mit der britischen Humanist Association (BHA) als Gründungsmitglied gestartet wurde. Es soll das Leuchtfeuer der Fairness in ein System bringen, das immer noch in der Diskriminierung verstrickt ist.
Die Kampagne konzentriert sich ausschließlich auf die Frage der religiösen Auswahl der Schüler in den staatlichen Schulen in England und Wales, und seine Folgen in Bezug auf die religiöse, rassische und ethnische, soziale und wirtschaftliche Ausgrenzung.
Andrew Copson, Geschäftsführer der BHA, begrüßte die Freischaltung der Kampagne und meinte: „Immer wieder und wieder hat die Öffentlichkeit sich gegen diskriminierende Schulzulassungen geäußert. Eine Umfrage im vergangenen Jahr zeigte, dass die öffentliche Opposition soviel war wie vier zu eins. Es ist Zeit, dass die Realität mit der öffentlichen Meinung und der religiösen Auswahl der Geschichte angehören."
