Papst kritisiert Kindesmissbrauch

Nach der erneuten Kritik des UN-Ausschusses zur Bekämpfung von Folter hat der Papst den Missbrauch von Kindern durch Geistliche der Kirche als Verbrechen bezeichnet.

Die Kirche müsse dagegen mit "Null Toleranz" vorgehen sagte Franziskus gestern. Es bleibt zu hoffen, dass den Worten Taten folgen. Denn seine Ankündigung, sich Anfang Juni im Vatikan mit etwa acht Missbrauchsopfern treffen zu wollen, ist noch etwas wenig für die Aufklärung aller Missbrauchsfälle.