Ein Untersuchungsausschuss des Bundestages beschäftigt sich seit gestern mit den Aktionen der NSA und anderer Geheimdienste.
Die Opposition möchte auch den Whistleblower Edward Snowden als Zeugen vorladen.
Der Untersuchungsausschuss will prüfen, "in welcher Weise und in welchem Umfang ausländische Geheimdienste Daten von Regierung, Unternehmen und Bürgern erfasst und ausgewertet haben." Dabei stehen die Geheimdienste der USA und Großbritanniens im Mittelpunkt, aber auch die Kanadas, Australiens und Neuseelands.
Weiter soll geklärt werden, ob und in welchem Umfang deutsche Regierungsstellen oder Geheimdienste von den Lauschaktionen wussten, daran beteiligt waren und Nutzen daraus gezogen haben.