Als der erste „Findet Nemo“-Film 2003 in die Kinos kam, wurden so viele Anemonenfische gekauft und dafür die Wildbestände zum Teil so stark geplündert, dass sie sich bis heute nicht erholt haben.
Der Animationsfilm begeisterte dermaßen, dass viele Kinder und Erwachsene einen Anemonenfisch zuhause halten wollten. Es kam zu regelrechten Kaufbooms dieser putzigen Tiere.
Kaum ein Kinobesucher ahnte, dass die Realität kein Happy End hat: Es wurden so viele Artgenossen von Nemo, Anemonenfische, für den Aquarienhandel gefangen, dass ihre Bestände zum Teil kollabiert sind. Bei den Keppel Inseln des Australischen Grossen Barriere Riffs, dem grössten Korallenriff der Erde, wurden ihre Wildbestände zum Teil so stark geplündert, dass sich diese seit dem Erscheinen des ersten Films im Jahr 2003 nicht erholt haben.