Zwar ist die Religionsfreiheit den Schweizern ein wichtiges Anliegen; aber sie muss zurückstecken, wenn es um andere Menschenrechte geht.
Das ist das Ergebniss einer aktuellen repräsentativen Umfrage in der Schweiz.
"Die Schule soll eine religionsneutrale Zone sein. Das Tragen eines Kopftuchs oder einer jüdischen Kippa lehnen die Schweizerinnen und Schweizer genauso ab wie ein Kreuz im Klassenzimmer."
"Den Grundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau etwa gewichten [die Befragten] höher als die Religionsfreiheit. Wer also unter Berufung auf seine Religion die Unterdrückung der Frau propagiert oder praktiziert, darf in der Schweiz nicht mit religiöser Toleranz rechnen."