Heute, am 23. März, ist World Atheist Day. An diesem Tag soll daran erinnert werden, dass Menschen, die nicht an die Existenz von Gottheiten glauben, in vielen Teilen der Welt diskriminiert, verfolgt und sogar getötet werden.
Terre des Femmes ruft dazu auf, bei der weltweiten Tanz-Demo "One Billion Rising" gegen Gewalt an Frauen am heutigen 14. Februar mitzutanzen – natürlich mit FFP2-Maske und Abstand – und gemeinsam mit Menschen aus aller Welt ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. 2022 lautet das Motto der Veranstaltung: "Rise for the bodies of all women, girls & the earth".
Der jährliche World Hijab Day am heutigen 1. Februar soll laut seiner Initiatiorin der Solidarität mit Musliminnen dienen. Anlässlich des 2013 von Nazma Khan in den USA ins Leben gerufenen World Hijab Days organisierten der Zentralrat der Ex-Muslime Deutschland, die Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung und Frauen für Freiheit die Fachveranstaltung "FrauenStimmen gegen Gewalt sagen Nein zum World Hijab Day" zum Thema Kopftuch.
Zum Auftakt des diesjährigen "Orange Days" am 25. November verteilt der Soroptimist International (SI) Club Berlin-Charlottenburg Orangen und Info-Material zum Thema Gewalt gegen Frauen und informiert über Hilfsangebote für Frauen in Berlin, die Gewalt erfahren. Er sammelt zudem Spenden für das Berliner Interkulturelle Frauenhaus. Die Aktion findet in Kooperation mit der Landeszentrale für Politische Bildung Berlin statt.
Zum Welttag des Rechts auf ein selbstbestimmtes Lebensende veranstaltete die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben gestern eine Mahnwache vor dem Brandenburger Tor. Damit wollte die Patientenschutz- und Bürgerrechtsorganisation auch die künftige Bundesregierung an die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts erinnern, das lediglich die Freiverantwortlichkeit als Bedingung für die Inanspruchnahme von Suizidbeihilfe festgestellt hatte.
Der International Safe Abortion Day am 28. September ist ein jährlich wiederkehrender internationaler Aktionstag für einen sicheren, straffreien und kostenfreien Zugang zum Schwangerschaftsabbruch. 2021 steht der Aktionstag in Deutschland unter dem Motto: "150 Jahre Widerstand gegen § 218 – es reicht!" In 50 deutschen Städten wurde heute ein Zeichen für die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen gesetzt.
Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember begrüßte Erwin Schmid vom Bund für Geistesfreiheit (bfg) Regensburg vergangene Woche zahlreiche Teilnehmer, darunter auch Mitglieder des Bündnisses Bayern bleibt bunt, zu einer Banneraktion am Donauufer.
"Make law, not war." Unter diesem Motto versammelte sich am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, auf Einladung des Bundes für Geistesfreiheit (bfg) Nürnberg eine Gruppe Aktivistinnen und Aktivisten, um am Eingang zur Straße der Menschenrechte für humanistische Werte zu demonstrieren.
Am Donnerstag, 10. Dezember, lädt der Bund für Geistesfreiheit (bfg) Nürnberg von 12:30 bis 13:30 Uhr – unter Einhaltung der Corona-Vorschriften – zu einer öffentlichen Versammlung am Kornmarkt ein, direkt am Eingang zur Nürnberger "Straße der Menschenrechte".
Die CSU – Sie wissen schon, diese bayerische Splitterpartei, die vor zwei Jahren in allen Behörden Kreuze aufhängen ließ – hat etwas ganz Neues für sich entdeckt: Das Neutralitätsgebot in weltanschaulichen Fragen. Aber nur dann, wenn es darum geht, die eigenen Überzeugungen zu verteidigen – und die sind ja, wie der Parteiname schon sagt, christlich.
Seit 2003 wird auf Veranlassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Internationalen Vereinigung für Suizidprävention (IASP) jeweils der 10. September als "Welttag der Suizidprävention" begangen. Er soll daran erinnern, dass Suizid eines der größten Gesundheitsprobleme der Menschheit darstellt: Jedes Jahr nehmen sich weltweit bis zu etwa 800.000 Menschen das Leben. Das ist, wie die WHO 2014 festhielt, eine Person alle 40 Sekunden.
Am morgigen Samstag wird zum ersten Mal der "Atheisten-Tag" begangen. Unterstützt von verschiedenen atheistischen Organisationen soll der Tag auf die weltweite Diskriminierung von Atheisten aufmerksam machen und gleichzeitig Atheisten ermutigen, öffentlich zu ihrem Unglauben zu stehen.
Greenpeace zeigt schädliche Folgen der Massentierhaltung auf. Die Methode dazu ist simpel: Untersuchungsgegenstand ist ein Schweinekotelett, das in einem grünen Kästchen liegt. Über das Mikroskop zeigen sich unter der zugeschalteten Schwarzlichtlampe Rückstände von Antibiotika, die sich in den Knochen des Tieres abgelagert haben.
FRANKFURT. (hpd) Ein Vortrag von Corinna Gekeler am Freitagabend in Frankfurt bildete den Auftakt zum diesjährigen säkularen Aktionstag. Am Samstag ging es dann in zehn Städten mit Infoständen und Flugblattverteilaktionen auf der Straße weiter. Im Zentrum stand dabei die Forderung nach einer stärker säkularen Ausrichtung der Politik.
DEUTSCHLAND. (hpd) Einen „Politikwechsel“ fordern die Veranstalter des bundesweiten säkularen Aktionstags, der am kommenden Wochenende stattfindet. In elf Städten wird an Infotischen, mit Faltblättern und anderem Material dafür geworben, die Politik in Zukunft stärker säkular auszurichten.