Der Zentralrat der Konfessionsfreien hat seine Startseite im frischen Design veröffentlicht. Auf der Website ist der neue Look zu sehen, zudem stehen dort die wichtigsten Eckpunkte der politischen Agenda.
Am vergangenen Wochenende ist Philipp Möller zum Vorsitzenden des Zentralrats der Konfessionsfreien gewählt worden. Auf der Ratsversammlung gab er eine Aussicht auf die Agenda, das neue Design und den ersten öffentlichen Termin: Am 19. Mai stellt sich der Zentralrat im Haus der Bundespressekonferenz vor.
In einem hpd-Kommentar kritisierte Thomas Heinrichs, Vizepräsident des HVD Berlin-Brandenburg, gestern die Umbenennung und Umstrukturierung des Koordinierungsrats säkularer Organisationen (KORSO) in einen Zentralrat der Konfessionsfreien. Rainer Rosenzweig und Philipp Möller vom Zentralrat der Konfessionsfreien antworten auf die Kritik mit einem offenen Brief.
Der KORSO hat sich im September in "Zentralrat der Konfessionsfreien" umbenannt (der hpd berichtete). Hierzu ein Kommentar des Vizepräsidenten des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg KdöR, Thomas Heinrichs.
Wer in den 90er-Jahren erwachsen genug war, kennt noch den Spruch "Aus Raider wird jetzt Twix, … sonst ändert sich nix", denn das Marketing des beliebten Schokoriegels aus den USA sollte damals auch im deutschsprachigen Raum vereinheitlicht werden. Nun ist der Koordinierungsrat säkularer Organisationen (KORSO) kein Schokoriegel und die Entscheidung vom 19. September 2021, sich in Zentralrat der Konfessionsfreien umzubenennen, ist mehr als Marketing. Es ist eine strategische Selbstermächtung von und für Säkulare. Ein Kommentar von Dr. Lale Akgün und Adrian Gillmann von den Säkularen Sozialdemokrat_innen.
Am vergangenen Wochenende tagte der Koordinierungsrat säkularer Organisationen (KORSO). Dabei wurde nicht nur eine umfassende Satzungsreform beschlossen, sondern auch, dass die Organisation zukünftig als Zentralrat der Konfessionsfreien auftreten wird. Der hpd sprach mit Dr. Rainer Rosenzweig über die Zukunft der Organisation.
Bei einer außerordentlichen Ratsversammlung hat der Koordinierungsrat säkularer Organisationen (KORSO) am gestrigen Sonntag eine umfassende Satzungsreform beschlossen. Die auffälligste Neuerung betrifft den Namen der Organisation, die damit zum Zentralrat der Konfessionsfreien wird.
Ein beträchtlicher Teil der Wahlberechtigten bei der Bundestagswahl am 26. September vertritt eine säkulare oder nichtreligiöse Weltanschauung: Immerhin fast 39 Prozent der Bevölkerung in Deutschland bezeichneten sich 2019 als konfessionsfrei, Tendenz steigend. Doch inwiefern tragen die Parteien mit ihren Plänen den Werten und Anliegen der säkularen Bürgerinnen und Bürger Rechnung? Die offiziellen Wahlprogramme bleiben in diesen Fragen häufig nur vage oder sparen die Themen gänzlich aus.
Seit 150 Jahren kämpfen Frauen nun schon gegen das Verbot und damit gegen die Kriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs. Dies schilderte die Historikerin und Sozialwissenschaftlerin Dr. Gisela Notz, eine der drei geladenen Expertinnen, sehr eindrücklich bei der Online-Themenwerkstatt des KORSO am 20. August vor fast 30 Interessierten aus dem säkularen Spektrum.
Der Koordinierungsrat säkularer Organisationen (KORSO) hat am Wochenende den Beschluss gefasst, sich zukünftig verstärkt für eine Reform des Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen einzusetzen.
Die 2020er sind eine Ära der Säkularen, davon ist der KORSO-Vorsitzende Dr. Rainer Rosenzweig überzeugt. Noch in diesem Jahrzehnt werden die Konfessionsfreien über die Hälfte der Bevölkerung Deutschlands ausmachen. Wann, wenn nicht jetzt, solle sich der Koordinierungsrat säkularer Organisationen in Politik und Öffentlichkeit Gehör verschaffen? Auf der virtuellen Ratsversammlung am Samstag konkretisierten die Delegierten den Ausbau des KORSO zur Lobbyorganisation für Menschen mit säkularer Überzeugung. Und sie holten die Säkulare Flüchtlingshilfe e. V. als neuen Mitgliedsverband mit ins Boot.
Gestern hat der Deutsche Bundestag zwei Gesetzentwürfe der Oppositionsparteien zur Ablösung der altrechtlichen Staatsleistungen an die Kirchen mit breiter Mehrheit abgelehnt. Der KORSO begrüßt diese Entscheidung und fordert nun eine breite gesellschaftliche Debatte darüber, ob die damit verbundenen Zahlungen an die beiden Großkirchen in der heutigen Zeit und in der gegenwärtigen Höhe noch gerechtfertigt sind.
Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) hat seinen Austritt aus dem Koordinierungsrat säkularer Organisationen (KORSO) erklärt. Die Trennung kommt nicht überraschend und wird hoffentlich beiden Partnern gut tun. Ein Kommentar der stellvertretenden hpd-Chefredakteurin Daniela Wakonigg.
Heute wurde bekannt, dass der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) den Koordinierungsrat Säkularer Organisationen (KORSO) verlassen wird. Der hpd sprach deshalb mit HVD-Bundesvorstandsmitglied Katrin Raczynski sowie dem KORSO-Vorsitzenden Rainer Rosenzweig.
Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) hat seinen Austritt aus dem Koordinierungsrat säkularer Organisationen (KORSO) erklärt. Beide Organisationen wollen künftig getrennte Wege gehen, streben jedoch eine strategische Partnerschaft an.