BERLIN. (hpd) Die Hansestadt will jugendlichen Flüchtlingen in die Hosen schauen um deren Alter zu bestimmen. Das könnte auch für eine ganz andere Klientel zum Problem werden.
Unter anderem auch anhand der Größe der primären Geschlechtsmerkmale - spricht: Penis - will die Hansestadt Hamburg das Alter von Flüchtlingen bestimmen. So ganz scheint der ehemaligen Innensenator Schill noch nicht aus dem Amtsstuben verbannt zu sein. Sollte dieses Verfahren jedoch Standard und auch bei Polizeikontrollen eingesetzt werden, könnte das zu Nebenwirkungen führen, über die sich der Senat offensichtlich noch nicht so recht klar ist.
Denn wenn an den Ampelkreuzungen rund um Sankt Pauli die Motoren aufheulen und es nach Gummi riecht und ein Peterwagen den darin sitzenden Porschefahrer zur Probe bittet… in welches Land wird der dann wohl abgeschoben? Beim Fahrer eines Ferrari ist die Frage ja einfach zu beantworten: Italien dürfte da die erste Wahl sein. Aber Porsche? Gilt denn neuerdings Baden-Württemberg schon als sicheres Herkunftsland, in das abgeschoben werden darf?
4 Kommentare
Kommentare
René am Permanenter Link
Es steht ja "Glosse" darüber, da erwarte ich natürlich keine Nachrichten. Aber - wow - echt mal: So kurz und so flach?
Stefan am Permanenter Link
Richtig, aber da ich berufsbedingt manchmal gezwungen bin Politikerideen zu kommentieren, sieht meine erste Reaktion auch so aus.
Thomas Häntsch am Permanenter Link
Ich lebe in NRW, bin aber oft in Baden-Württemberg. Ob das Bundesland sicher ist, lässt sich nicht so einfach beantworten. Unsicher ist es auf jeden Fall für den Hamburger. Er wird dort niemanden verstehen...
Hans Trutnau am Permanenter Link
Mei, als gäb's keine anderen Sorgen als Porsche und Gummi.