Ab dem 1. Juni 2021 schaltet der Humanistische Pressedienst die Kommentarfunktion auf seiner Webseite weitgehend ab. Das reguläre Kommentieren der Artikel wird jedoch weiterhin auf den hpd-Präsenzen in den Sozialen Medien möglich sein.
Liebe Leserinnen, Leser*innen und Leser des hpd!
Kulturen verändern sich – und das gilt auch für die Netzkultur. Leider ist es inzwischen immer üblicher geworden, Kommentarbereiche von Onlinemedien mit unsachlichen oder gar beleidigenden Inhalten zu überschwemmen. Das gilt bedauerlicherweise auch für den Kommentarbereich des Humanistischen Pressedienstes.
Da wir aus rechtlichen Gründen jeden einzelnen Kommentar prüfen und manuell freischalten müssen, hat die Beschäftigung mit dem Kommentarbereich inzwischen ein so großes Arbeitsvolumen erreicht, dass wir uns entschlossen haben, die Notbremse zu ziehen.
Ab dem morgigen 1. Juni 2021 schaltet der Humanistische Pressedienst deshalb die Kommentarfunktion auf seiner Webseite weitgehend ab. Das bedeutet, dass Artikel, die ab dem 1. Juni erscheinen, nur noch in Ausnahmefällen auf der hpd-Seite kommentierbar sein werden. Artikel, die bis einschließlich 31. Mai veröffentlicht wurden, werden – wie bislang üblich – 30 Tage kommentierbar bleiben.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie auf Kommentare ganz verzichten müssen. Auf den hpd-Präsenzen in den Sozialen Medien Facebook und Twitter wird es weiterhin möglich sein, unsere Artikel zu kommentieren.
Wir danken allen langjährigen vernünftigen Kommentator*innen für ihr Interesse und ihre Ausdauer. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und dass Sie uns auch weiterhin als Leser*innen des hpd die Treue halten werden.
96 Kommentare
Kommentare
Roland Fakler am Permanenter Link
Schade, aber verständlich. Meine Kommentare gibt es dann nur noch auf Facebook. Die geistige Auseinadersetzung halte ich für extrem wichtig, auch weil ich mich selber nicht für unfehlbar halte und lernen möchte.
Sternchenskepti... am Permanenter Link
Habe gehört, dass hier bald Schluss ist.
Nur mit Gerede wird auch nichts verändert. Also raus aus der Echokammer und ran an die Menschen. Eine Art gleichgesinnten-Vermittlung wäre nicht schlecht. Alleine was anfangen ist immer schwer.
Als "letzten Gruß" verlinke ich jemanden, der hier vielleicht auch mitliest.
https://www.youtube.com/watch?v=YytDI8Fy8dU
Nico Schmelzle am Permanenter Link
Hallo zusammen, das ist sehr bedauerlich. Ich habe die Kommentare immer gerne gelesen, viele haben meiner Meinung nach einen Mehrwert mit sich gebracht und den Artikel sinnvoll ergänzt.
Stefan P. am Permanenter Link
Sehr schade aber nachvollziehbar!
Ich habe dieses Forum stets geschätzt als eines, in dem man sich tatsächlich oftmals noch vergleichsweise gepflegt und manchmal sogar in einen echten Dialog austauschen konnte. Hatte allerdings stets den Verdacht, dass dafür im Hintergrund eine Menge getan werden und Beleidigendes, Diffamierendes, Sabotierendes etc. herausgefiltert werden muss.
Man kann das als eine traurige Entwicklung im Zuge einer destruktiven Zeitströmung, als Kapitulation vor Dummheit und Intoleranz, Verrohung und Manipulation ansehen. Aber. Was soll man machen, wenn der Aufwand nicht mehr zu stemmen ist? Auch, dass z.B. WDR 5 z. B. seine vielgenutzte Kommentarfunktion zum „Tagesgespräch“ abgeschafft hat aus vermutlich den gleichen Gründen, habe ich bedauernd zur Kenntnis nehmen müssen.
Ich nutze keine der sogenannten „sozialen“ Medien und werde in Zukunft nicht mehr teilnehmen können. Allerdings möchte ich allen, die es nicht kennen, noch etwas wirklich Konstruktives mitgeben, was ich vor Jahren im Netz fand – eine fundierte systematische Anleitung für fruchtbare Kommunikation in Abgrenzung zu unfruchtbarer.
Allein, sich dahingehend immer mal wieder zu überprüfen und zu versuchen, Wesentliches zu beherzigen, würde uns fast allen gut tun (kommentatoren und nicht selten auch Autoren!) und wäre aus meiner Sicht ein großer Gewinn für alle und für wahrhaften Austausch und Verständigung!:
https://meiert.com/de/publications/translations/paulgraham.com/disagree/
Grundsätzlich denke ich, dass die Wahrheit und die Wirklichkeit immer die besseren Argumente haben – was in Wahrheit alle Polemik überflüssig macht!
Arnim am Permanenter Link
Könntet ihr auch einen Account auf Mastodon (oder einer anderen Fediverse-Implementation) öffnen?
Konrad Schiemert am Permanenter Link
Mein letzter Beitrag: Diese Entscheidung wird voraussichtlich die Besucherzahl der Seite reduzieren. Echt Schade. Könnte man zu jedem Artikel mindestens einen Link hinzufügen, der zu den Kommentaren führt?
pi am Permanenter Link
Das ist eine Gute Idee, Links zu den "offiziellen" Postings auf den Social-Media-Kanälen zu setzen.
Stephan Fleischhauer am Permanenter Link
Das wird HPD wahrscheinlich nicht machen, denn man hat offenbar ein Interesse daran, die Kommentarmenge klein zu halten.
Roland Weber am Permanenter Link
Befinden sich auf Facebook und Twitter weniger fragwürdige Kommentare???
Da ich weder Facebook noch Twitter nutze, sehe ich deshalb einen weiteren Schritt und die Meinungs- und Denkfreiheit einzuschränken.
Meine Tageszeitung - Mannheimer Morgen - ist schon früher diesen Weg gegangen, indem er nur noch gelegentlich und nicht mehr zwei Mal wöchentlich Leserbriefe veröffentlicht! Kritisches und "Alternatives/Ergänzendes" bleibt "außen vor"!
Demokratische Verhälntisse hätte ich mir nicht nur in diesem Bereich gänzlich anders vorgestellt! Nicht nur bedauerlich, sondern hochgradig bedenklich!
Roland Weber
henry burchardt am Permanenter Link
moin herr weber,
Sollten sie auch etwas zeit und interesse haben würde ich mich darüber sehr freuen.
Meinen namen und die emailadresse haben sie ja jetzt. Ich wohne in der nähe von osnabrück.
Ciao henry burchardt
ps.: bezüglich der kommentarabschaffung hier befürchte ich eher, dass der grund der überlastung darin bestand, inhaltlich die kommentare zu filtern anstatt zu vieler hasskommentare.
Roland Weber am Permanenter Link
Hallo Herr Burchardt,
ich sehe leider keine E-Mail-Adresse von Ihnen! Auch in der Benachrichtigung von hpd über Ihrem Kommentar ist nichts zu finden!
Meine E-Mail-Adresse: Roland@Weber-Feudenheim.de
Sobald Sie Ihre Adresse allgemein (hier hpd) veröffentlichen oder mich persönlich anmailen, werde ich antworten.
Da das alles in der Kontaktsuche merkwürdig ist, bitte ich Herrn Nicolai diese Mail weiterzuleiten oder mir die E-Mail-Adresse von Herrn Burchardt mitzuteilen!
Inzwischen haben auch andere bemerkt, dass da etwas mit der Entstehung des Christentums so ganz und gar nicht stimmt!
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
Schade!
.
Ich fürchte, dass hier wertvolles Feedback verloren geht. Ich bin selbst auch nur bei Facebook, weil einst die Seite der RDF auf Facebook-Kommentierung umstellte. Sonst wäre ich gar nicht in diesen Netzwerken. Andererseits verstehe ich den Punkte, dass einige, denen es nicht reicht, auf Facebook ihren Müll abzuladen, hier der Redaktion unnötige Arbeit machen.
Das ist ein weiterer Verlust für eine spannende Debattenkultur in Deutschland, denn - wie geschrieben - Facebook ist nur eine Notlösung und auch noch eine denkbar schlechte. Ich lese z.B. hin und wieder gerne die Kommentare älterer Berichte. Wie habe ich, wie haben andere damals gedacht? Das ist bei Facebook praktisch unmöglich. Bereits nach drei, vier Tagen sind die Kommentare im Nirvana verschwunden. Nicht wirklich, aber es ist dann sehr mühsam, sie wiederzufinden. Abgesehen davon, dass meine eigenen Kommentare nicht mehr sichtbar sind, wenn der Eingangskommentar gelöscht oder ich geblockt wurde.
Vielleicht kommt eines Tages der Stein der Weisen durch ein Redaktionsfenster geflogen und bringt eine zukunftsorientierte Lösung, wie Debatten auf hohem Niveau - auch gerne mit längeren Texten - möglich sind. Denn wie lange ich mir den Affenzirkus bei Facebook noch anschaue, weiß ich nicht. Wirklich fruchtbar ist das nicht...
Christian Meißner am Permanenter Link
Wird ein Preis für den / die vernünftigste(n) Kommentator:in ausgelobt, d. h. für die Person, deren Beiträge prozentual gesehen am häufigsten auch veröffentlicht wurden?
Stephan Fleischhauer am Permanenter Link
Das wäre tatsächlich eine schöne Geste: Wenn HPD einmal sagen würde, was es aus Kommentaren gelernt hat und welche der Redaktion besonders gefallen haben.
Ein Feedback zum Feedback.
Carsten Gerlach am Permanenter Link
Hallo hpd-Team,
es ist schade, dass ihr diesen Schritt geht, denn ich fand die Kommentare hier immer sehr sachlich und weiterführend. Ich fände es deutlich sinnvoller, wenn ihr das unsägliche Geschäftsgebaren von Facebook nicht weiter unterstützen würdet und dafür auf eurer eigenen Seite Kommentare weiterhin zulassen würdet.
Dr. Martin Felmy am Permanenter Link
Warum soll ich auf Seiten von privaten Unternehmen und Datenkraken kommentieren? Dazu habe ich keine Lust und kommentiere lieber nicht mehr!
Wolfgang von Sulecki am Permanenter Link
Danke - das ist genau auf den Punkt!
Alle Welt beklagt den rechtswidrigen und nicht verfolgten Datenklau von facebook und anderen so-genannten 'sozialen Medien' - um dann sofort darauf zu verweisen man möge doch die dortige Präsenz aufsuchen .... wo ist da die Logik?
Paul München am Permanenter Link
Volle Zustimmung! So geht die offene Diskussion den Bach runter.
A.S. am Permanenter Link
Das ist ausgesprochen schade!
Bei allem Verständnis für die Arbeitsbelastung der Redaktion, "gut" vermag ich die Entscheidung nicht zu heißen.
Hans Trutnau am Permanenter Link
Hey Anja, wir bleiben hoffentlich über die anderen uns bekannten Kanäle in Kontakt!
Petra Pausch am Permanenter Link
Ich bedauere die Entscheidung der Redaktion - kann Sie aber verstehen. Wenn die immer gleichen Kommentatoren das fast immer gleiche hier als Kommentar abliefern...
Reinhold Schlotz am Permanenter Link
Das ist schade und eigentlich eine Zumutung.
Warum kündigt Ihr das einen Tag vorher an? Damit man hier nicht darüber diskutieren kann?
Ich habe weder einen Facebook noch einen Twitter Account.
Hpd.de lebt nicht nur von den Beiträgen, sondern ganz wesentlich auch von den Kommentaren.
Also: Nicht einverstanden!
Man sollte zu einem Streik der Autoren aufrufen.
Hans Trutnau am Permanenter Link
Reinhold, *dieser* Beitrag ist ja, weil am 31.5.21 veröffentlicht, noch bis Ende Juni kommentier- und diskutierbar.
Vllt. findet sich ja sogar ein neuer Mitarbeiter innen im hpd, um die Kommentarprüfung zu übernehmen?
Aber Obacht - das wäre vermutlich ein schlecht bezahlter Knochenjob...
Marianne am Permanenter Link
Sehr schade! Ich habe die Kommentare immer mit großem Interesse gelesen und mich besonders über jene gefreut, die dem Thema noch eine weitere Perspektive hinzugefügt haben.
Danke für eure wichtige Arbeit beim hpd!
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Schade, dass hpd seine Kommentarseite abschaltet und das genau an meinem 75. Geburtstag, nur weil es Leute gibt, die ihren Gedankenmüll dort glauben abladen zu müssen.
Hans Trutnau am Permanenter Link
Tja, Herr Baierlein; da müssen wir jetzt ganz tapfer sein, nicht wahr?
So sehr viel Gedankenmüll habe ich hier aber gar nicht abgeladen gesehen / gelesen.
Das war's dann.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Hallo Herr Trutnau, vielen Dank für Ihre Glückwünsche, natürlich habe ich mit
" Gedankenmüll" die nicht veröffentlichen Kommentare gemeint.
Ich werde Sie und Ihre Kommentare vermissen, bleiben Sie Xund und kritisch.
horst am Permanenter Link
Ich kann verstehen, warum man sich die Arbeit mit der Kommentarmoderation spart. Die sehr wenigen inhaltlich weiterführenden Kommentare rechtfertigen den Aufwand nicht. Eure Entscheidung, völlig in Ordnung.
Ich kann aber nicht verstehen, dass als angebliche Alternative auf Kommentarefunktionen bei irgendwelchen windigen US-Datenkraken verwiesen wird. Das ist auch eure Entscheidung, aber grenzt aktiv die aus, die da aus guten Gründen nicht mitspielen wollen.
Alexander Heiseler am Permanenter Link
Schade, aber nachvollziehbar.
Ich habe nämlich kein Facebook und kein Twitter.
Tobias Seyb am Permanenter Link
Sehr schade.
Dass ausgerechnet Facebook und Twitter als Alternative angeboten werden, ist nicht gerade sinnvoll (was ja auch hier ziemlich Konsens scheint). Kommerzielle Social Media sind ja eher der Gegenentwurf zur Demokratie und offenen Gesellschaft.
Schade, damit ist kaum mehr ein Forum für eine niveauvolle Kommentarkultur vorhanden. Auf FAZ.net wurde ich schon wegen absolut korrekten und sachlichen kritischen Kommentaren rauszensiert. Wo kann man denn dann noch posten?
Martin Freytag am Permanenter Link
Ich habe hier mehrfach versucht, mich in verschiedenen Fragen sachlich einzubringen und sah mich leider wiederholt persönlichen Angriffen und Verunglimpfungen ausgesetzt.
Daher kann ich die Entscheidung der Redaktion verstehen, auch wenn sie für alle Humanisten, die sich sachorientiert austauschen wollen, schmerzlich und ärgerlich ist.
Klaus Bernd am Permanenter Link
Last Comment:
- dass die Worte „Gottloser“ und „Atheist“ von den Religionen über die Jahrhunderte als
Schimpfwörter schlimmster Sorte etabliert wurden, und immer wieder als Ursache für
Übel aller Art unhinterfragt ins Feld geführt werden.
- dass Kirchenfürsten und ihre Lakaien, wie ich schon öfters in Erinnerung gerufen
habe, unbescholtene Bürger „Mörder“, „Auftragsmörder“ und „Killer“ nennen
- dass das Wort „Homosexueller“ in Kirchenkreisen immer noch mit „ungeordnet“,
„unfähig zu normalen Beziehungen“ unfähig zur Erziehung von Kindern und ähnlichen
Abwertungen assoziiert wird
und und und
Wenn man auch noch die unerträglichen Lobhudeleien auf Kirche und Religion „unseres“ Bundespräsidenten hinnehmen muss oder die dummdreisten Behauptungen der Berliner CDU zum House of One zur Kenntnis nimmt.
Wenn man die hinterhältige Einflussnahme der deutschen Kirchenfürsten auf die deutsche Politik und die deutsche Justiz ertragen muss.
Wenn man hinnehmen muss, dass die deutschen Großkonzerne des Esoterik-Business trotz ihres riesigen Vermögens an Geld und Grundbesitz, jeden Steuerzahler für ihre teuren Hobbies zur Kasse bitten.
Und last not least
Wenn man bedenkt, dass gläubige Christen an den „Heilsplan“ eines Gottes glauben, der die Liebe sein soll. Ein Plan, der u.a. als Kollateralschaden das Abschlachten von Tausenden von Kindern (im Ägypten des Pharao und im Palästina des Herodes) vorsieht. Nur damit sie – von was auch immer – erlöst werden.
Kann man da nicht verstehen, dass da dem einen oder anderen schon mal der Begriff „Religiot“ einfällt ?
Ich selbst ziehe den Begriff „irre Egozentrik“ vor, der mir in dem Buch „Irrtum unser“ von Peter Henkel begegnet ist.
Das musste nochmal raus :-)
Ich verabschiede mich von der Kommentatorgemeinde und ihren Lesern mit dem Song
„Keep me in your heart for a while“
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
Danke für die treffende Richtigstellung und Einordnung zum Begriff "Religiot". Für solche Kommentare habe ich Kommentare unter den in der Regel guten hpd-Berichten geschätzt...
Martin Freytag am Permanenter Link
Genau das meine ich- nochmal den ganzen Kübel ausgeschüttet.
Aber bitte, wenn es Ihnen hilft...
Genau wegen Kommentaren auf diesem Niveau wird ja nun diese Kommentarfunktion gesperrt.
René am Permanenter Link
@Martin Freytag:
> Genau wegen Kommentaren auf diesem Niveau wird ja nun diese Kommentarfunktion gesperrt.
Also, DAS glaube ich kaum! Überhaupt scheinen einige andere Kommentatoren hier nicht wirklich verstanden haben, warum die Kommentarfunktion abgestellt wird. Es sind ganz sicher mitnichten die Kommentare, die wir alle hier lesen können! Der Grund ist die immense Arbeit, DIE Kommentare rauszusammeln, die hier NICHT zu lesen sind.
Und btw, was für einen "Kübel" meinst Du eigentlicht? Immernoch nicht verstanden, dass Religionen/Religöse seit jeher Schlammschlachten austragen, gegenseitig und besonders gegenüber Nichtreligösen? Pointierte Begriffe wie "Religioten" sind demgegenüber harmlos und zudem inhaltlich äußerst sinnvoll. ;o)
Klaus Bernd am Permanenter Link
Allerletzter Kommentar, weil ich diese Vorwürfe nicht auf mir sitzen lassen will.
a) Ich habe Sie nur bezüglich Ihrer Reaktion auf den Begriff „Religiot“ kritisiert
c) Ich hatte bewusst darauf verzichtet, mehr Beispiele für „Religiotie“ anzuführen, weil
mir mehr daran gelegen war, auf den „Balken im eigenen Auge hinzuweisen; ich
reiche hier noch eines nach, bzw. ein Muster, nach dem viele „Religiotien“
funktionieren; Aussagen die mit „ohne Gott“ beginnen wie z.B.
- ohne Gott keine Moral
- ohne Gott ist alles erlaubt
- ohne Gott kein wahrer Humanismus
…
d) und jetzt werde ich auch mal persönlich: Ich kann mir vorstellen, dass „alle
differenziert denkenden und sachlich argumentierenden Humanist/innen und
Atheist/innen“ auf Ihr Mitleid gut verzichten können,
Paul München am Permanenter Link
Wenn ein Lebensmittelprüfer in die Küche einer Gaststätte kommt und in einem Topf bzw.
Sie spielen hier den Beleidigten, weil Sie es nicht verkraften, dass Ihnen vorgehalten wird, wieviel menschenverachtende "Zutaten" in der Bibel stehen.
Gondel am Permanenter Link
So ist es, lieber Paul München, und die beleidigte Leberwurst gibt er auch, weil er nicht das Format hat, hier argumentativ zu bestehen.
Paul München am Permanenter Link
Es sei auch daran erinnert, dass die Verlautbarungslinie der katholischen Kirche sich in den letzten 50-60 Jahren deutlich verändert hat.
Wer erinnert sich noch an die vier "Quatemberfasten"-Wochen, die in jedem Kalender vermerkt waren? Die Adventszeit war ebenfalls Fastenzeit, die Weihnachtsmärkte hätten damals wenig Umsatz gemacht! Als die Kirche offenbar merkte, dass eine zunehmende Zahl von Gläubigen dem nicht mehr zu folgen bereit war, hat man die Vorschriften gelockert.
Maiandachten gab es täglich den gesamten Monat Mai - ich musste als Kind mit dem Vater immer daran teilnehmen. Heutzutage gibt es Maiandachten oft nur noch zweimal pro Woche, ohne dass das Seelenheil in Gefahr zu sein scheint.
Und um die Leute bei der Stange zu halten, hat die Kirche heute den wohlwollenden Gott in den Vordergrund gerückt, denn die Straf-Philosophie früherer Zeiten kommt nicht mehr an. Rosinenpickerei in Bezug auf die Bibel! Eigentlich müsste Gott erbost sein ob dieses Wandels und ein "Strafgericht" herabsenden, und zwar gegen Papst und Kardinäle, denn diese haben ja die Veränderungen gutgeheißen. Da nichts derartiges passiert, gibt es wohl garkeinen Gott.
Gondel am Permanenter Link
Sehr geehrter Herr Freytag,
Sie sind sicher der Überzeugung, mit dem Vorwurf der Verunglimpfung einen Trumpf in der Hand zu haben.
Haben Sie aber nicht, denn (auch wenn ich mich hier wiederhole):
Immerhin halten die religiösen Systeme, abgesehen von den unvorstellbarsten Völkermord- und Grausamkeitsexzessen, sämtliche Rekorde an Kapitaldümmlichkeit, beispielsweise die
Begründungen zur Widerlegung Galileos (!), Antimodernisteneid (!), das Warten im Iran, dass der seit dem Jahr 869 im Verborgenen lebende Imam Al-Madhi dem Brunnen der Jamkran-Moschee entsteigt und die Staatsgeschäfte übernimmt (!), Mütter, die ihre Kinder auf den Bombengürtel vorbereiten in dem Glauben, damit das Beste für sie zu tun (!), unser oberster Militärseelsorger als unbelangbarer Hassprediger (!!) usw. usf. usw. usf.
.
Um sich dem Begriff Religiotie anzunähern, empfehle ich Ihnen die kleine Streitschrift "Keine Macht den Doofen" von Michael Schmidt-Salomon, bei Amazon derzeit gebraucht für 1,69 € erhältlich, in welcher dieser Begriff geprägt wurde und in dem Kapitel "Die wundersame Welt der Religioten" für jedermann nachvollziehbar erläutert wird.
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Dass Sie ausgerechnet das Wirken Giordano Brunos für sich zu instrumentalisieren versuchen (Ihr Kommentar vom 30. Mai), ist eine denkbar schlechte Apologie, fiel doch dieser letztendlich dem religiösen Irrationalismus zum Opfer.
Martin Freytag am Permanenter Link
Was für ein Trumpf sollte das sein?
Und welche Apologie?
Sie haben meine Anspielung auf Giordano Bruno schlicht nicht verstanden.
Aber egal.
Genau aus diesem Grund, den ständigen persönlichen Angriffen, wird ja die Kommentarfunktion nun auch geschlossen.
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
Nein, so wichtig sind Sie nicht. Es hat völlig andere Gründe, warum diese Funktion weitgehend geschlossen wird...
Martin Freytag am Permanenter Link
Nein, für so wichtig halte ich mich in der Tat nicht.
Das habe ich in meinen relativ wenigen Kommentaren zu verschiedenen Themen in der letzten Zeit immer wieder zu betonen versucht.
Aber als "Religiot", als unwichtiger, hat man man nicht einmal mit dieser Position hier Gehör.
Insofern zum guten Schluss: Danke für den verliehenen Ehtentitel.
Und ich wünsche allen sachorientierten Menschen im hdp wirklich alles Gute, denn sie (freilich nur sie) vertreten wichtige Anliegen, die unterstütze und teile.
Gondel am Permanenter Link
Nun machen Sie mal halblang, s.g. Herr Freytag!
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Auch ich habe Ihnen eine Handvoll Beispiele nicht mehr steigerbaren religiotischen Blödsinns benannt, vielen Dank für die Nichtzurkenntnisnahme!
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Auf eine solche Art und Weise entsteht eher der Eindruck des Stänkerns als der des Kommentierens und Diskutierens.
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Nun raten Sie mal, wer eher näher liegen könnte bei den Gründen für die Abschaltung.
Hans Trutnau am Permanenter Link
Außerordentlich bedauerlich, aber nachvollziehbar bei der Personaldecke des hpd, die die Bezeichnung "Decke" eigentlich gar nicht verdient hat.
Danke dir, Chefredakteur Frank Nicolai, für deine langjährige (!) Mühe - auch wenn da der eine oder andere Kommentar von mir 'kassiert' wurde.
Ob die Kommentierung z.B. auf der FB-Präsenz des hpd besser wird, bleibt abzuwarten; ich denke, eher nicht.
Thomas am Permanenter Link
Sehr schade. Ich lese seit Jahren töglich die Artikel und für mich gehören die oftmals sehr gehaltvollen Kommentare als Abrundung, Ergänzung oder auch Korrektiv als fester Bestandteil mit dazu.
Klaus Weidenbach am Permanenter Link
Weder "Facebook" noch "twitter" sind "soziale" Netzwerke, sondern kommerzielle Ausbeutungsnetzwerke. Werde mich hüten, diesen Unsinn mitzumachen.
Martin am Permanenter Link
Sehr bedauerlich, aber verständlich.
Doch einen Facebook- oder Twitter-Account werde ich mir niemals einrichten.
Das wäre schön!
Hans Trutnau am Permanenter Link
Hallo Martin, FB nervt mich auch immer mehr. Habe mal etwas gestöbert und mich gerade bei Mastodon registriert (zunächst im troet.cafe). Wie alles Neues gewöhnungsbedürftig, klingt aber interessant.
Antimodes am Permanenter Link
Danke, dass es immerhin so lange eine Kommentarfunktion gab.
Ich würde mich freuen, wenn es einen Auftritt im Fediverse gäbe, da ich Facebook und Twitter nicht nutzen will.
Emil am Permanenter Link
Ich kann nur dringend dazu raten diese Entscheidung zu überdenken. Die Kommentarspalten sind mittlerweile fast so wichtig wie der redaktionelle Inhalt selbst.
Wolfgang von Sulecki am Permanenter Link
Das ist keine gute Lösung - und nicht kostenlos!
Zitat WIKIPEDIA:
".. Schreibt ein Nutzer einer Website, auf der Disqus integriert ist, einen Kommentar, so wird dieser samt seinen Nutzerdaten zu Disqus in die USA übertragen und unterliegt damit dem dortigen Datenschutzrecht. Hat der Nutzer einen Disqus-Account, dann werden alle seine Kommentare über sämtliche Websites zugänglich, die Disqus nutzen .. Am 6. Oktober 2017 gab Disqus eine Datenpanne bekannt, bei der 17,5 Millionen Benutzerdaten aus einer Datenbank von 2012 gestohlen wurden. Die Daten reichten bis ins Jahr 2007 zurück und enthielten die Benutzernamen, E-Mail-Adressen, das Registrierungs- und letzte Anmeldedatum und die gehashten Passwörter von etwa einem Drittel der Nutzer .."
Till am Permanenter Link
Ich bin auch nicht einverstanden, oft sind es die Kommentare, die einen Artikel erst interessant machen.
Kann nicht vielleicht eine Gruppe von Freiwilligen die Redaktion unterstützen?
Sigrid Meißner am Permanenter Link
Ich bin sehr enttäuscht, habe in meinem Umfeld keinen, mit dem ich mich gleichgesinnt austauschen kann. Die Kommentare der Gleichgesinnten haben mir immer sehr gut getan, da GBS und HPD meine geistige Heimat sind.
Rene Goeckel am Permanenter Link
Damit wird dieses Forum mit Sicherheit verschwinden. Ebenso wie die Reichweite des hpd.
Junius am Permanenter Link
Ist nur konsequent. Texte, die es in der Regel kaum an die Öffentlichkeit schaffen, muß man auch nicht kommentieren. Warum verlegt ihr nicht diese Seite direkt nach Twitter?
Adam Sedgwick am Permanenter Link
Gerade die Kommentar-Funktion fand ich beim hpd super, weil das Kommentieren einfach und problemlos war bzw. ist. Ich habe kein Facebook Konto oder ähnliches.
webcruiser am Permanenter Link
Wie bei etlichen anderen Diensten auch schon gesehen, wird man nun zum Kommentieren auf die Medien der Datenkraken gelenkt.
Damit haben sich meine Beiträge bei hpd weitgehend erledigt.
Schade, ich fand viele Kommentare hier immer bereichernd im Sinne der Meinungsvielfalt.
S4ndwichm4n am Permanenter Link
Hallo,
erstellt doch bitte einen account bei Mastodon. Das ist eine freie und Datensparsame Plattform. Ich nutze leider kein Facebook und Twitter.
Ulrich Bock am Permanenter Link
Wozu gibt es eine Netiquette'. Wer sich nicht an die Netiquette hält, dessen Kommentare landen im Spam-Ordner. Verwarnt wird bei Verstößen nur einmal.
Überlegt das Euch nochmal
G. Hantke am Permanenter Link
Ich habe es bisher erfolgreich vermeiden können, in den „sozialen Medien“ herumzuirren. Nicht zuletzt auch deshalb war mir die eigene Kommentar-Funktion des hpd sehr wertvoll.
Könnte man zu jedem Artikel einen Link hinzufügen, der zu den Kommentaren führt?
Im übrigen bin ich mir unsicher, ob ich Netzwerke wie „facebook“ oder „Twitter“ in irgendeiner Weise unterstützen soll und schließe mich insofern auch den weiteren entsprechenden Kommentaren an.
Man könnte ja vielleicht als letzten Strohhalm einmal abklären, wer ggf bereit wäre, mit einer zB jährlichen finanziellen Zuwendung das weitere Funktionieren des eigenen Kommentar-Angebotes zu gewährleisten.
Peter Friedrich am Permanenter Link
Sehr schade, trotzdem vielen Dank für die langjährige Pflege dieses Kommentarbereiches!
Michael Fischer am Permanenter Link
Ich bin da hin- und hergerissen.
Ich habe häufig sogar zuerst auf die Kommentare geschaut. Das hatte bisweilen schon Suchtcharakter, getreu dem Motto: "Mal gucken, was der Heini dazu wieder schreibt..."
Dann konnte man sich natürlich schön selbst einbringen.
Andererseits muss ich aber zugeben, dass ich inhaltlich nur sehr selten etwas Neues, Erhellendens aus den Kommentaren gezogen habe. Im Gegenteil, die meisten Kommentare würde ich doch eher als besserwisserische Selbstinszenierung bezeichen, die oft genug auch noch mit sachlich falschen Behauptungen einhergingen.
Vermutlich war ich aber mit meinen Kommentaren auch nicht viel anders gestrickt. Wie gesagt, die Kommentiererei kann schon etwas zwanghaftes bekommen.
Vielleicht ist das sogar eine ganz gute Idee, nur noch bestimmte Artikel, in denen gezielt eine Diskussion gewünscht ist, für Kommentare freizuschalten.
René am Permanenter Link
@Michael Fischer:
Selbstinszenierung und Posiergehabe sehe ich hier ebenfalls. Darauf könnte ich verzichten. Aber auch ich habe aber häufig mit den Kommentaren angefangen, und später den Artikel gelesen - manchmal sogar nur "quer".
Ein anderer Punkt, den ich bislang nie anbrachte: Die händische und somit sehr langsame (und am Wochendene und nachts damit komplett ausgesetzte) Moderation macht ein richtiges Diskussionsgefühl unmöglich. Das fand ich immer sehr demotivierend, selber was zu kommentieren. Dennoch auch hierzu wieder der Gegenpol: Die Qualität der Moderation hat beim Lesen der Kommentare im Nachhinein zur Folge, dass es hier vergleichsweise kultiviert und diszipliniert zugeht.
Es wäre vielleicht wirklich klasse, wenn man doch nochmal versuchen würde, zwei oder drei hauptamtliche Moderatoren zu finden und zu finanzieren. Vielleicht lassen sich für die Finanzierung ja regelmäßige Spender gewinnen oder Erhöhung ihrer Jahresbeiträge motivieren. Ich wäre dabei, wenn's drauf ankäme dafür hier die Kommentarfunktion aufrecht zu erhalten.
Vielleicht wäre es auch möglich, doch nachträglich zu moderieren. Auf Scienceblogs.de zum Beispiel herrscht auch in einigen Blogs ein recht hohes Kommentarniveau. Und da wird fast nirgends händisch vorab moderiert.
Michael Fischer am Permanenter Link
Auf Scienceblogs moderiert der Autor des Artikels - ich verstehe nicht, warum das hier nicht geht.
Bernd Harder moderiert auf dem GWUP-Blog die Kommentare und diskutiert natürlich selbst mit. Kritiker kommen selbstverständlich zu Wort und bekommen Feedback. Offensichtliche Trolle werden dagegen relativ rasch "zur Tür geleitet", falls nichts Konstruktives kommt.
Wenn ich einen Artikel verfasse, habe ich m.E. auch die grundsätzliche Verpflichtung, mich mit den Kommentaren zu beschäftigen.
René am Permanenter Link
@ Michael Fischer:
> Auf Scienceblogs moderiert der Autor des Artikels - ich verstehe nicht, warum das hier nicht geht.
Das war eigentlich gar nicht das, was ich mit meinem Vergleich meinte. Ich denke, die Situation ist hier etwas anders. Auf Scienceblogs.de hat in der Regel jeder Autor sein eigenes Blog, für das er verantwortlich ist. Hier auf hpd.de ist die Redaktion für alle (Kommentar-)Inhalte verantwortlich... vermute ich.
Hans Trutnau am Permanenter Link
"Außerordentlich bedauerlich" (wenngleich nachvollziehbar) schrieb ich hier am 31.5.20 - und dabei bleibe ich, weil ich (vermutlich berechtigt) befürchte, dass die Abschaltung der Kommentarfunktion zu einem
So einzigartig hoch (z.B. i.Vgl. mit SPON) waren die ja zwar eh nicht.
Aber häufig wurde hier die Kommentarfunktion als positiv bewertet, was sicher für höheren Zugriff führte, weil mitunter Hunderte von Kommentaren generiert wurden.
Also was tun?
Einen freiwilligen Unterbezahlten finden, um die Pflege zu übernehmen? Ist eher nicht praktikabel.
Oder besser auf die (ach so populären) Datenkraken FB und Twitter *verzichten* (hier ebenso häufig positiv kommentiert:) und statt dessen einen (gespiegelten?) hpd-Account bei z.B. Mastodon einrichten, was hier bereits angeraten wurde. Den Aufwand dafür kann ich allerdings nicht einschätzen.
Aber der hpd (und selbstverständlich auch sein finanzierender Trägerverein, hpd e.V.) sollte sich darüber ausdrücklich Gedanken machen!
Denn trotz aller Kritik meinerseits an mancher Artikel-Thematik (z.B. ...; das könnte bei Bedaf ausgeführt werden) ist der hpd m.E. ein Leuchtturm der Aufklärung in unserer Kirchenrepublik!
Und ich fände es immens schade, wenn dieser Leuchtturm nicht mehr leuchte.
Thomas Baader am Permanenter Link
Ich schließe mich den anderen an. Das ist sehr schade.
So würde ich z.B. gerne unter dem neu erschienenen Artikel zum Thema "Wolf" schreiben, dass man den Wolf weder dämonisieren noch romantisieren sollte (und auch dass der Autor meiner Meinung nach die Gattung "Märchen" missversteht, woraus eine interessante Debatte hätte entstehen können, bei der ich gerne auch gegenteilige Ansichten gelesen hätte - ganz abgesehen von der Einordnung der tatsächlichen Anzahl von Wolfangriffen auf Menschen historisch und weltweit).
Nun denn - sowas ist nun nicht mehr möglich, und es fehlt nun etwas, was diese Website bereichert hat. Vielleicht unterschätze aber auch hier die rein praktische Seite (wie hoch ist der Aufwand, Kommentare zu verwalten?). Wie auch immer - ich bedauere die Entscheidung.
Andreas Leber am Permanenter Link
Nicht einmal für die Kommentare zum hpd werde ich mich wieder bei den Asozialen Netzwerken anmelden.
Die Artikel selbst sind doch auch eine Art Kommentar, nämlich der des Autors zum Gegenstand des jeweiligen Artikels. Vielleicht ist es besser, es bei dieser Ebene zu belassen. Ich nehme mich selbst mit meinen gelegentlichen Fehlgriffen nicht aus; mein Eindruck ist, dass Homo Sapiens wohl nicht anders kann, als alles und alle niederzumachen, die nicht ganz so schreiben, wie man es gerne hätte. Die das Falsche sagen oder das Richtige falsch. Die Asozialen Netzwerke haben in dieser Hinsicht m. E. keine gute Wirkung auf unsere Gesellschaft.
Aus diesem Pessimismus heraus unterstütze ich die Abschaltung der Kommentarfunktion. Aber macht doch nicht ausgerechnet auf Fakebook weiter.
Marianne Schweizer am Permanenter Link
Ich finde es auch schade!
henry burchardt am Permanenter Link
1. Aufklärerisch wäre es seitens des hpd gewesen, mal beispiele von "nichtzumutbaren" gewesen.
2. Hätte man ja versuchen können, StudentInnen aus dem Sozial-Mediabereich ein Praktikumsplatz oder gegen zumutbare Bezahlung den "Auslesejob"anbieten können.
3. Wäre auch ein hpd-Bezahl-Bereich denkbar, der etwas ausführlicher mit Kommentarfunktion ist.
Ich denke, ohne Kommentare ist der hpd mir zu langweilig.
Andreas Schneider am Permanenter Link
Ich habe in den vergangenen Jahren vielfach Artikel kommentiert.
Meine Erfahrung ist, dass insbesondere Kommentare mit Kritik an der GBS bzw. deren Protagonisten vielfach nicht veröffentlicht wurden.
Es erscheint mir auch offensichtlich, dass es eine auffällige Häufung einzelner Kommentatoren gibt.
Hierin könnte man einen Hinweis auf eine inhaltliche Filterung sehen oder aber auch auf eine fehlende Akzeptanz des HPD im säkulären Spektrum sehen.
Mangels Daten kann ich hierüber leider nur spekulieren.
Ich möchte abschließen anmerken, dass der HPD sich in den letzten Jahren stark verändert hat. Der HPD ist zu einem ausschließlichem Sprachrohr der GBS geworden.
Gondel am Permanenter Link
Nachruf
.
Das alles soll nun an dieser Stelle für immer vorbei sein?
.
Man stelle sich nur einmal vor, was für einen unglaublichen Frust es bei nicht wenigen erzeugt hätte, wenn beispielsweise Artikel wie "Warum Gendern sinnvoll ist" oder "Was kostet eine Frau" unreflektiert geblieben wären.
.
Oder man erinnere sich an die gemeinsam mit Bernd Kammermeier erfolgte fulminante Unterstützung der Familie Alexander Michael Stier (Artikel "Ein Vater kämpft für seine Tochter" und "Atheist in Psychatrie verbracht"), vielleicht d e r Höhepunkt überhaupt hier beim hpd.
.
Sind wirklich schon alle Möglichkeiten ausgeschöpft?
Vielleicht könnten wir uns auch als Leserschaft etwas mehr zurücknehmen.
Ich z.B. habe mich in letzter Zeit kaum noch zu Wort gemeldet, weil Andere das inzwischen viel besser können, und ich nicht auch noch meinen Senf dazu geben musste.
Vielleicht könnte z.B. Herr Baierlein sich täglich Notitzen machen und dann nur noch eine wöchentliche Zusammenfassung herausbringen?
Vielleicht könnte Jedermann seine Wortmeldung auf ihre Substanz überprüfen und sich im Zweifelsfalle verkneifen.
Bis jetzt war es doch immer möglich, das Aufgelaufene bis etwa 11:00 Uhr zu veröffentlichen.
Vielleicht könnte sich sogar jemand finden, der per Homeoffice freiwillig etwas Zuarbeit leistet?
Liebe Redaktion, bei aller Unanzweifelbarkeit eurer Entscheidung vermag ich aus meiner zugegebenermaßen subjektiven Sicht trotzdem keinen Gleichstand der Waagschalen erkennen.
Hans Trutnau am Permanenter Link
Herzlichen Dank für diesen erfrischenden Kommentar, Gondel; kann ich nur zustimmen! Er musste ja nicht unbedingt "Nachruf" heißen...
Ach so - Nachruf auf die *Kommentarfunktion*.
Was mich freut.
S/ Diese Wortmeldung ist substanzüberprüft! \S
F. R. am Permanenter Link
Ich habe hier bisher nur gelesen, Artikel wie auch Kommentare, doch diese Abkündigung der Kommentarfunktion will ich als Anstoß nehmen, auch selber einmal meinen Senf dazuzugeben.
Auch wenn sicher nicht alle (freigeschalteten) Kommentare Gold sind, so scheinen sie mir doch insgesamt durchaus ihren Wert zu haben.
Nun kann ich natürlich verstehen, wenn die Moderation zuviel Aufwand verursacht und man daher nach einer resourcensparenden Lösung sucht: Dass als Alternative aber ausgerechnet Facebook und Twitter vorgeschlagen werden, finde ich doch schon ausgesprochen befremdlich.
Inbesondere Facebook ist ja quasi der Inbegriff der Ent-Demokratisierung des Netzes, ein Unternehmen, dessen Geschäftszweck man gut und gerne als die Beseitigung des Humanismus im Netz zusammenfassen könnte. Das mag ein wenig überspitzt sein, aber das Geschäftmodell von Facebook ist der Aufbau einer Überwachungsinfrastruktur zum Zweck des Verkaufs von Manipulationsdiensleistung (von Produktwerbung bis zur Beeinflussung politischer Meinungen) und die Monopolisierung zwischenmenschlicher (Online-)Interaktion zu diesem Zweck - was in jeder Hinsicht humanistischen Idealen widerspricht. Twitter scheint noch ein bisschen auf der Suche nach einem Geschäftsmodell zu sein, aber die Machtstruktur lässt natürlich langfristig auch kaum etwas anderes zu als Facebook zu folgen.
Dass man mit humanistischer Öffentlichkeitsarbeit auch auf Facebook und Twitter vertreten ist, um so ein größeres Publikum zu erreichen, kann ich nachvollziehen. Dass man als humanistisch orientierte Organisation aber Menschen quasi auffordert, dort mitzumachen und diese Unternehmen so auch noch zu stärken!?
Manchmal habe ich den Eindruck, dass die expliziten "Humanisten-Organisationen" (oder wie auch immer man das genau fassen will - was ich meine: Organisationen, die nicht nur neben ihrem eigentlichen Zweck auch einen Umgang nach humanistischen Idealen pflegen) sehr auf Religionen und Pseudowissenschaft festgefahren sind, während ich beim Umgang mit Digitalisierung oft den Eindruck einer gewissen Naivität gewinne. Nicht, dass es bei Religionen und Pseudowissenschaft nicht noch mehr als genug zu tun gäbe, insofern begrüße ich diese Arbeit durchaus - aber ich würde sagen, gerade bei der Digitalisierung gibt es einige Bedrohungen, die es in Sachen Gefährlichkeit für humanistische Gesellschaften mit Religionen und Pseudowissenschaft durchaus aufnehmen können, und da wäre es schön, wenn diese dann zumindest nicht noch befördert würden.
Willi Meinert am Permanenter Link
Das ist so schade, ich benutze weder Facebook noch Twitter und werde das auch in Zukunft nicht tun. Die Kommentare waren häufig eine wertvolle Ergänzung des Artikels oder sogar inhaltlich wertvoller als dieser !
Ciao HPD ....
Stephan Fleischhauer am Permanenter Link
HPD koppelt sich von seiner Leserschaft ab. Transparent wäre es gewesen, wenn HPD veröffentlicht hätte, welcher Prozentsatz der Kommentare überhaupt justiziabel gewesen ist. Warum verschweigt man das?
Ich weiß von einem Kommentator, der immer wieder bei der Redaktion anrufen musste, damit seine sachlichen und rechtlich einwandfreien Kommentare schließlich freigeschaltet wurden. (Und ich könnte hier bei Nachfrage die betreffenden Kommentare verlinken.)
So entsteht leider der Eindruck, dass HPD ein Problem mit der Meinungsvielfalt seiner Leser hat.
Meines Erachtens hat das - weitverbreitete - Schließen von Kommentarbereichen nur am Rande mit dem Arbeitsaufwand zu tun, sondern vielmehr mit dem Zeitgeist. Man will nicht die Diskussion, man will sich nicht hinterfragen lassen, man will nicht wissen, was der Leser denkt, man sieht darin keinen Gewinn. Man will verlautbaren. Man will nicht die Allgemeinheit erreichen, sondern andere gesellschaftliche Institutionen, z.B. Politiker, Lobbyisten.
Petra Pausch am Permanenter Link
"Man will nicht die Diskussion, man will sich nicht hinterfragen lassen, man will nicht wissen, was der Leser denkt, man sieht darin keinen Gewinn. Man will verlautbaren." Soweit Ihre Vermutungen.
Weshalb gehen Sie (und einige anderen hier) immer davon aus, dass die Redaktion keine Lust mehr auf Diskussionen hat? Weshalb glauben Sie nicht, wenn die Redaktion einfach nur mitteilt, dass der Aufwand der Pflege zu hoch ist?
Und sind wir ehrlich: Viele der Kommentare hier haben einen nur geringen Mehrwert, der über die Aussagen des Artikels hinausreichen. Es gibt hier Etliche, die meinen, zu jedem Thema ihren immer gleichen Senf abliefern zu müssen. Ich denke: Wenn sich die Kommentare auf eine Ergänzung, auf einen Widerspruch zu dem im Artikel Gesagten beschränken würden und weder in wüste persönliche Beleidigungen oder "die Kirche ist Schuld"-Sätzen bestehen würden, hätten wir alle etwas davon. Und vielleicht helfen wir damit dann auch der Redaktion des hpd.
Stephan Fleischhauer am Permanenter Link
@Petra Pausch
"Weshalb glauben Sie nicht, wenn die Redaktion einfach nur mitteilt, dass der Aufwand der Pflege zu hoch ist?"
Weil ich nicht blind alles glaube, was Redaktionen schreiben.
Kommentare zu moderieren war noch nie einfach. Und gerade bei den Artikeln, wo es viel Widerspruch gibt, muss sich die Redaktion auch mal fragen, ob nicht der Artikel selbst undifferenziert ist.
Ja, es gibt nervige Kommentatoren. Gab es schon immer, wie gesagt.
Was sich verändert hat, ist eine Spaltung der Gesellschaft, und zwar - das ist wichtig - bei wenigen, an einer Hand abzählbaren Themen. Diese Themen sind es, die zum Abschalten der Kommentarbereiche geführt hat.
Und dieser Riss verläuft durchaus zwischen Redaktionen und Allgemeinbevölkerung.
Andreas Lichte am Permanenter Link
@ Stephan Fleischhauer Die Kommentare haben mir oft geholfen, meine Artikel zu "vertiefen", deshalb bedaure ich die Schließung der Kommentarfunktion.
https://hpd.de/comment/72139#comment-72139 "Gerold Leiste am 26. Mai 2021 - 14:23 Permanenter Link: Eben sag ich doch: Es geht um Selbstbefriedigung und das Suhlen im Gefühl »Den hab ichs aber gegeben.Ich bin der Gute«. Bisschen pubertär, nicht wahr?
Wenn es Ihnen um mehr als Selbstbefriedigung geht, sollten Sie Ihre Argumente sorgfältig wählen und schleifen, sodass Sie satisfaktionsfähig werden. Unter den Anthroposophen gibt es sehr viele intelligente Menschen – Sie müssen sich denen gewachsen machen! – So aber wird Sie außerhalb des hpd-Insiderkreises keiner überzeugend finden. Aber das genügt Ihnen vermutlich. Das Schmoren im eigenen Saft."
Hans Trutnau am Permanenter Link
Andreas, war der zitierte, herabsetzende ("Suhlen, pubertär") Kommentar nicht an mich gerichtet? Na, egal, konnte das dem Pseudonym ja retourkutschieren.
Andreas Lichte am Permanenter Link
@ Hans Trutnau Es ist nicht eindeutig, an wen der von mir zitierte Kommentar gerichtet ist.
In jedem Fall ist das ein Beispiel für einen dummen, beleidigenden Kommentar, den niemand braucht – ausser vielleicht, um zu belegen, wie „ausser Kontrolle“ Anthroposophen sind. Ich verstehe die Entscheidung des hpd, die Kommentarfunktion zu schliessen.
Hans Trutnau am Permanenter Link
Doch, doch, Andreas - eindeutig an mich gerichtet. G. Leiste antwortete dir zwar schon zuvor herabsetzend mit 'Selbstbefriedigung', aber am 26.5.
Hans Trutnau am Permanenter Link
Bitte um PN, Stephan Fleischhauer. Meine Kontakt-Adresse mit Tel.-# ist im Netz zu finden mit der Suche nach:
hans trutnau kinomics.
Stephan Fleischhauer am Permanenter Link
AB wird nicht abgehört?
Koop am Permanenter Link
Ich hatte 30-60Min. meiner Zeit investiert, um einen Kommentar zu verfassen, über die Vorstellung eines Buches hier. 3-5 Links waren darin, er wurde nicht freigeschaltet.
Mit 45J habe ich 2 mal herabsetzende Bezeichnungen für Andere verwendet, ich bemühe mich freundlich u. sachlich zu bleiben, selbst wenn ich beleidigt oder diffamiert werde, beleidige ich nicht zurück, sondern versuche der Ursache solcher Missgunst auf den Grund zu gehen, oder verabschiede mich friedlich.
Man könnte ja mal die Leser fragen, um Hilfe bitten oder kreativ nach Lösungen suchen (zB ein Reddit-Forum eröffnen u. Diskussion, juristisch abgesichert, nach dort auslagern)... Aber nein! Abschalten von Diskussionen ist einfacher, Widerrede gar nicht zulassen bequemer.
Ulf am Permanenter Link
Sehr geehrter Herr Stephan Fleischhauer, sie haben a.m.S. vollkommen Recht. Verlautbaren ohne etwaigen begründeten Widerspruch.
Ein letzter Gruß an HPD
Ulf
Stephan Fleischhauer am Permanenter Link
Grundsätzlich hat das mit einer Abkoppelung der Journalisten von der Allgemeinheit zu tun.
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
Ich kann vieles von dem, was Sie schreiben, nachvollziehen.
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Zur Vermittlung von Wissen gehört untrennbar das Verständnis von Wissen und dessen richtige Einordnung. Man braucht ein großes Gerüst aus erworbenem Wissen (nicht gegoogeltem), um neue Fakten dort einsortieren zu können und in einen nachvollziehbaren Kontext zu stellen.
Wenn ich googele, dann bin ich auf die korrekte Vermittlungsarbeit des jeweiligen Autoren angewiesen. Im Zweifelsfall auf dessen ausgewogene Meinung. Gute Journalisten müssen das mitbringen, bzw. haben es gelernt. Daher haben Journalisten in der Regel ein Fachgebiet, auf dem sie sich hervorragend auskennen.
In der Tat verleitet Google den "normalen" Leser zum Glauben, dank Google "alles" zu wissen oder wissen zu können. Das ist ein Trugschluss. Wissen ist Faktenballast, bis man so viel davon angehäuft hat, dass man Querverbindungen herstellen kann, um Zusammenhänge und Wahrscheinlichkeiten beurteilen zu können.
Wie bei einem Haufen Steine und anderen Baumaterialen. Erst, wenn alles da ist, kann man daraus ein Haus bauen, das solide ist und auf dessen Funktionalität man sich verlassen kann. Halte ich nur einen Stein in der Hand (wie beim Googeln), kann ich kaum darin wohnen...
Stephan Fleischhauer am Permanenter Link
Das mit Google hatte ich überspitzt formuliert. Es reicht natürlich nicht, sich mithilfe von Suchmaschinen schlau zu machen, man muss schon einige Zeit investieren, um sich in ein Thema einzuarbeiten.
Aber: Man lernt meistens mehr, wenn man Originalquellen liest, private Blogs liest, Forenkommentare liest. Man muss da sehr filtern, den ganzen Unsinn aussortieren, das ist natürlich aufwendig.
Google ist die erste Anlaufstelle für diesen Prozess.
Journalisten haben da keinen wirklichen Vorsprung. Sie sind nicht besser eingearbeitet in ein Thema als die guten Kommentaroren, Blogger usw.
Ein riesiges Problem ist der "natürliche Bias" bei den meisten Journalisten. Es sind vorwiegend Leute, die sprachlich, jedoch nicht naturwissenschaftlich talentiert sind, Leute, die an die Macht der Rhetorik glauben (deshalb auch aufs Gendern stehen), die durch die Ausbildung in ein reichlich politisiertes Umfeld geraten, wo manierierte Ausdrucksweise und Emotionalität belohnt werden, wo Betroffenheit wichtiger als Sachkunde ist.
Hans Trutnau am Permanenter Link
"Das mit Google hatte ich überspitzt formuliert" - hatte ich so verstanden (nicht nur 'schon fast gedacht'). Der Rest gefällt auch.
Stephan Fleischhauer am Permanenter Link
Vielleicht ist es untergegangen, aber ich würde die Redaktion noch einmal bitten, etwas genauer zu erläutern, was das Problem mit den Kommentaren ist. Es ist ja alles mögliche denkbar, z.B.
- es stehen weniger Personen oder weniger Zeit für die Moderation zur Verfügung
- es wird mehr kommentiert
- es wird strenger moderiert
- es kommt häufiger Post von Anwälten
Interessant wäre auch, ob alle Themen gleichermaßen betroffen sind - und in diesem Zusammenhang: ob hpd seine thematische Ausrichtung geändert hat.
Aber auch, wenn sich das nicht so genau sagen lässt, sollte eine Aussage möglich sein, wie viel überhaupt gelöscht wird.
Wie viele Kommentare wurden z.B. in diesem Thread nicht freigeschaltet? Und wie viele davon aus rechtlichen Bedenken?
Stephan Fleischhauer am Permanenter Link
Ich habe ja irgendwie das Gefühl, dass es bei der Deaktivierung der Kommentarfunktion gar nicht do sehr um konkrete Beleidigungen und justitiable Äußerungen geht, sondern um gewisse Themenbereiche, die sehr umstritten
Genannt wurde schon Kritik an der Giordano-Bruno-Stiftung und Themen, die mit Feminismus zu tun haben.
Weiter oben beschwert sich jemand, dass er eine Stunde an einem sachlichen Kommentar geschrieben hat, der dann nicht freigeschaltet wurde. In einem anderen Forum berichten vier User davon, auf hpd nicht freigeschaltet worden zu sein. User, die ich seit langem kenne, und dich ich durchaus als höflich bezeichnen würde.
Besteht eventuell die Möglichkeit, dass die Redaktion sich mit solchen Beschwerden nicht mehr auseinandersetzen möchte?
René am Permanenter Link
Also, ich habe verstanden, dass es bei der Abschaltung der Kommentarfunktion um Arbeitsaufwand geht! Händische Vorabmoderation erfordert, dass *jeder* Kommentar von der Redaktion gelesen wird.
René am Permanenter Link
Mir ist unwohl dabei, wie viele Menschen von der "Abschaffung der Meinungsfreiheit" schreiben, wenn ein (kleiner) Pressedienst, der seinen Kommentarbereich bekannterweise vollständig händsisch vorab moderier
Stephan Fleischhauer am Permanenter Link
Wo schreibt denn hier jemand von einer Abschaffung der Meinungsfreiheit??