Die freikirchliche Agentur C hat in der Schweiz schon rund 100.000 Plakate mit Bibelsprüchen aufgeklebt. Der Nutzen? Eher fragwürdig.
Gott ist Gott. Und Gott kann vieles sein: allmächtig, gütig, barmherzig. Aber treu? Kann er. Das zumindest behauptet ein Plakat, das am Dorfeingang von Sisikon UR prangt.
Das irritiert. Werbung für Gott? Ok. Doch hat er dies nötig? Und Werbung für einen treuen Gott? Das potenziert die Irritation.
Wie muss man sich einen treuen Gott vorstellen? Christen definieren Gott als Vater. So übermittelt es die Bibel. Wir Menschen sind also seine Kinder. Ein Vater ist wohl immer treu gegenüber seinen Kindern. Auf jeden Fall ist mir die Formulierung, der Vater sei gegenüber seinen Kindern treu, noch nie begegnet.
Gegenüber wem soll er also treu sein? Gegenüber seiner Frau, kommt einem spontan in den Sinn. Doch das kann nicht sein, Gott ist laut Bibel Single.
So provoziert das Plakat immerhin die durchaus sinnvolle Frage, weshalb Gott keine Frau hat. Schließlich hat er einen Sohn, da wäre es doch auch logisch, wenn er eine Partnerin an seiner Seite wüsste. Aber nein, offenbar genügt er sich selbst.
Es gibt vor allem eine plausible Erklärung: Unsere Urahnen haben sich vor 2.000 und mehr Jahren den christlichen Gott ausgedacht und ihm menschliche Züge verpasst.
Da die Frauen damals Geschöpfe zweiter Klasse waren, konnten sie Gott nicht ein weibliches Pendant zur Seite stellen. Deshalb ist er heute noch Single. Und deshalb macht es noch weniger Sinn, ihn als treu zu bezeichnen.
Wer wirft so viel Geld für Plakate auf?
Doch wer wirft viel Geld auf, um den Autofahrern zu erklären, dass Gott treu ist? Dass es Christen sein müssen, ist anzunehmen. Man kann auch davon ausgehen, dass Katholiken und Protestanten nicht ein riesiges Plakat dazu verwenden würden, eine Aussage mit drei Wörtern an den Straßenrand zu kleben.
Bleiben Freikirchen. Solche naiven Botschaften passen zur missionarischen Handschrift der besonders frommen Christen.
Tatsächlich ist das Plakat Teil einer Missionskampagne, die seit vielen Jahren mit schöner Regelmässigkeit den öffentlichen Raum besetzt. Und die schon Hunderttausende von Franken verschlungen hat.
Urheber ist der Gründer der Sipuro-Fabrik
Verantwortlich für die Plakataktionen ist die Agentur C. Das C steht für Christus. Den Hintergrund erhellt die Homepage der Agentur:
"Heinrich Rohrer, ehemaliger Inhaber der Sipuro AG in Münsingen, gründete 1985 aufgrund seiner persönlichen Beziehung zu Gott mit einigen Freunden den Verein Agentur C und setzte sich damit für die Verbreitung des Wort Gottes ein. Der Verein führt diese Mission über seinen Tod hinaus weiter. Menschen sollen auf die wertvollen Aussagen der Bibel aufmerksam werden und erfahren, dass sie bei deren Lektüre Kraft für die Bewältigung ihrer persönlichen Lebenssituation schöpfen können."
Inzwischen wurden schätzungsweise gegen 100.000 Plakate in der Schweiz geklebt. Zwei weitere Beispiele: "Werft alle Sorgen auf Gott! Er sorgt für Euch"oder "Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt". Ob solche Sprüche bei den Passanten mehr als nur Kopfschütteln auslösen, muss bezweifelt werden.
Übernahme mit freundlicher Genehmigung von watson.ch.
59 Kommentare
Kommentare
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
Gott war dereinst mit Aschera verheiratet (seine Scheidung mit Scheidebrief steht sogar verklausuliert in der Bibel) und - Achtung Spaß! - das 1. Gebot wurde von Mose falsch aufgeschrieben.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Was hätte man mit diesem Geld alles gutes tun können !
Was die "wertvollen Aussagen" der Bibel betrifft, wer dieses Buch einmal aufmerksam gelesen hat, der weiss zu wieviel Gräueltaten darin aufgerufen wird und diese haben sich alle verwirklicht in der Geschichte der Menschheit, ein endloser Fortlauf von Mord und Totschlag, das ist die Liebe Gottes!!
Konrad Schiemert am Permanenter Link
Jede(r) ist treu bis sie/er nicht erwischt wurde. Die Aussage ist also nur von begrenzter Bedeutung. Der Plakat ist zum Glück groß genug um Bemerkungen oder Fragen hinzufügen.
Markus Schiele am Permanenter Link
Gott war übrigens mal mit Aschera zusammen; irgendwie hat das mit der Beziehung aber dann doch wohl nicht so gut funktioniert. (Wer will auch dauerhaft mit einem so unsausstehlichen Typen eine Beziehung führen?).
A.S. am Permanenter Link
Einem unbewiesenen Gott können die Priester und Theologen Beliebiges andichten und in die Schuhe schieben.
Dr.Hans Gerhard... am Permanenter Link
sehr richtig...+ Kindern ! Angst vor der Hölle machen ...und dann in Todesnähe absahnen
via Erbe ....igittt
Roland Weber am Permanenter Link
Dann ist der Teufel also untreu? - Schöne Aussichten!
Thomas B. Reichert am Permanenter Link
@Hugo Götter sind Personifikationen von Dinge, d.h. ein Ding (Sonne, Mond, Natur, Weisheit ...) wird als Person gedacht - bekommt einen Charakter, einen Namen ...
Aber eigentlich ging und geht es darum einfachen Menschen (wie DU) zu desinformieren, manipulieren .... zu programmieren - um den Aufbau und Erhalt von Sozialordnungen. Ich empfehle: "Handbuch zur rationalen Bibelauslegung"
P.S. Speziell die abrahamitischen Religionen sind logisch konstruierte Irrlehren - Macht- und Herrschaftsinstrumente.
Zaugg am Permanenter Link
Sehr geehrter Herr Stamm, wer sich gegen religiösen Fundamentalismus engagiert, lebt gefährlich. Es ist nicht der treue Gott, der bei uns analytisch denkende Menschen in die Haftanstalten bringt.
Seit dem 17. Sept. 2010 befindet sich der als Amokrentner medial verleumdete Peter Hans Kneubühl in Haft. Der Elektroingenieur, Mathematiker mit abgeschlossenem Psychiatriestudium hat bis heute keinen rechtsstaatlich fairen Prozess erhalten, sondern ähnlich fragwürdig konstruierte Trauerspiele wie jenes der Sterbehelferin, Frau Dr. Preisig, oder das des Richterbeissers Kuno W.
Weil es an aufgeklärten Menschen mangelt, würde ich Ihnen gerne meine Haft-Erfahrungen vermitteln. Unsere Protest-Aktionen decken ein gigantisches Verbrechen auf. Bei Licht betrachtet wird meine St.-Ursen-Brandstiftung als Versicherungsbetrug, Tempelreinigung und kaum als Vandalismus in die Kriminalgeschichte des Christentums eingehen.
Heute besuchte ich Peter Kneubühl im Regionalgefängnis in Thun. Er würde sich freuen Ihre offenen Fragen zu beantworten. Er meint, die Wahrheit sei unsere beste Waffe.
Galilei am Permanenter Link
Gott ist treu? Er mutet seinen Anhängern sehr viel zu. Kriege, Hungersnöte, dass deine Kinder in frühem Alter sterben usw. und so fort.
A.S. am Permanenter Link
Lieber Galilei, das Prinzip der religiösen Verkündigung beruht auf Umkehr: Es heißt, Gott sei treu. Implizit wird damit gefordert, treu zu Gott zu sein.
Galilei am Permanenter Link
Das Problem ist halt, dass kein Mensch mit Sicherheit weiß, ob es diesen Kerl da oben gibt! Zu jemandem treu sein, der einen im Stich lässt, das ist schon viel verlangt.
Jörg Dimler am Permanenter Link
Ich finde, der hpd sollte nicht jedwedem Blödsinn eine Plattform bieten.
Dieser Schwachsinn ist eigentlich keine Meldung wert.
H.-J.Ludwig am Permanenter Link
Tja...man muss Herrn Albert Einstein recht geben, ob man will oder nicht!
Stefan Dewald am Permanenter Link
Bei welcher Aussage muss man Albert Einstein Recht geben?
Klaus Bernd am Permanenter Link
Es mag ja Schwachsinn sein, aber dieser Schwachsinn ist einflussreich und deshalb muss man ihn immer wieder kritisieren; auch wenn einem das zum Halse raushängt.
Die Aussage, dass Gott treu sei, ist keineswegs eine Kuriosität von evangelischen Freikirchen, sie kommt mehrfach im Katechismus der katholischen Kirche vor und wird auch von ihrem Größten Theologen des Jahrhunderts, wenn auch nicht ganz so plakativ, verkündet. Sodass man auch an sie die Frage richten muss: „Wie muss man sich einen treuen Gott vorstellen? ... .“ Auch die Bibel-“Wissenschaft“ hilft da nicht weiter, denn unter https://www.bibelwissenschaft.de/fileadmin/buh_bibelmodul/media/wibi/pdf/Treue_AT___2018-09-20_06_20.pdf erfährt man: „Zum Wortfeld „Treue“ gehören im Hebräischen wie im Deutschen eine Fülle von Begriffen, für die es keine festen Entsprechungen gibt (→Gerechtigkeit; →Gnade; →Liebe)“. Wer aber trotzdem meint, die übliche Bedeutung von Treue auf Gott anwenden zu müssen, dem sei empfohlen, einmal den folgenden Treuetest aus der Bunten durchzuführen:
https://www.bunte.de/family/liebe/beziehung/untreue/vertrauen-der-beziehung-diese-zeichen-verraten-dass-er-dir-treu-ist.html , den ich hier mal nur in den Überschriften wiedergebe:
„Es gibt viele Anzeichen, die dich erkennen lassen, ob dein Liebster dir treu ist. Hier verraten wir dir welche das sind.
1. Sein Handy ist dein Handy ...
2. Er ist stolz auf dich ...
3. Er ist zufrieden ...
4. Hör auf dein Bauchgefühl ...
5. Er ändert sich für dich ...
6. Er vertraut dir …
Wenn du diese 6 Zeichen beachtest, musst du dir keine Sorgen machen, dass dein Herzblatt dich betrügt.“
Zu 2., 3., 5. und 6. muss man feststellen, dass die offizielle Lehre der christlichen Kirchen so ist, dass ER den Treuetest nicht besteht.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Richtig Klaus B. auch ich werde nicht müde immer wieder auf diesen Schwachsinn der Religionen aufmerksam zu machen, auch wenn es auf Dauer die Leser nervt.
Klaus Bernd am Permanenter Link
Ich finde auch, dass Umfang und Stil des Beitrags durchaus angemessen sind. Eine Kosten- Nutzenbilanz, wie von H. Tobler gefordert, kann man denen überlassen, die das Geld dafür ausgegeben haben.
Tobler am Permanenter Link
Anstatt sich länglich an der (nur sehr begrenzt vorhandenen - hier stimme ich zu) Sinnhaftigkeit der Aussage auf diesem Plakat abzuarbeiten, hätte Herr Stamm sich lieber mal sorgfältig um eine Analyse des Nutzens solc
Inwieweit eine solche Werbeaktion für den Werber von Nutzen ist, hängt maßgeblich ab a) vom Ziel der Aktion und b) von der so genannten "Konversionsrate".
Welches Ziel der Werber verfolgt, wissen wir nicht, aber man kann zumindest begründet spekulieren. Mögliche Ziele sind: 1) Betrachter konvertiert zum Christentum. Aber auch z. B.: 2) Betrachter wirft einen Blick in die Bibel.
Die Konversionsrate ist der Prozentsatz an Betrachtern, welche die Handlung ausführen, die durch die Werbeaktion bezweckt wird. Also z. B. "konvertiert zum Christentum" oder "wirft einen Blick in die Bibel". Zu Konversionsraten in Abhängigkeit von verschiedenen Werbemitteln gibt es zumindest Untersuchungen.
Wünschenswert wäre also eine Analyse gewesen, die mögliche Ziele der Plakataktion zugrunde legt, die Anzahl an Betrachtern angesichts der erwähnten 100.000 Plakate abschätzt und dann mithilfe näherungsweise bekannter Konversionsraten zu einem begründeten Ergebnis hinsichtlich des Nutzens solcher Aktionen kommt.
So ist Herrn Stamms Kommentar leider nur eine völlig unbegründete Meinung.
Andreas D. Rompf am Permanenter Link
Wann immer ich ein solches Plakat an der Straße sehe, freue ich mich darüber. Ist diese Freude nicht schon Nutzen genug?!
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Träumen Sie ruhig weiter, die Realität wird Sie bald einholen.
John Doe am Permanenter Link
@Gerhard Baierlein: Mit Träumen hat das nichts zu tun. Das ist evidenz-basierte Realität. For the Church!
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Evidenz-basierte Realität ist die Millionenfache Ermordung durch die Christianisierung in der Welt und die Millionenfache Hinrichtungen von Menschen wie Giordano Bruno bei lebendigen Leib auf dem Scheiterhaufen und di
Das ist das wahre Gesicht der von Ihnen so vehement verteidigten Kirchen, aber diese Tatsachen werden von Ihnen verdrängt und wenn wir Atheisten darauf aufmerksam machen
wird das als Hetze gegen die Kirchen bezeichnet.
Aber was kann man von Menschen die von klein auf mit Lügen gefüttert wurden schon anderes erwarten, es ist traurig aber war.
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
"Gott ist treu; er steht zu seinen Kindern und zu seinem Wort."
Er steht aber nicht zu den Kindern, die täglich in seiner Kirche gefickt werden. Er stand nicht mal zu seinem eigenen Sohn, den er jämmerlich am Kreuz krepieren ließ. Und angeblich lässt er seine irdischen Anhänger diesen brutalen Mord auch noch feiern, als sei es ein Popkonzert - samt häppchenweise verteiltem Sohn. Etwas Furchtbareres, Krankeres kann ich mir nicht ausmalen - und ich habe sehr viel Fantasie...
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Genau Herr Kammermeier das ist die richtige Antwort auf dieses Plakat und dessen Auslegung.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Herr Romf, lesen Sie doch bitte die Antwort von Herrn Kammermeier auf Ihren Kommentar,
vielleicht geht Ihrem verblendeten indoktrinierten Verstand dann ein kleines Licht auf.
So funktioniert Indoktrination und Sie kommen aus diesem Gedankenkäfig nicht heraus.
Letztendlich gibt es nur EINE Wahrheit!
John Doe am Permanenter Link
Nein, da muss ich Herrn Romf Recht geben, Gott ist treu. Punkt.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Ja Herr Doe, das ist das einzige was Ihr Christen wirklich gut könnt, Beleidigen.
Die Engstirnigkeit von euch allen Gläubigen, ob Chritsen, Juden, Islamisten oder was es sonst noch alles so gibt, macht euch mitschuldig an der Ausrottung der Spezies Homo Sapiens auf welche die Erde in rasender Geschwindigkeit zusteuert.
Anstatt euch daran zu beteiligen dies zu verhindern, lauft Ihr wie hypnotisiert einem erfundenen Gott nach und glaubt man kann die kommende Katastrophe Wegbeten.
Man muss schon sehr realitätsfremd sein um diese Tatsachen zu ignorieren.
John Doe am Permanenter Link
Ach so, Herr Baierlein, und Sie und diese anderen engstirnigen und realitätsfremden Atheisten rennen nicht zufällig den völlig abgedroschenen Thesen eines Schmidt-Salomon hinterher?
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Werter Herr Doe, warum antworten Sie nicht auf den Kommentar von Herrn Kammermeier ?
Sicher legen Sie mein Schreiben wieder als Hetze aus, vielleicht hilft Ihnen ein von mir verfasstes kleines Gedicht irgendwie weiter.
All unser hoffen all unser bangen
all unser lieben all unser Streit
heute noch wichtig aber schon morgen....
versunken im Meer der Zeit
G.B.
John Doe am Permanenter Link
Tolles Gedicht, Herr Baierlein, das könnte ein guter Text für eine Kochschürze sein.
John Doe am Permanenter Link
Solange ein Anti-Kirchen-Bus ungestraft durch Deutschland fahren und an Kieler Universitäten öffentlich zur Hetze gegen Kirchen aufgerufen werden darf, ist doch alles gut mit diesen Schildern.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Sie fordern, dass der Bus welcher für die Trennung von Staat und Kirch wirbt und nicht wie Sie schreiben gegen die Kirchen hetzt, bestraft werden sollte, danach schreiben Sie, dass mit den genannten Schildern mit dem
schön stillhalten sollten. Denken Sie doch einmal objektiv nach bevor Sie derartige Kommentare loslassen.
John Doe am Permanenter Link
Herr Baierlein, Sie sollten lieber mal meinen Kommentar objektiv lesen, bevor Sie so auf Konfrontationskurs gehen. Ich fordere nichts, ich stelle nur fest!
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Gegen Verblendung ist kein Kraut gewachsen Punkt. Leben und sterben Sie glücklich damit.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
wenn Sie schreiben, dass der Bus ungestraft durch Deutschland fahren kann, dann fordern Sie doch, dass diese Aktion bestraft werden sollte. Das ist keine Feststellung sondern eine Forderung.
Wie auch immer, halten Sie die Treue zu Gott, zu Jesus Christus, und auch zum heiligen Geist,
wer immer diese drei auch sein mögen, irgendwer hat sich die ja ausgedacht und verschwenden Sie ihr Leben weiterhin mit diesen realitätsfernen Gespenstern, in ca. 50 Jahren hat sich das für Sie auch erledigt auch wenn Sie glauben das Sie Gott sind.
Alles gute für die Zukunft wünscht ihnen
Gerhard Baierlein
Atheist & Humanist
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Noch eins Herr Doe, die Erde ist 4,6 Milliarden Jahre alt, Ihr Gott an den Sie vehement glauben wurde vor ca. 2000 Jahren erfunden und Sie verbringen Ihre max. 100 Jahre damit
John Doe am Permanenter Link
Ich gestalte mein Leben doch sinnvoll, ich schreibe hier meine christlichen Ansichten auf und freue mich darüber, wie sich diese engstirnigen Atheisten darüber aufregen. *Möchte jemand noch Popcorn?“
Petra Pausch am Permanenter Link
don't feed the troll
Paul am Permanenter Link
Und wenn Sie beispielsweise in Indien zur Welt gekommen und Ihre Eltern Hinduisten oder Buddhisten wären, würden Sie das mit dem "Heiligen Geist" und Jesus dann genauso oder anders sehen?
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Völlig egal wo man seine Erkenntnis erlangt und den Schwindel der Religionen durchschaut,
eine derartige Hypothese lässt sich nicht anders beantworten.
John Doe am Permanenter Link
Klar, würde ich das auch so sehen, allerdings würde ich es dann anders bezeichnen (siehe „Nathan der Weise“). Aber diese flexible Denkweise fehlt Euch Atheisten eben.
John Doe am Permanenter Link
Noch einmal, ich fordere nichts, ich bin nur empört. Empört darüber, dass so ein Anti-Kirchen-Bus einfach so mir-nichts-dir-nichts durch Deutschland fahren darf und keiner unternimmt etwas.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Und wenn es sein muss mit Feuer und Schwert, das kennen wir von Christen nur zu gut.
Petra Pausch am Permanenter Link
Sie meinen sicherlich den weißen, fundamental-christlichen Bus, der den roten Bus der Aufklärung bei der ersten Buskampagne geleitet hat? Ja, das fanden wir auch unpassend.
Meinungsfreiheit gilt Ihnen offensichtlich nicht sonderlich viel.
PS: Woher nehmen Sie übrigens die Gewissheit, dass die Panne "gottgewollt" war? Hat "ER" es Ihnen verraten? Oder haben Sie selbst die Wankelscheibe im Bus lose gemacht? https://hpd.de/artikel/auch-buspanne-kann-aufklaerung-nicht-aufhalten-16869
John Doe am Permanenter Link
Ich mache gar nichts, ich bete nur. Bete für eine bessere Welt und offenbar wurden meine Gebete erhört. Man könnte also von göttlicher Eingebung sprechen, aber an so etwas glauben Sie ja nicht.
John Doe am Permanenter Link
PS: Das ist keine Meinungsfreiheit, was Sie da betreiben, das ist Hetze. Hetze gegen die Kirche. Und die kann ich wahrhaftig nicht gut heißen!
John Doe am Permanenter Link
@Petra Pausch: Ich glaube, Sie verstehen meinen Punkt auch nicht. Ich habe absolut NICHTS dagegen, wenn jemand nicht an Gott glaubt. Ich glaube an Gott, aber das ist meine Sache.
Also, ich fand den weißen Bus ganz klasse. Und ja, die Panne war gottgewollt. Herr Gott, wie viele Beweise wollen Sie denn noch für seine Existenz?!?
Petra Pausch am Permanenter Link
"Herr Gott, wie viele Beweise wollen Sie denn noch für seine Existenz?!?"
Ein Einziger würde mir genügen. Aber ein wissenschaftlich nachweisbarer.
John Doe am Permanenter Link
Eben halt kein wissenschaftlicher Beweis, deshalb heißt es ja Glaube (engl. „belief“). Sie müssen die Zeichen erkennen, die Gott uns im alltäglichen Leben offenbart.
Paul am Permanenter Link
Die "Muttergottes Maria" existiert natürlich auch und diese ist nun wirklich zu bedauern, denn sie muss sich rund um die Uhr die Gebete derjenigen Gläubigen anhören, die Maria um "Fürsprache" bei G
Und während sie dann all die Anliegen der Gläubigen beim "lieben Gott" vorträgt, beten ja gleichzeitig schon wieder andere Gläubige zu ihr um "Fürsprache". Maria muss also ständig gleichzeitig sprechen UND hören, ein Höllenjob.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Liebe Frau Pausch, genau das was Sie in P.S. geschrieben haben wollte ich auch schreiben.
Es ist leider so, dass es besser ist nicht weiter darauf einzugehen.
John Doe am Permanenter Link
Ist das so Herr Baierlein? Ha, jetzt habe ich Sie da, wo ich Sie haben wollte.
Ich hingegen bleibe der Kirche und meinem Gott treu. Ich bete für Ihre armen Seelen, die irgendwann vom Fegefeuer verzehrt werden. 1000-jährige Qualen stehen Ihnen und Ihresgleichen bevor. Und warum? Weil Sie sich dem höchsten Wesen, das es gibt, Gott, in den Weg gestellt haben. Wie dumm und töricht!
Manfred Schleyer am Permanenter Link
Gott ist teuer! Weil der Allmächtige viele irdische Helfer braucht und sie nicht selbst bezahlt.
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
Nicht Gott ist teuer, denn den gibt es nicht wirklich, sondern die Habgierigen Kirchen und deren Funktionäre.
soziale Probleme in der BRD gelöst werden.
Diese jährlichen Subventionen von ca. 19000 000 000 Euro an die Kirchen fehlen an allen Ecken und Enden
John Doe am Permanenter Link
@Herr Bailerlein: Natürlich gibt es Gott, daran gibt es keinen Zweifel. Ach nein, behauptet dieser Blasphemiker Schmidt-Salomon etwa etwas Anderes?
Gerhard Baierlein am Permanenter Link
"Natürlich gibt es Gott, daran gibt es keinen Zweifel" woher wollen Sie das WISSEN, haben Sie ihn schon gesehen oder mit ihm gesprochen und warum zeigt er sich nicht und macht ein Ende mit dem Menschengemach
John Doe am Permanenter Link
Klar, der liebe Herrgott ist mir schon ein paar mal im Leben begegnet, sonst würde ich ja nicht an ihn glauben. Ich bete täglich mehrmals zu ihm und er antwortet mir.
Paul am Permanenter Link
Wenn Sie ihn (Gott) sehen, dann können Sie ihn uns ja mal zeigen, in welcher Stadt wohnen Sie, dass wir uns dort treffen?