Eine Reportage vom Vortragsnachmittag der Gesellschaft für kritisches Denken in Wien.
Freitag, der 13. Für Skeptiker kann das in Arbeit ausarten. Es könnte ja doch was dran sein, finden viele Menschen. Dem und anderem Aberglauben versuchte die Gesellschaft für kritisches Denken (Gkd) Ende vergangener Woche entgegenzutreten. Und das an einem Ort, der für wissenschaftliche Forschung steht wie wenige andere: Das Naturhistorische Museum in Wien.
Krista Federspiel lässt ihr organisatorisches Talent spielen. Auf den Treppen des Naturhistorischen Museums (NHM) verteilt sie Aufkleber mit der Aufschrift “GkD” an Mitglieder und Sympathisanten der Wiener Skeptiker, auch bekannt als Gesellschaft für kritisches Denken, die Regionalgruppe der Gesellschaft für die wissenschaftliche Untersuchung von Parawissenschaften in Österreich. “Mit dem Aufkleber musst du keine Tageskarte zahlen”, erklärt die Wissenschaftsjournalistin, die auch in der Pension gegen Populärmythen und die Geschäftemacherei mit der Esoterik kämpft. Sie ist eines der aktivsten Mitglieder der Skeptiker.
Der Vortrag ist eine Kooperation mit dem NHM. Es ist das zweite Mal, dass die Spektiker an einem Freitag, dem 13., moderne Mythen unter die Lupe nehmen. Auch die vergangene Jahrestagung fanden im renommierten Museum statt. “Viele Leute kommen von uns, viele kommen auch von den Freunden des NHM”. Krista hat viel zu tun, die Skeptiker haben viele Sympathisanten in Wien.
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