Petition gegen eine geplante staatliche Waldorfschule

Ab 2014 sollen Lehrer einer staatlichen Grundschule in Hamburg auch nach Prinzipien der Waldorfpädagogik unterrichten dürfen.

Das meldeten Hamburger Abendblatt und Spiegel-Online im September.

Die GWUP hat jetzt eine Petitionsschrift verfasst, in der Hamburgs Bildungssenator Ties Rabe aufgefordert wird, von diesem Schulversuch …

"… Abstand zu nehmen und statt esoterischer Lehren ein aufgeklärtes, modernes, wissenschaftliches Weltbild ins Zentrum der Schulbildung zu stellen."

Ein Auszug:

"In Hamburg könnte es bald eine staatliche Waldorfschule geben – im Rahmen eines Schulversuchs, der im Schuljahr 2014/2015 starten soll.

Waldorfpädagogik wird leider immer wieder fälschlicherweise für eine harmlose, antiautoritär-fortschrittliche Erziehungsform gehalten. Wir von der GWUP hingegen sehen in der Waldorfpädagogik eine gefährliche Ideologie, die anti-aufklärerisches, anti-wissenschaftliches und im schlimmsten Fall sogar rassistisches Gedankengut vermittelt. Der Schaden, den eine solche Erziehung bei Kindern und Jugendliche anrichten kann, ist kaum abzuschätzen.

Wir warnen daher ausdrücklich davor, der Waldorfpädagogik in Form eines Schulversuchs noch größeren Zulauf zu bescheren und ihr vielleicht sogar ein offizielles politisches Gütesiegel zu verleihen."