Der promovierte Arzt und Karbarettist Eckart von Hirschhausen schrieb in einem Stern-Artikel:
"Wir brauchen offenbar Rituale, die es uns erlauben, uns dreimal täglich Gutes zu wünschen. Wenn Ärzte mehr Verständnis für die irrationale Seite unserer Seele und Sehnsüchte kultivierten, könnten sie Vertrauen zurückgewinnen. Wieder ein bisschen mehr reden als röntgen, mehr pusten als sich aufpusten, mehr dem Patienten auf die Schulter klopfen als sich selbst.
Ärzte müssen viel besser darin ausgebildet werden, die begleitenden Worte zu einem Medikament genauso sorgsam zu wählen wie den Wirkstoff."
Das ist ein wichtiger Punkt, wie man Homöopathie und Co. recht schnell den Boden wegziehen könnte.